Die Wow! Signal News für den 28. Juli 2025

Hier ist eine Zusammenfassung der WOW! Signal-Neuigkeiten dieser Woche:
https://www.thewowsignal.news/

Große Veränderungen stehen bei KGRA Digital Broadcasting bevor! Die MUFON Kontakt-Radiosendung wird mit neuen Moderatoren und einem neuen Untertitel, „On The Precipice“, neu gestartet, während ein neues Programm, Das Büro, in dem drei Generationen von Frauen in der UFO-Forschung vorgestellt werden, soll am 3. August Premiere feiern.

Merken Sie sich zwei bevorstehende Veranstaltungen vor: Las Vegas ist am 2025. September Gastgeber des AlienFest 27 mit George Knapp und Kecksburg, PA, feiert das 20. UFO-Festival zum 60. Jahrestag des berühmten Vorfalls.

Das UAP-Foto dieser Woche stammt aus Los Angeles und zeigt ein mysteriöses, sich schnell bewegendes Objekt in der Nähe der seltenen Konjunktion des „Bethlehem-Sterns“ im Jahr 2020. Darüber hinaus ruft das Institute for Exoconsciousness Kontaktpersonen dazu auf, an einer neuen KI-bezogenen Umfrage teilzunehmen, und für alle, die sich für Kryptozoologie interessieren, steht jetzt ein neues Manuskript über Bigfoot zur kostenlosen Lektüre zur Verfügung.

All dies sowie das UAP-Foto der Woche und eine aktualisierte Liste interessanter UAP-bezogener Ereignisse können jetzt hier eingesehen werden: https://www.thewowsignal.news/

Sagans blinder Fleck: Wie Chaostheorie und Genetik die Astrologie neu begründen

Die wissenschaftlichen Grundlagen der Astrologie überdenken

Seit Jahrtausenden blicken wir in diese tiefschwarze Dunkelheit, in diesen glitzernden kosmischen Abgrund und spüren eine Verbindung. Es ist ein tiefgreifender menschlicher Impuls. Die Sterne zu betrachten und sich zu fragen: Sind wir ein Teil davon? Sind unser Leben, unser Schicksal, in diese himmlischen Muster verwoben? Dies ist der Kern der Astrologie – eine ebenso alte wie beständige Idee.

Sagans Zwillingsparadoxon

Carl Sagan hat sich dies in seiner bahnbrechenden Serie angesehen KosmosEr war ein Meister darin, einfache, elegante Logik auf große Behauptungen anzuwenden. Er stellte eine Herausforderung – ein schönes, wissenschaftliches Gedankenexperiment: eineiige Zwillinge.

Sie wurden nur wenige Minuten auseinander am selben Ort geboren, ihre Horoskope sind daher kaum zu unterscheiden. Wenn die Astrologie stimmt, sollten ihre Leben ähnliche Wege gehen. Doch wie Sagan betonte, gehen ihre Schicksale oft weit auseinander. Der eine wird Künstler, der andere Buchhalter. Der eine ist glücklich, der andere nicht. Für ihn war das der Beweis, dass Astrologie nicht funktionierte. Fall abgeschlossen?

Nun, nicht so schnell. Das Universum ist immer subtiler und vernetzter, als wir zunächst annehmen.

Die Wendung in der Geschichte: Getrennt aufgewachsene Zwillinge

Die Wissenschaft entwickelt sich ständig weiter. Nach Sagans Serie von 1979 bis 1999 begann eine bahnbrechende Studie: Die Minnesota-Studie über getrennt aufgewachsene ZwillingeUnd die Ergebnisse… wow. Sie sind einfach umwerfend.

Sie fanden eineiige Zwillingspaare, die bei der Geburt getrennt worden waren und sich als Erwachsene zum ersten Mal begegneten. Dabei entdeckten sie … nun ja, unheimliche Ähnlichkeiten. Die bekanntesten sind die „Jim-Zwillinge“. Getrennt im Alter von vier Wochen. Wiedervereint mit 39 Jahren.

Beide hatten eine Frau namens Linda geheiratet, sich von ihr scheiden lassen und eine Frau namens Betty wieder geheiratet. Beide hatten einen Sohn namens James. Beide besaßen einen Hund namens Toy. Beide fuhren dasselbe Auto, rauchten dieselben Zigaretten und machten sogar am selben Strand in Florida Urlaub.

Also, was ist hier los? Sagans Argument war, dass Zwillinge, die zur gleichen Zeit geboren wurden, anders sein kann oder ander sein wird Schicksale. Aber hier haben wir Beweise dafür, dass Zwillinge, die zur gleichen Zeit geboren wurden, erstaunlich ähnlich selbst wenn sie sich nicht kennen.

Der Geist in unseren Genen … und im Kosmos?

Die gängige wissenschaftliche Erklärung ist natürlich die Genetik. Dass dies die Macht unserer DNA ist: der Doppelhelix-Code als erstaunlich kraftvolle Blaupause dafür, wer wir sind. Und zwar nicht nur unsere Augenfarbe, sondern auch unser Temperament, unsere Vorlieben und Veranlagungen. Das ist eine fantastische und einfache Erklärung.

Der Aufstieg der Epigenetik

Aber ein neues Feld namens Epigenetik zeigt, dass das nicht die ganze Geschichte ist. Stellen Sie sich Ihre DNA als ein riesiges Kochbuch vor. Die Epigenetik ist der Meisterkoch, der anhand von Umwelteinflüssen entscheidet, welche Rezepte er verwendet. Das Kochbuch selbst verändert sich nicht, aber basierend auf den Umwelteinflüssen – Stress, Ernährung, Giftstoffe, Liebe, Kälte, Hitze – entscheidet der Koch, welche Rezepte er verwendet. Er fügt hier ein kleines molekulares Lesezeichen hinzu, dort eine Haftnotiz, die diesem Gen sagt, dass es laut und jenes leise sein soll.

Der epigenetische Koch

Aus diesem Grund kann ein eineiiger Zwilling Asthma bekommen und der andere nicht. Ihr genetisches Kochbuch ist identisch, aber ihre Köche haben aufgrund unterschiedlicher Lebenserfahrungen unterschiedliche Entscheidungen getroffen.

Dies bringt uns zum modernen Argument der Astrologie. Wenn die lebende Zelle ein „intelligentes System“ ist, das auf seine Umgebung reagiert … Was wäre, wenn diese Umgebung den Kosmos umfasst? Was wäre, wenn der „Koch“ in gewisser Weise den Planeten zuhört?

Die Frage des Mechanismus

Okay. Das ist eine faszinierende Idee. Also lasst es uns testen.

Wissenschaftler müssen fragen: Was ist die StärkeWelcher physikalische Mechanismus ermöglicht es dem Mars – einem Planeten, dessen Gravitationskraft bei der Geburt geringer ist als die des Arztes, der Sie entbindet –, in den Zellkern einzudringen und einen bestimmten epigenetischen Schalter umzulegen? Ist es die Schwerkraft? Elektromagnetismus? Die starke oder die schwache Kernkraft? Welche? Sie müssen nachweisen, dass eine Kraft existiert.

Chaostheorie: Der Schmetterlingseffekt

Welchen Einfluss kann ein entfernter Planet haben? Hier müssen wir eine der tiefgreifendsten Entdeckungen der modernen Wissenschaft bedenken: Chaos-Theorie.

Wir alle kennen die zentrale Metapher: den „Schmetterlingseffekt“. Der Flügelschlag eines Schmetterlings in Brasilien kann in Texas einen Tornado auslösen. Es geht nicht darum, dass der Schmetterling die Kraft eines Tornados hat, sondern dass in einem komplexen, dynamischen System (wie dem Wetter oder einem menschlichen Leben) eine winzige, kaum messbare Veränderung der Anfangsbedingungen kann im weiteren Verlauf zu völlig unterschiedlichen Ergebnissen führen.

Die Lyapunov-Exponenten

Die Lyapunov-Exponenten

Der Moment der Geburt ist die ultimative „Anfangsbedingung“ für ein menschliches Leben, der erste Hauch einer Möglichkeit, der die feinen Anfangsbedingungen schafft, die sich durch das ganze Leben ziehen. Wie Schmetterlingsflügel in der Chaostheorie können selbst kleinste Variationen tiefgreifende Schicksale orchestrieren.

Die Schmetterlingsflügel

Dies bringt uns zum modernen Argument der Astrologie. Wenn die lebende Zelle ein „intelligentes System“ ist, das auf seine Umgebung reagiert … Was wäre, wenn diese Umgebung den Kosmos umfasst?

Eilmeldung: Planeten beeinflussen bereits das Leben auf der Erde. Gezeiten, Jahreszeiten, Ihr Vitamin-D-Spiegel – alles kosmisches Marionettenspiel.

Sowohl die Schwerkraft als auch elektromagnetische Kräfte können die Genetik beeinflussen, indem sie die Genexpression und die Zellfunktion beeinflussen. Beispielsweise können Mikrogravitationsbedingungen Genexpressionsmuster verändern, die mit Zellstruktur, Stoffwechsel und Immunreaktionen zusammenhängen. Ebenso können elektromagnetische Felder – insbesondere Magnetfelder – Veränderungen der Genaktivität und des Zellverhaltens verursachen und möglicherweise epigenetische Veränderungen bewirken.

Zum Beispiel die Schwerkraft: Blaber, EA, Fogle, H., Dvorochkin, N., Naqvi, S., Lee, C., Yousuf, R., … & Almeida, EA (2015). Mikrogravitation führt durch epigenetische Mechanismen zu Beckenknochenschwund und Fettleber. PLoS ONE, 10(4), e0124396.

Zum Beispiel elektromagnetische Felder: Cui, Y., Park, JH, & Miyamoto, Y. (2017). Die Wirkung elektromagnetischer Felder auf die epigenetischen Modifikationen von DNA und Histonen. Internationale Zeitschrift für Molekulare Wissenschaften, 18 (12), 2736.


Planetare Gravitation als Anfangsbedingung

Die alte Einrede, die Gravitationskraft des Doktors sei stärker als die des Mars, ist ein Mangel an Vorstellungskraft. Es geht nicht um rohe Kraft. Im Rahmen der Chaostheorie muss der subtile Gravitationszustand des gesamten Sonnensystems zum Zeitpunkt Ihrer Geburt nicht stark; es muss nur der erste „Flügelschlag“ im unglaublich komplexen System Ihres Lebens sein. Wir haben Beweise dafür, dass diese winzigen Kräfte im Laufe der Zeit enorme Auswirkungen haben: Die Wissenschaft hat bestätigt, dass der sanfte, rhythmische Zug des Mars ausreicht, um die Erdumlaufbahn zu verändern und eine 2.4-Millionen-Jahre-KlimazyklusWenn das kein Schmetterling ist, der einen Tornado von planetarischem Ausmaß verursacht, was dann?

Säugling denkt über Mars nach

Der Mond: Seine Anziehungskraft ist so stark, dass sie ganze Ozeane in Bewegung versetzt und so die täglichen Gezeiten erzeugt. Diese spürbare, physische Kraft wirkt auf den Planeten und alles Lebendige darauf – ein rhythmischer Puls, der das Leben an der Küste seit Äonen prägt.

Die folgende Tabelle bietet einen umfassenden Vergleich der maximal möglichen Gezeitenkraft der Sonne und aller Planeten im Verhältnis zum Mond:

Äußere Schwerkraft auf der Erde

Planetarer Elektromagnetismus als Anfangsbedingung:

Wir wissen, dass Planeten nicht regungslos sind. Sie sind dynamische Welten, die einzigartige energetische Signaturen aussenden. Jupiter und Saturn senden starke Radiowellen aus, die auf der Erde nachweisbar sind. Dabei handelt es sich nicht um rohe Kräfte, sondern um winzige Variationen der ursprünglichen elektromagnetischen Umgebung – Teil des einzigartigen kosmischen „Wettermusters“, in das wir hineingeboren wurden. Sie sind ein weiteres Paar Schmetterlingsflügel, die genau in dem Moment flatterten, als unser eigenes komplexes System seine Reise begann.

Die Sonne: Ihre Zyklen bestimmen unsere Jahreszeiten, unser Klima und die zirkadianen Rhythmen, die tief in unserer Biologie verankert sind. Die immense elektromagnetische Energie der Sonne versorgt unsere Welt buchstäblich mit Energie und wirkt sich direkt auf den magnetischen Schutzschild der Erde aus. Ihr Einfluss ist allumfassend.

Die Radioplaneten

Die folgende Tabelle zeigt das magnetische Moment jedes Planeten – ein Maß für die Gesamtstärke des Magnetfelds – im Verhältnis zum magnetischen Moment der Erde.

Äußere elektromagnetische Kräfte auf der Erde

JupiterDie starke Magnetosphäre des Jupiters beschleunigt geladene Teilchen auf unglaubliche Energien und erzeugt intensive Radiowellen. Diese „dekametrischen“ Radioblitze sind so stark, dass Jupiter bei bestimmten Frequenzen nach der Sonne das hellste Objekt am Himmel sein kann.

Saturn Saturn ist eine Quelle intensiver Radiostrahlung, ähnlich wie Jupiter. Seine Polarlicht-Radiowellen, bekannt als Saturn Kilometric Radiation (SKR), ähneln denen des Jupiters, sind aber nicht stark genug, um von Radioteleskopen auf der Erde erfasst zu werden. Saturn erzeugt jedoch eine andere, stärkere Art von Radiosignalen durch massive Gewitter in seiner Atmosphäre. Diese Signale, die sogenannten Saturn Electrostatic Discharges (SEDs), sind mindestens 10,000-mal stärker als die Emissionen irdischer Blitze und wurden bereits von erdgebundenen Radioteleskopen nachgewiesen.

Uranus und Neptun: Die Raumsonde Voyager 2 bestätigte, dass sowohl Uranus als auch Neptun „Radioplaneten“ sind, deren Magnetfelder komplexe Radioemissionen erzeugen. Ihre Radiosignale sind jedoch deutlich schwächer als die von Jupiter und Saturn. Zwar wurde in den 1970er Jahren von einem erdumlaufenden Satelliten eine vorläufige Entdeckung von Uranus gemeldet, doch war das Signal schwer von irdischen Störungen zu unterscheiden.

Die anderen Gesteinsplaneten Venus und Mars verfügen über keine nennenswerten globalen Magnetfelder und sind nicht als Quellen merklicher Radiostrahlung bekannt. In der folgenden Aufnahme sind jedoch Radiowellen von diesen Planeten zu hören:

Unser Universum ist nicht still

Alle Planeten unseres Sonnensystems senden Gravitations- und elektromagnetische Wellen aus. Die NASA hat Radiowellen von Planeten mit Hilfe von Raumfahrzeug. Anschließend wandelten sie die Signale in den hörbaren Bereich des menschlichen Gehörs (20–20,000 Hz) um. So können Sie alle Planetengeräusche aus dem Weltraum hören.

Hören Sie die Radiogeräusche der Planeten unseres Sonnensystems.

Eine neue kosmische Perspektive

Ich habe hier eine Reihe von Argumenten dafür präsentiert, warum Astrologie tatsächlich eine wissenschaftliche Grundlage haben könnte. Die Chaostheorie erklärt, wie kleine anfängliche Unterschiede eine enorme Wirkung haben können. Sagans anfängliches Argument gegen ernst Astrologie, erweist sich als nicht schlüssig.

Es gibt einiges zu belegen, dass der Einfluss der Planeten auf unsere DNA infinitesimal ist und durch die Ljapunow-Exponenten noch verstärkt wird.

Und ich habe noch nicht einmal die Möglichkeit einer Quantenverschränkung unserer Atome mit dem Kosmos erwähnt.

Vergleich der Ähnlichkeiten zwischen Astrozytenzellen des Gehirns und dem kosmischen Netz.

Das Universum is verbunden. Wir sind Sternenstaub. Jetzt zur Abwicklung, Integrierung, Speicherung und ist eine kosmische Perspektive.


Empirische Evidenz

Das einzige Merkmal, das die Astrologie von der Wissenschaft unterscheidet und das von Skeptikern immer wieder angeführt wird, ist der Mangel an empirischen Beweisen. Es gibt zwar viele Anekdoten, aber quantifizierbare, wiederholbare Beweise?

Anscheinend nicht so sehr.

Natürlich könnte ich Ihnen erzählen, dass ich 1989 in Brüssel für einen NATO-Rüstungskonzern gearbeitet habe. Der Manager fragte mich nach meinem Sternzeichen. Ich antwortete ihm: „Wassermann“. Daraufhin schüttelte er den Kopf und sagte: „Das wusste ich. Wir haben hier 120 Mitarbeiter, und 80 davon sind Wassermann.“ Genug der Anekdoten!

Ich habe ein wenig gesucht und diese Studie in einem Postgraduate Medical Journal gefunden:

In den Sternen steht: Hat Ihr Fachgebiet Sie ausgewählt?, von Holly Morgan, Hannah Collins, Sacha Moore und Catherine Eley, 2022.

Sie befragten 1,923 Ärzte in Großbritannien und entdeckten einige überraschend spezifische und manchmal skurrile Zusammenhänge zwischen ihren Sternzeichen, Persönlichkeitsmerkmalen und den von ihnen gewählten medizinischen Fachgebieten.

Die Muster, die sie fanden, sind faszinierend:
Ärzte, die sich auf Altenpflege spezialisiert haben, waren häufiger Geminis, die für ihre Kommunikationsfähigkeiten bekannt sind, als Krebse (16.1 % gegenüber 2.3 %).

Herz eines Löwen: Kardiologen, die sich mit dem Herzen befassen, waren weitaus häufiger Leos. In der Studie waren 14.4 % der Kardiologen Löwen, verglichen mit nur 3.9 % Widder.

Eine Gebärmutter mit Aussicht: Geburtshilfe und Gynäkologie wurde dominiert von FischeGanze 17.5 % der Gynäkologen waren Fische, während es in diesem Fachgebiet keinen einzigen Arzt mit dem Sternzeichen Schütze gab.

Der praktische Steinbock: Diejenigen in der Allgemeinmedizin waren eher Steinböcke (10.4 %) als ihre Wassermann-Kollegen (6.7 %).


Nachtrag
Die kosmische Ironie von Sagans Geburtshoroskop

Ich wollte unbedingt ein Horoskop von Carl Sagan machen:

Geburtsinformationen:
Name: Carl Edward Sagan
Geburtsdatum: November 9, 1934
Geburtszeit: 5:05 Uhr
Geburtsort: Brooklyn, New York, USA

Ich bin auf ein Hindernis gestoßen, da es keine zuverlässige oder überprüfbare Quelle für seine genaue Geburtszeit gibt. Carl Sagan hat nie darüber gesprochen, und seine Verwandten auch nicht.

Eine unbestätigte Quelle

Carl Sagans Geburtszeit war angeblich 17:05:00 Uhr, wobei die einzige Quelle als „765 Bemerkenswerte Horoskope' auf der AstroSage-Website. 'Bemerkenswerte Horoskope' ist ein Buch von BV Raman, einer angesehenen Persönlichkeit der vedischen Astrologie. Dies lieferte eine Ad-hoc-Zeit und eine nachvollziehbare Quelle: https://www.astrosage.com/celebrity-horoscope/carl-sagan-birth-chart.asp

Ein Produkt der Zirkelschlussfolgerung

Dies wirft jedoch einige Warnsignale auf: Seine Geburtszeit lässt sich nur auf einen einzigen Ursprung zurückführen: ein Kompendium von Horoskopen, das für die astrologische Praxis und nicht für historische Genauigkeit erstellt wurde. Diese Behauptung wird widerlegt durch die völliges Fehlen dieser Informationen in allen zuverlässigen Aufzeichnungen, darunter ausführliche Biografien, institutionelle Archive, Sagans persönliche Papiere und Berichte seiner Familie.

Der Die Spezifität der Zeit lässt darauf schließen, dass es sich nicht um eine aufgezeichnete Tatsache handelt, sondern um eine „korrigierte“ Zeit, die rückwärts berechnet wurde um in ein vorgefasstes astrologisches Modell zu passen, was es zu einem Produkt eines Zirkelschlusses macht.

Die Existenz eines unbestätigte astrologische Geburtszeit Für Carl Sagan handelt es sich dabei nicht bloß um eine biografische Belanglosigkeit; es ist eine tiefgründige und vielsagende Ironie.

Die einzige Angabe seiner Geburtszeit -17:05:00- ist unbestätigt, haltlos und sollte als biografische Tatsache abgetan werden..

Das hat mich geärgert. Es gibt keine Aufzeichnungen über Carl Sagans Geburtszeit? Ich beschloss, tiefer zu graben.


Die Suche nach dem Zertifikat

Mit Hilfe von „Upwork“, einem professionellen Genealoge und dem Bibliothekar der Library of Congress Ich habe die Geburtsanzeige von Carl Sagan aufgespürt.

Es wurde in der Sammlung von Seth McFarlane hinterlegt. Aber leider Das Krankenhaus hat die Uhrzeit von Carls Geburt nicht notiertUnd seine Geburtsurkunde bleibt bis etwa 2035 (100 Jahre nach seiner Geburt) vor der Öffentlichkeit geheim.

Ein Eindruck von der Geburtsanzeige von Carl Edward Sagan.

Und da haben wir es. Natürlich würde Sagan – der Mann, der jahrzehntelang die Astrologie entlarvte – uns zu seiner eigenen Geburtszeit im Stich lassen. Der kosmische Witz schreibt sich von selbst: Der Astronom, der Beweise für den Einfluss der Sterne verlangte, hinterließ uns keine Beweise, um sein eigenes Horoskop zu überprüfen.

Aber war es nur Sagan, der der Astrologie skeptisch gegenüberstand? Nein, auch manche Christen tun sich damit unwohl… Ich habe kurz darüber nachgedacht und dann ein Argument für die Astrologie gefunden, das mit dem Christentum zusammenhängt und das schwer von der Hand zu weisen ist.


Die Göttliche Symphonie: Ein christliches Plädoyer für die Sterne

Während sich einige christliche Interpretationen der Astrologie auf biblische Verbote konzentrieren, offenbart eine tiefere Betrachtung eine differenziertere und sogar positive Beziehung zwischen Gott, dem Himmel und der Menschheit. Anstatt Astrologie als verbotene Praxis zu betrachten, können wir sie als eine alte und intuitive Sprache betrachten, durch die Gott mit der gesamten Schöpfung kommuniziert – eine Wahrheit, die bereits bei der Geburt Christi eindrucksvoll demonstriert wurde.

Drei Könige folgen einem Stern

Die Geburt Christi wurde nicht nur verkündet trotz Astrologie; es wurde angekündigt bis Die Reise der Heiligen Drei Könige ist ein eindrucksvolles Zeugnis dafür, dass kein Bereich menschlichen Wissens außerhalb der Reichweite Gottes liegt. Der Himmel ist keine Quelle heidnischer Furcht, sondern eine Leinwand göttlicher Herrlichkeit. Die Geschichte legt eindringlich nahe, dass sich die Sterne selbst denen, die mit aufrichtigem Herzen suchen, neigen und den Weg zum wahren König weisen.

Die Himmel verkünden die Herrlichkeit Gottes

Psalm 19: 1 bringt es so schön zum Ausdruck: „Die Himmel erzählen die Herrlichkeit Gottes, die Feste verkündet die Werke seiner Hände.“

In diesem Sinne ist Astrologie keine Abkehr von Gott, sondern ein Versuch, seiner Schöpfung zuzuhören. Sie ist ein Akt der Aufmerksamkeit. Warum sollte Gott ein so großartiges und geordnetes himmlisches Uhrwerk erschaffen, wenn es nicht Sinn und Zweck hätte?

Das Ziel bestimmt die Güte der Praxis

Die biblischen Verbote der „Wahrsagerei“ zielen auf Götzendienst ab – den Akt, Gott durch etwas anderes zu ersetzen. Sie verbieten es, die Sterne um Rat zu fragen. statt Gott. Die Heiligen Drei Könige jedoch taten genau das Gegenteil.

Die Heiligen Drei Könige: Geehrte Helden des Glaubens

Die Geschichte der Heiligen Drei Könige ist keine Warnung, sondern eine Geschichte der Ehre. Diese Astrologen aus dem Osten sind die ersten Heiden im Matthäusevangelium, die Jesus erkannten und anbeteten. Sie werden als weise, eifrige und treue Sucher dargestellt.

Gott begegnet uns dort, wo wir sind

Ein liebender Gott kommuniziert mit den Menschen in einer Sprache, die sie verstehen. Zu den Fischern sprach er über das Fischen („Ich mache euch zu Menschenfischern“) und zu den Bauern durch Gleichnisse vom Säen. Zu den Heiligen Drei Königen, die ihr Leben dem Lesen des Himmels widmeten, sprach Gott durch einen Stern.

Eine göttliche Bestätigung: Indem Gott einen besonderen Stern an den Himmel setzte, stellte er ihnen keine Falle; er bestätigte ihre Suche. Er bestätigte, dass ihr Studium des Kosmos ein legitimer Weg war, der zu ihm führen konnte. Der Stern von Bethlehem kann als Gottes höchstes Gütesiegel für die Suche nach göttlicher Wahrheit in den Mustern der Schöpfung angesehen werden.

Das Zeichen der Pyramide: Eine semiotische Reise

Eine semiotische Neubewertung

Kapitel 10 des Sagan-Paradoxons: „Von Sonnengöttern zu StarChips, stellt eine faszinierende Hypothese dar. Im Kern plädiert der Text für eine radikale Neuinterpretation antiker Zeichen (Pyramiden, Mythen). Er schlägt einen neuen Code für deren Entschlüsselung vor – einen Code, der uns erst durch moderne Technologie zugänglich wird. Wir können diese Idee durch die Linse von Umberto Ecos semiotischer Theorie (Eine Theorie der Semiotik).

Das Zeichen, der Code und der moderne Interpret

Umberto Eco

Umberto Eco geht davon aus, dass die Beziehung zwischen einem Signifikanten (der physischen Form, wie einem Wort oder Bild) und einem Signifikat (dem Konzept, das es repräsentiert) Bedeutung erzeugt. Kulturelle Codes bestimmen diese Beziehung. Die Argumentation des Textes beginnt mit der Etablierung eines neuen, zeitgenössischen Codes.

  • Das moderne Zeichen: Das "Durchbruch StarshotDie Initiative „“ setzt ein neues, greifbares Zeichen.
    • Signifikant: Die „StarChip“-Sonde, ein im Grammmaßstab gefertigtes, pyramidenförmig gefaltetes Sonnensegel.
    • Bezeichnet (Bezeichnung): Eine kostengünstige, unbemannte interstellare Sonde, die in der Lage ist, innerhalb von Jahrzehnten nahegelegene Sterne zu erreichen.
    • Code: Astrophysik und Mikrotechnik des 21. Jahrhunderts.

Dieses moderne Zeichen fungiert als Interpretant – ein neues Zeichen in unseren Köpfen, das uns erlaubt, ältere Zeichen neu zu bewerten. Der Text löst das „Sagan-Paradoxon“ erfolgreich nicht durch philosophische Argumente. Stattdessen demonstriert er eine Verschiebung im technologischen Code. Wissenschaftler können nun mit wenigen Kilogramm Material erreichen, was ihrer Meinung nach „1 % der Masse aller Sterne“ entspricht. Dies belegt die Plausibilität des Signifikanten (einer interstellaren Sonde).

Abweichende Dekodierung: Die „Cargo-Kult“-Hypothese

Die zentrale These des Textes ist ein klassischer Fall dessen, was Eco als abweichende DecodierungDies geschieht, wenn jemand eine Nachricht mit einem anderen Code interpretiert als der Absender. Wir gehen davon aus, dass ein prähistorischer Fall des Erstkontakts das ultimative Beispiel hierfür ist.

Stellen Sie sich folgendes Szenario vor:

  • Der Absender (hypothetisch): Eine außerirdische Intelligenz.
  • Die Nachricht (verschlüsselt): Eine autonome Sonde, die möglicherweise einem „StarChip“ ähnelt, erreicht die Erde. Ihre Bedeutung ist rein technologisch – ein Erkundungsgerät. Der Code ist Ausdruck fortgeschrittener Physik und Ingenieurskunst.
  • Der Empfänger: Die Menschheit der Antike.
  • Die Dekodierung: Da unseren Vorfahren der Code der modernen Technologie fehlte, konnten sie das Objekt nicht als das interpretieren, was es war. Sie nutzten die ihnen zur Verfügung stehenden Codes: den mythologischen und den göttlichen.

Somit wurde ein technologisches Artefakt (der Signifikant) auf eine abweichende Art und Weise entschlüsselt. Sein Signifikat war nicht „interstellare Sonde“, sondern „göttlicher Bote“, „Urschöpfer“ oder „himmlisches Gefäß“.

Die Verbreitung des Zeichens: Vom Ur-Ereignis zum kulturellen Gedächtnis

Ecos Konzept von unbegrenzte Semiose erklärt, wie ein Zeichen eine endlose Kette nachfolgender Zeichen (Interpretanten) erzeugen kann. Der Text argumentiert, dass dieses einzelne, missverstandene technologische Ereignis (das „Urzeichen“) die menschliche Kultur durchdrang und ein Netz miteinander verbundener Mythen und Symbole schuf.

  • Der ursprüngliche Signifikant: Ein pyramidenförmiges, reflektierendes Objekt, das vom Himmel herabsteigt und möglicherweise mit einem Gewässer in Verbindung steht (eine häufige Notwendigkeit bei der Landung).

Dieser Signifikant erzeugte in verschiedenen Kulturen mehrere Interpretanten, die alle Fragmente der ursprünglichen Form und des ursprünglichen Kontexts beibehielten:

  1. Der ägyptische Interpretant: Der Signifikant wird zum Benbenstein, der pyramidenförmige Hügel, der aus den Urwassern von Nu, aus dem der Sonnengott Atum-Ra entsteht. Die Suchvorgang der Sonde wird zum Mythos der Auge von Ra. Dies ist eine „empfindungsfähige Sonde“, die ausgesandt wurde, um seine verlorenen Kinder zu finden.
  2. Der abrahamitische Interpretant: Die Form des Signifikanten – eine stabile Struktur, die Rettung vor dem Wasser bietet – wird in Erinnerung behalten als Arche Noah. Neuere Analysen der Schriftrollen vom Toten Meer legen ein „pyramidenartiges Dach“ nahe, das diesen Zusammenhang eindrucksvoll untermauert. Es ist nicht so, dass die Arche wurde eine Pyramide. Stattdessen übertrugen sie die Erinnerung an ein pyramidenförmiges Erlöserobjekt auf die Geschichte der Arche.
  3. Der universelle Interpretant: Die Funktion der Sonde als Reisender aus einem unbekannten Ort wird zum wiederkehrenden Motiv von Kundschaftervögel und göttliche Boten (z. B. die Taube im Gilgamesch-Epos und in der Bibel). Diese Vögel wurden über das Wasser geschickt, um eine Heimat für die Menschheit zu finden.
Semiotische Analyse der Cargo-Kult-Hypothese

Das Denkmal als Interpret: Der Bau des Zeichens

Das tiefgreifendste Ergebnis dieser abweichenden Entschlüsselung ist dem Text zufolge nicht nur mythologischer, sondern auch architektonischer Natur. Angesichts eines ehrfurchtgebietenden Ereignisses, das sie als göttlich interpretierten, versuchten die antiken Völker, sich wieder mit ihm zu verbinden. Dies taten sie, indem sie den Signifikanten neu erschufen.

Die Pyramiden sind also keine fremden Artefakte. Semiotisch ausgedrückt sind sie ein monumentales, physisches InterpretantSie sind der Versuch der Menschheit, die Gestalt des göttlichen Besuchers nachzubilden. Es handelt sich um einen großartigen Akt der Nachahmung, der das ursprüngliche Ereignis ehren und vielleicht seine Rückkehr herbeirufen soll. Die Pyramiden sind der ultimative Ausdruck eines prähistorischen „Cargo-Kults“ – ein Monument, das nicht von Außerirdischen, sondern in Erinnerung an sie errichtet wurde.

Fazit: Eine neue Lesart der Geschichte

Anhand eines semiotischen Rahmens wird deutlich, dass es sich bei dem Argument in Kapitel 10 des Sagan-Paradoxons nicht um eine einfache „Astronautentheorie“ handelt. Es handelt sich um eine differenziertere Behauptung über Bedeutung, Erinnerung und Interpretation. Sie legt nahe, dass unsere Vorfahren Zeugen eines Signifikanten waren, den sie nicht verstehen konnten. Folglich verbrachten sie Jahrtausende damit, ihn durch Mythen, Religion, Architektur und Zeichen zu verarbeiten.

Die Metapher des „kosmischen Spiegels“ am Ende ist treffend. Die Suche nach außerirdischer Intelligenz zwingt uns, unsere eigenen Zeichen zu überprüfen. Die „Durchbruch StarshotDas Projekt eröffnet nicht nur eine Zukunft voller Entdeckungen. Es liefert auch einen neuen Code, einen Schlüssel, der die Bedeutung unserer ältesten und rätselhaftesten Symbole entschlüsseln könnte. Die Pyramiden sind nicht mehr bloße Gräber oder Tempel. Sie werden zu Zeichen einer tiefgreifenden Begegnung – nicht mit außerirdischen Erbauern, sondern mit menschlicher Ehrfurcht vor dem Unbekannten.

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Die neuesten Nachrichten dieser Woche vom WOW!-Signal: Woche vom 21. Juli 2025

In Washington herrscht reges Treiben im Kampf gegen unbekannte anomale Phänomene (UAP). Der Kongress erhält Updates zum Schumer/Rounds UAP Disclosure Act, und Abgeordnete Anna Paulina Luna drängt auf neue öffentliche Anhörungen. Unterdessen ereignen sich mysteriöse Ereignisse vor Ort: Berichte über einen Brand in Area 51 und ein neues UAP, das nach einem Stromausfall in Kansas fotografiert wurde. Inmitten der Aufregung blickt ein erfahrener Forscher auf das lange und frustrierende Warten auf die „Offenlegung“ zurück.

Neuigkeiten zum Schumer/Rounds UAP Disclosure Act!
Tickets für X-Con 2025 jetzt erhältlich!
Neuigkeiten vom New Paradigm Institute!
Exklusives Foto vom Brand in Area 51!
Gastkolumne: Don Ecker: „Enthüllung: Ein unerreichbarer Punkt!“
Seltsames UAP-Foto der Woche über Kansas!

All dies plus bevorstehende Veranstaltungen und mehr!
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Das Sagan-Paradoxon, Kapitel 10: Von Sonnengöttern zu StarChips

Neubewertung des Erstkontakts im Lichte neuer Technologien

Die alte Herausforderung: Sagans Paradoxon

Carl Sagan berechnete 1969, dass wir jährlich 10,000 Raumschiffe ins All schicken müssten, um den ersten Kontakt zwischen Menschen und Außerirdischen herzustellen und auch nur die geringste Erfolgsaussicht zu haben. Dieses Unterfangen würde insgesamt etwa 1 % der Masse aller Sterne im Universum für Baumaterial verbrauchen. Daher erscheint die Aufgabe unmöglich.

Die moderne Lösung: Bahnbrechende Initiativen

Heute stellen die Milliardäre Yuri Milner und Mark Zuckerberg dieses Paradoxon in Frage. Ihre „Breakthrough Initiatives“ sind ein wissenschaftlicher Versuch, außerirdische Intelligenzen zu finden. Ihr Ziel ist es, Kontakt mit ihnen aufzunehmen und benachbarte Planeten zu erforschen.

Programme wie „Breakthrough Starshot“ wollen kostengünstige unbemannte Sonden, sogenannte „StarChips“, zu nahegelegenen Sonnensystemen schicken. Ihr erstes Ziel ist Proxima B. Der „StarChip“ ist ein Meisterwerk der Miniaturisierung. Er enthält eine Kamera, eine Batterie, ein Funkmodul, Solarzellen, einen Photonenantrieb (eine LED) und verschiedene Instrumente. Bemerkenswerterweise wiegt er nur wenige Gramm.

Diese Nanosonden werden an Sonnensegeln befestigt. Dies ermöglicht lasergestützte Beschleunigungen auf bis zu 15–20 % der Lichtgeschwindigkeit. Mit diesen Geschwindigkeiten könnten wir Alpha Centauri in 20–30 Jahren erreichen. Im Gegensatz zu früheren Konzepten wie dem Longshot-Projekt, für die eine einzige Sonde Milliarden von Dollar kosten würde, kostet eine StarChip-Nanosonde nur etwa 20 Dollar.

Der Startlaser stellt den größten Kostenfaktor dar. Das Projekt schätzt die einmalige Investition für das gesamte System auf 5 bis 10 Milliarden Dollar. Einmal gebaut, könnte dieser Laser Millionen von Sonden starten. Der Harvard-Astronom Avi Loeb schlägt vor, diese Sonden jedes Jahr problemlos in jeden Winkel des Kosmos zu schicken.

Durchbruch: Starshot startet erfolgreich das kleinste Raumfahrzeug der Welt

Wir sehen also, dass das Material, das benötigt wird, um jedes Jahr 10,000 Sonden zu den Sternen zu schicken, nur etwa 40 Kilogramm beträgt. Es erfordert keinen nennenswerten Anteil der Masse des Universums. Das ist gut.

Dieser technologische Sprung wirft eine tiefgreifende Frage auf. Welchen Einfluss könnte die Sichtung oder Bergung einer StarChip-ähnlichen Sonde auf außerirdische Intelligenz Wesen auf ihren Planeten?

Kosmischer Spiegel

Stellen Sie sich die Suche nach Außerirdischen wie einen riesigen Spiegel vor, der der gesamten Menschheit vorgehalten wird. Indem wir nach anderen da draußen suchen, suchen wir letztlich nach uns selbst. Sie zwingt uns, über die Signale und Objekte nachzudenken, die wir ins All senden, und darüber, was sie für einen Planeten voller Menschen bedeuten.

Erich Habich-Traut

Die „Cargo-Kult“-Hypothese

Könnte in der Vergangenheit eine außerirdische „Starchip“-ähnliche Sonde auf der Erde gelandet sein?

Sagan selbst schloss nicht a priori aus, dass die Erde von Außerirdischen besucht worden war. Dennoch war er ein entschiedener Gegner von Erich von Dänikens Idee, Außerirdische seien direkt am Bau der Pyramiden beteiligt gewesen. Dennoch werfen die Ursprungsmythen der Menschheit, insbesondere aus Mesopotamien und Ägypten, faszinierende Fragen auf.

A Priori von Carl Sagan.

Mythologische Parallelen: Echos einer Heimsuchung?

Die Kulturen Mesopotamiens und Ägyptens spielen in den Ursprungsmythen der Menschheit eine wichtige Rolle.

Nach dem ägyptischen Schöpfungsmythos von Heliopolis gab es am Anfang endloses, tiefes, dunkles Wasser. Aus diesem tosenden Abgrund erhob sich ein einsamer, pyramidenförmiger Hügel, genannt Benbenstein entstand; der erste Punkt der Geschäftsordnung. Hier eine einsame Intelligenz, der Sonnengott Atum-Ra, entstand. Allein brachte er zwei fühlende Kräfte hervor: seinen Sohn und seine Tochter. Er schickte sie hinaus, um mit dem großen Werk der Erschaffung eines Universums zu beginnen.

Eine Zeit lang waren seine Kinder verloren. In seiner Verzweiflung entkoppelte Atum-Ra ein Fragment seines Bewusstseins, eine empfindungsfähige Sonde, die er eine AugeDann schickte er es aus, seine Kinder zu finden. Das Auge durchstreifte die Weite, fand die Kinder und brachte sie zum pyramidenförmigen Hügel zurück. Atum-Ras Freudentränen fielen auf die Erde, und die Menschheit wurde erschaffen.

Danach begann Atum-Ra, über den Himmel zu segeln in der Solarboot einer Million Jahre.

Benben-Steine...

…hatten eine große spirituelle Bedeutung. Sie waren die Schlusssteine von Pyramiden oder Obelisken. Sie stellten den Urhügel dar, aus dem die Welt erschaffen wurde.

Die Große Cheops-Pyramide auf dem Gizeh-Plateau zeigt zur Tagundnachtgleiche im Frühling und Herbst acht Seiten.

Interessanterweise können einige Sonnensegel, beispielsweise jene aus dem Breakthrough Starshot-Programm, eine verblüffende Ähnlichkeit mit einer Pyramidenform aufweisen:

Beachten Sie die Ähnlichkeit mit der Cheops-Pyramide im Papiermodell. Ein Sonnensegel würde ähnlich gefaltet sein.

Von der ägyptischen Schöpfungsgeschichte über das sumerische Gilgamesch-Epos bis hin zur Bibel sind Kundschaftervögel oder fliegende Augen häufige Motive. In diesen Epen geht es auch um große Gewässer und Reisen zur Landsuche.

In diesen Erzählungen war es stets die Aufgabe von Kundschaftervögeln und göttlichen Boten, eine Heimat für die Menschheit zu finden oder dorthin zurückzubringen. Mythen und Legenden zufolge entstand die Menschheit auf der Erde aus pyramidenförmigen „Schiffen“ oder Hügeln – sei es durch Nachkommenschaft oder Tränen.

Die Arche Noah als Pyramide?

In der Kunst gibt es zahlreiche Beispiele, die die Bundeslade als Pyramide darstellen.

Die Tore des Paradieses

Und nicht nur einige Bildhauer und Maler der Renaissance stellten die Arche Noah pyramidenförmig dar. Wie kamen sie überhaupt auf diese Idee? Hat man uns nicht in der Sonntagsschule beigebracht, dass die Arche die Form eines rechteckigen Bootes hatte? Vielleicht mit einem schrägen Dach?

Nun, die Idee einer pyramidenförmigen Arche wurde schon viel früher vorgeschlagen, zum Beispiel von Origenes von Alexandria im 3. Jahrhundert:

Ich glaube, dass die Arche, soweit aus der Beschreibung hervorgeht, vier Ecken hatte, die vom Boden aufstiegen und sich zur Spitze hin allmählich verengten, um schließlich auf einer Elle zusammenzulaufen. Die Elle entspricht somit der Länge und Breite der Spitze.


Torah-Stipendium

Diese Ansicht wird auch von der rational-mystischen Schule innerhalb der Chabad-Lubawitsch-Bewegung des orthodoxen Judentums vertreten. Sie erklärt, dass die Maße der Thora eine pyramidenförmige Bundeslade vorschreiben. Ich folgte ihren Anweisungen und zeichnete dieses Bild:

Thora und Mathematik: Das Geheimnis der Arche Noah

Wissenschaftlicher Beweis

Diese Interpretationen werden gestützt durch eine aktuelle Analyse der Schriftrollen vom Toten Meer. Es lässt darauf schließen, dass die Arche Noah ein spitzes, pyramidenförmiges Dach hatte.

Diese Entdeckung wurde durch ein Projekt der Israelischen Altertumsbehörde ermöglicht. Dabei kam hochauflösende Scantechnologie zum Einsatz, um zuvor unleserliche Texte auf den antiken Pergamenten freizulegen.

Ein Denkmal für eine Erinnerung

Die Übereinstimmung der Beweise aus Archäologie, Mythologie, religiösen Texten und Astronomie lässt nicht darauf schließen, dass Außerirdische die Pyramiden erbaut haben.

Vielmehr deutet es auf eine überzeugendere und zutiefst menschliche Erklärung hin. Die Pyramiden sind der ultimative Ausdruck einer prähistorischen FrachtkultDas Argument ist nicht, dass Außerirdische ihren Bau geleitet hätten. Vielmehr waren unsere Vorfahren Zeugen eines einzigartigen, Ehrfurcht gebietenden Ereignisses: der Ankunft einer autonomen oder bemannten Sonde aus einer anderen Welt, die vielleicht einem modernen Sonnensegel ähnelte, also pyramidenförmig war.

In jedem Fall wäre dieser „Besucher“ mit seiner pyramidenförmigen Gestalt aus religiöser Perspektive interpretiert worden. Er war kein technisches Wunderwerk; er erschien als göttlicher Bote. Die wiederkehrenden Motive in allen Kulturen – die pyramidenförmige Benbenstein aus dem das Leben entstand, das spitze Dach des Arche Noah das die Menschheit aus dem Wasser rettete, und das „Auge“ des Ra, das ausgesandt wurde, um die Welt zu durchsuchen – können als fragmentarische kulturelle Erinnerungen an diese einzelne technologische Erscheinung verstanden werden.

Angesichts eines Ereignisses, das ihr Verständnis weit überstieg, taten die alten Völker das, was Menschen schon immer getan haben: Sie versuchten, es zu verstehen, zu verehren und sich wieder mit ihm zu verbinden. Sie bauten Pyramiden nicht auf Anweisung anderer, sondern als monumentalen Akt der Nachahmung und Verehrung.

Diese Bauwerke waren der Versuch der Menschheit, die Form des „göttlichen“ Objekts nachzubilden. Sie hofften, seine Rückkehr herbeizurufen. Daher sind die Pyramiden kein fremdes Artefakt, sondern ein bleibendes Denkmal menschlicher Ehrfurcht und unseres angeborenen Drangs, das Unbekannte zu verstehen.

Ausrichtung der Pyramiden des Gizeh-Plateaus auf Orion?

Söhne des Orion

Die Nephilim lebten damals auf der Erde – und auch danach –, als die Söhne Gottes zu den Töchtern der Menschen gingen und mit ihnen Kinder zeugten. Sie waren die Helden der alten Zeit, Männer von Ruhm.
Genesis 6: 4

In der aramäischen Sprache, einer semitischen Sprache, die eng mit dem Hebräischen verwandt ist, ist das Sternbild Orion bekannt als Nephila (נְפִילָא). Dies hat einige Gelehrte zu der Annahme veranlasst, dass das hebräische „Nephilim“ mit diesem aramäischen Begriff in Verbindung stehen könnte.

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Das Sagan-Paradoxon Kapitel 9: GOLDLÖCKCHEN IN UNSERER KOSMISCHEN NACHBARSCHAFT

Der Artikel geht vom allgemeinen historischen Kontext von SETI zu einem bestimmten, modernen Kandidaten für Leben über, dann zu einem mysteriösen Signal dieses Kandidaten, kritisiert die wissenschaftliche Reaktion auf mögliche außerirdische Signale, stellt eine alternative Theorie für das Signal vor und erweitert die Diskussion schließlich auf die allgemeinen Grenzen der SETI-Methodik.

Eine Frage in Sagan-Größe

Jahrzehntelang war die Suche nach außerirdischem Leben von einem überwältigenden Größenverhältnis geprägt. In einem Vortrag von 1969, der den Grundstein für die moderne UFO-Skepsis legte, stellte sich Carl Sagan vor, unsere kosmischen Nachbarn würden uns nach einem Zufallsprinzip suchen: Sie schickten ein Raumschiff zu irgendeinem beliebigen Stern und hofften einfach auf das Beste. Meistens, so vermutete er, würden sie nichts finden. Das Universum sei ein riesiger Heuhaufen und intelligentes Leben eine einzelne, einsame Nadel.

Es ist ein Triumph der modernen Astronomie, dass dieses Bild völlig auf den Kopf gestellt wurde. Heute kennen wir vielversprechende Kandidaten für lebensfreundliche Planeten direkt vor unserer Haustür. Der sprichwörtliche Heuhaufen, so stellt sich heraus, könnte eine Nadelfabrik sein.

Die Umlaufbahn von Proxima b liegt in der bewohnbare Zone, aber es muss nicht unbedingt bewohnbar sein.

Von zufälligen Hoffnungen zu gezielten Suchen

Wir suchen nicht länger blind. Nicht mit Metalldetektoren, sondern mit leistungsstarken Teleskopen bewaffnet, können wir die wahrscheinlichsten Welten mit Leben lokalisieren. Eine intelligente Zivilisation auf der Erde würde nicht wahllos Sonden ins All schicken; wir würden sie zu diesen vielversprechenden Zielen schicken. Und davon gibt es viele.

2016 entdeckten Astronomen ein solches Ziel: Proxima Centauri b im Alpha-Centauri-System: einen potenziell bewohnbaren Planeten, der den unserer Sonne am nächsten gelegenen Stern umkreist, nur 4.2 Lichtjahre entfernt. Während die heftigen Sonnenwinde seines Muttersterns Picknicks auf der Oberfläche unwahrscheinlich machen, könnte in unterirdischen Schutzräumen theoretisch Leben gedeihen.

In einem nicht realisierten Projekt untersuchte die NASA 1987 die Möglichkeit, die Umlaufbahn von Proxima Centauri b innerhalb von nur 100 Jahren mit 4.5 % der Lichtgeschwindigkeit zu erreichen. Dieses Projekt erhielt den Namen Langer Schuss, und es ging um die Entsendung einer unbemannten Sonde mit Atomantrieb.

Was würden wir tun, wenn unsere ersten Beobachtungen einer solchen Welt bei der Suche nach Leben keine eindeutigen Ergebnisse liefern würden? Wir würden das tun, was wir bereits mit dem Mars tun: wir würden eine Sonde nach der anderen schicken Bis wir Gewissheit haben. Warum sollte eine außerirdische Intelligenz, die einen vielversprechenden blauen Punkt namens Erde entdeckt hat, anders sein? Und wie sehen unsere eigenen Mars-Raumsonden aus der Ferne aus, wenn nicht gar wie unbekannte Flugobjekte?

Bemanntes Raumschiff nähert sich dem Mars, Vergrößerung eines Ölgemäldes auf Leinwand für das NASA-Hauptquartier. Von Don Davis.

Ein verlockendes Flüstern von Proxima b

Durch einen bemerkenswerten Zufall tauchte aus seiner Richtung ein potenzielles Signal auf, als wir gerade begannen, Proxima b bei der Suche nach außerirdischem Leben ins Visier zu nehmen. Im April und Mai 2019 registrierte das Parkes-Radioteleskop in Australien eine seltsame, schmalbandige Radiostrahlung. Kandidat 1 (BLC1), zunächst wurde es als mögliches Zeichen einer außerirdischen Zivilisation eingestuft.

Parkes Radioteleskop, von Würfelspieler Stephen West, CC BY-SA 3.0, über Wikimedia Commons

Die Eigenschaften des Signals waren rätselhaft. Seine Dopplerverschiebung – die Frequenzänderung – schien das Gegenteil dessen zu sein, was man aufgrund der Umlaufbahn des Planeten erwarten würde. Kurioserweise erschien das Signal zehn Tage nach einer großen Sonneneruption von Proxima Centauri, obwohl kein Zusammenhang nachgewiesen werden konnte. Die Hauptforscher waren zwei Praktikanten, Shane Smith und Sofia Sheikh. Sie gingen vorsichtig vor, um terrestrische Störungen auszuschließen.

Einige erfahrene Forscher haben die Ergebnisse überprüft, aber nichts Nennenswertes gefunden.


Lange Verzögerung

Das BLC-1-Signal wurde erst 1.5 Jahre nach seiner Entdeckung öffentlich gemeldet, und zwar nur, weil es durchgesickert war an Die Guardian ZeitungDie Öffentlichkeit musste dann ein weiteres Jahr warten, bis die endgültige ErgebnisseDie Leute waren verwirrt über die Geheimhaltung, die Spekulationen anheizte.

Verzögerungen bei der Bekanntgabe von Entdeckungen – oder Nicht-Entdeckungen – sind bei SETI und in der Astronomie gängige Praxis. Daten werden erst veröffentlicht, wenn sie verifiziert sind. Als beispielsweise 1967 erstmals Radiosterne entdeckt wurden, dauerte es zwei Jahre, bis die Entdeckung veröffentlicht wurde. Die Wissenschaftler hielten an ihren Daten fest, bis sie eine ihrer Meinung nach plausible natürliche Erklärung fanden. Der vermeintliche Pulsarmechanismus ist bis heute ein Rätsel.

Diese Verzögerungspraxis von SETI kann den Eindruck erwecken, dass Daten zurückgehalten werden, bis „natürliche Erklärungen“ gefunden wurden; Hochfrequenzstörungen (RFI) sind eine solche Erklärung.

„Letztendlich werden wir uns, glaube ich, davon überzeugen können, dass BLC-1 eine Interferenz darstellt.“

Andrew Siemion, SETI-Hauptforscher für Breakthrough Listen

Innerhalb der SETI-Gemeinschaft veranschaulicht Siemions Aussage wissenschaftliche Bescheidenheit und die notwendige Vorsicht, um echte Signale von Störungen zu unterscheiden. Außerhalb von SETI können ähnliche Aussagen als Verschleierung zugrunde liegender Vorurteile oder einer Zurückhaltung gegenüber der Akzeptanz paradigmenwechselnder Entdeckungen verstanden werden. Dies verdeutlicht, wie der Kontext die Interpretation solcher Bemerkungen beeinflusst.


Wie lange hat die Erde auf das BLC-1-Signal gewartet?

Breakthrough Listen reservierte 30 Stunden am Parkes-Teleskop, um Proxima Centauri zu beobachten, aber das mutmaßliche Signal wurde nur während etwa drei dieser Stunden erkannt – ungefähr 10 % der gesamten Beobachtungszeit.

In den darauffolgenden sechs Monaten führte das Team weitere 39 Stunden Nachbeobachtungen durch. Von den 4,320 Stunden in diesem Halbjahr wurden nur 0.9 Prozent für die Suche nach einer Wiederholung aufgewendet – etwa ein Zehntel des Aufwands für den ursprünglichen Scan.

Die Frage bleibt: War eine längere Kampagne gerechtfertigt? Oder allgemeiner: Sind ausgedehnte Beobachtungskampagnen im radioastronomischen SETI-Bereich nicht notwendig? Wir können nicht davon ausgehen, dass außerirdische Zivilisationen kontinuierliche Signale aussenden; diese Übertragungen könnten die einzigen sein, die wir jemals wahrnehmen, und selbst dann nur zufällig.

BLC-1 betonte, dass Beobachtungen potenzieller Technosignaturen, wenn möglich, gleichzeitig von mindestens zwei verschiedenen Beobachtungsstandorten aus durchgeführt werden sollten. Dass dies im Fall von BLC-1 nicht geschah, ist unerklärlich.

Was wäre der schlimmste Fall bei der Bekanntgabe der Entdeckung außerirdischer technologischer Intelligenz?

Eine Massenpanik? Dass sich die Entdeckung später als falsch erweist und widerrufen werden muss? Und damit die SETI-Forschung diskreditiert wird? Oder dass die Menschheit nicht mehr die Spitze der Evolution im Kosmos einnimmt? Würde diese Entdeckung die schlimmsten Instinkte der Menschheit, wie etwa die Kriegsführung, zum Nachteil despotischer Herrscher zügeln?


Ein „galaktisches Kommunikationsnetz“ und BLC-1

Auf den ersten Blick erscheint es äußerst unwahrscheinlich, dass wir ein Schmalband-Radiosignal (z. B. BLC-1) von Proxima Centauri, dem benachbarten Sternensystem, empfangen. Astrophysiker Jason T. Wright entgegnete, dass wir aus technischer Sicht eine solche Übertragung genau auf Proxima erwarten würden.

Falls ein galaktisches Kommunikationsnetzwerk existiert, wäre Proxima der wahrscheinlichste „letzte Meile“-Sender zum Sonnensystem. Anstatt dass jede Zivilisation versucht, kraftvolle, zielgerichtete Nachrichten an jedes gewünschte Sternensystem zu senden, würde sie ein Netzwerk aus Kommunikationsknoten oder Relais aufbauen.


Proxima als „Mobilfunkmast“ des Sonnensystems

Proxima als „Mobilfunkmast“ des Sonnensystems
In diesem Szenario dient Proxima Centauri – der unserem Sonnensystem am nächsten gelegene Stern – als logischer „Mobilfunkmast“. Eine für unsere Region im Weltraum bestimmte Nachricht würde über das galaktische Netzwerk zum Proxima-Centauri-System geleitet. Ein dort stationierter Sender würde dann die letzte Meile der Übertragung ins Sonnensystem übernehmen.

Diese Knoten in der Galaktisches Kommunikationsnetz müssten sich regelmäßig gegenseitig anpingen. Da sich Radiowellen jedoch mit Lichtgeschwindigkeit fortbewegen, würde ein einziger Ping acht Jahre (unter Berücksichtigung der Entfernung von 4.24 Lichtjahren und der Signalverarbeitungszeit). Angesichts dieser Einschränkung gibt es vielleicht eine andere Möglichkeit, mit außerirdische Intelligenz (ETI)?

Die Lichtgeschwindigkeit ist für elektromagnetische Radiowellen festgelegt – aber was ist mit physische Objekte? Und ich beziehe mich dabei nicht primär auf die Warp-Technologie, sondern eher auf Objekte, die möglicherweise bereits hier sind.


Das Problem mit SETI

ET an SETI: Können Sie uns jetzt hören?
ET an SETI: Können Sie uns jetzt hören?

 Die grundlegende Prämisse von SETI ist, dass außerirdische Zivilisationen wahrscheinlich Lichtjahre entfernt sind und nicht heimlich in der Erdatmosphäre operieren. Die Hunderttausenden gemeldeten UFO-Sichtungen werden von SETI größtenteils als Produkt von Wunschdenken, Fehlinterpretationen und Fälschungen angesehen.

Da UAPs/UFOs keine bestätigten außerirdische VerbindungSETI verfügt über keine wissenschaftliche Grundlage für die Bereitstellung von Ressourcen. Folglich werden keine wissenschaftlichen Anstrengungen unternommen, um per Funk oder anderen Signalmethoden (z. B. Lasern) Kontakt mit UAPs aufzunehmen.

Um als echtes ETI-Funksignal zu gelten, muss das Signal aus großer Entfernung kommen und seine Erkennung reproduzierbar sein. Andernfalls besteht die Gefahr, dass es als Einmischung geradezu.

Hochdirektionale, empfindliche Radioteleskope eignen sich nicht für die Kommunikation im Nahbereich. Aus diesem Grund hat das Contact-Projekt vorgeschlagen, Funkamateure (Hams) einzubeziehen, deren Rundstrahlantennen bei Kommunikationsversuchen mit UAPs eingesetzt werden könnten.

SETI mit Richt- und Rundstrahlantennen für Rx/Tx-Suchen im Fern- und Nahbereich

Wissenschaftliche Beobachtungsversuche zur Erkennung von UAPs/UFOs

Der Harvard-Astrophysiker Avi Loeb leitete die Galileo-ProjektEin Zweig seines Projekts ist die Erkennung möglicher Funkemissionen von UAPs.

Mit neuen Online-Observatorien fordert Avi Loeb das wissenschaftliche Establishment heraus, indem er UAPs ernst nimmt.

Er verkündete aufsehenerregend, er suche in den Tiefen des Weltraums nach intelligentem Leben und brüllte: „Ich interessiere mich für Intelligenz im Weltraum, weil ich sie hier auf der Erde nicht sehr oft finde!“

Die Definition seines Berufs ist einfach. „Was bedeutet es, Wissenschaftler zu sein?“, fragt er. „Für mich ist es das Privileg, neugierig zu sein.“ Dieses Grundprinzip ist es, das heute eines der ehrgeizigsten und umstrittensten wissenschaftlichen Vorhaben unserer Zeit vorantreibt: die Galileo-ProjektIn einem Zeitalter polarisierter Meinungen will sich das Projekt durch die Konzentration auf eine einzige, unanfechtbare Autorität aus der Masse hervorheben. „In der Wissenschaft“, erklärt er, „ist die physikalische Realität der Schiedsrichter.“

Das Projekt, das im Sommer 2025 nun in vollem Gange ist, entstand aus der Frustration über eine wissenschaftliche Gemeinschaft, die seiner Meinung nach das Unbekannte oft zu schnell abtut. Der Wendepunkt war der rätselhafte interstellare Besucher 'Oumuamua im Jahr 2017. Seine seltsame, flache Form und seine Beschleunigung von der Sonne ohne sichtbaren Kometenschweif brachten ihn auf die Idee, es könnte sich um das Artefakt einer außerirdischen Technologie handeln. Die Gegenreaktion ließ nicht lange auf sich warten. Er erinnert sich an einen Kollegen, einen Experten für Gesteine, der ihm anvertraute, 'Oumuamua sei „so seltsam, dass ich wünschte, er hätte nie existiert“ – eine Aussage, die Projektleiter Avi Loeb als Antithese wissenschaftlicher Neugier ansieht.

Das mysteriöse Signal von Proxima Centauri: Wie Wissenschaftler einen kosmischen Krimi lösten

Die Entdeckung, die die Astronomen (fast) täuschte

Im April 2019 entdeckten Astronomen des Projekts „Breakthrough Listen“ etwas Außergewöhnliches: ein schmales Radiosignal bei 982 MHz, das offenbar von Proxima Centauri, dem nächsten Stern unseres Sonnensystems, ausging. Das Signal, BLC1 (Breakthrough Listen Candidate 1) genannt, wies alle Merkmale einer Technosignatur auf – einer möglichen Übertragung einer außerirdischen Zivilisation.

Für einen kurzen Moment wagte die Welt, sich zu fragen: Hatten wir endlich Beweise für außerirdische Technologie gefunden?

Doch als die Wissenschaftler tiefer gruben, stellte sich heraus, dass die Wahrheit weitaus banaler – und weitaus faszinierender – war.

Der Fall BLC1 als Alien-Signal

Auf den ersten Blick war BLC1 der überzeugendste Kandidat in der Geschichte der Suche nach außerirdischer Intelligenz (SETI):

Genaue Frequenz: Das Signal war laserscharf und nur wenige Hertz breit – etwas, das natürliche astrophysikalische Phänomene nicht hervorbringen können.

Nicht-Null-Drift: Seine Frequenz driftete um 0.03 Hz/s, was mit einem Sender auf einem Planeten wie Proxima b übereinstimmt.

Lokalisiert: Es erschien nur, als das Teleskop auf Proxima Centauri gerichtet war, und verschwand während Scans außerhalb der Quelle.

„Das Signal scheint in unseren Daten nur aufzutauchen, wenn wir in Richtung Proxima Centauri blicken, was aufregend ist“, sagte Frau Sheikh.

Die unerwartete Wendung: Ein kosmischer Fehlalarm

Das Breakthrough Listen-Team unterzog BLC1 einer unerbittlichen Prüfung – und es zeigten sich erste Risse.

2. Mai 2019, eine mögliche BLC1-Neuerkennung: Die Radioschüssel ist auf Proxima b gerichtet

1. Der Drift, der nicht passte

Wenn BLC1 von Proxima b stammte, hätte seine Frequenzdrift Folgendes zeigen müssen:

Zyklische Variation (Steigen und Fallen während der Rotation des Planeten).
Orbitalsignaturen (subtile Verschiebungen im Zusammenhang mit dem 11.2-Tage-Jahr).

Stattdessen war die Drift seltsam linear – eher wie ein fehlerhaftes menschliches Gerät als wie ein außerirdisches Leuchtfeuer.

2. Die RFI-Doppelgänger

Anschließend entdeckten die Forscher Dutzende ähnlicher Signale bei Frequenzen wie 712 MHz und 1062 MHz – alle mathematisch mit üblichen Funkstörungen (RFI) verknüpft. Diese Doppelgänger zeigten zwar das gleiche Driftverhalten, waren aber eindeutig menschengemacht und erschienen selbst dann, wenn das Teleskop nicht auf Proxima gerichtet war.

BLC1 war keine isolierte Anomalie, sondern Teil eines Musters.

3. Der Kadenz-Zufall

Der letzte Hinweis? Die Zeit von BLC1 stimmte mit dem Beobachtungsplan des Teleskops überein.

An der Quelle (30 Min.): Signal erkennbar.
Außerhalb der Quelle (5 Min.): Signal zu schwach, um es zu sehen.

Dadurch entstand die Illusion einer Lokalisierung – wie bei einer flackernden Straßenlaterne, die scheinbar nur funktioniert, wenn man vorbeigeht.

Das Urteil: Eine kosmische Fata Morgana

Nach einem Jahr der Analyse kam das Team zu dem Schluss: BLC1 war eine Störung, wahrscheinlich durch:

Intermodulation: Ein „Geistersignal“, das entsteht, wenn sich zwei Radiowellen in fehlerhafter Elektronik vermischen.

Ein defektes Gerät (möglicherweise Hunderte von Kilometern vom Observatorium entfernt).

Lehren für die Jagd nach außerirdischem Leben

Der Aufstieg und Fall von BLC1 lehrte die Wissenschaftler drei wichtige Lektionen:

Einzelne Teleskope sind anfällig für Fehlalarme. Zukünftige Suchaktionen erfordern globale Netzwerke zur Signalüberprüfung.

Die Suche lohnt sich.

Vorerst bleiben die Geheimnisse von Proxima Centauri noch verborgen. Doch die Jagd geht weiter.

Bei BLC1 handelte es sich nicht um Außerirdische – doch da SETI nun in eine neue Ära eintritt (mit Projekten wie dem Square Kilometer Array), sind wir besser denn je darauf vorbereitet, die älteste Frage der Menschheit zu beantworten: Sind wir allein?

Primäre Forschungsarbeiten

Diese beiden Artikel wurden gleichzeitig veröffentlicht und sollten zusammen gelesen werden, um das BLC1-Signal von seiner Erkennung bis zu seiner endgültigen Klassifizierung als Störung vollständig zu verstehen.

  1. Eine Suche nach einer Radio-Technosignatur in Richtung Proxima Centauri ergab ein interessantes Signal
    • Autoren: Shane Smith, Danny C. Price, Sofia Z. Sheikh, et al.
    • Tagebuch: Natur Astronomie
    • Link zum Papier: https://www.nature.com/articles/s41550-021-01479-w
    • arXiv (kostenloser Vorabdruck): https://arxiv.org/abs/2111.08007
    • Abstract: Dieses Dokument beschreibt die Suche nach Technosignaturen von Proxima Centauri und die erste Erkennung des BLC1-Signals. Es beschreibt detailliert die Eigenschaften, die BLC1 zu einem interessanten Kandidaten machten.
  2. Analyse des Breakthrough Listen-Signals von Interesse blc1 mit einem Technosignatur-Verifizierungsrahmen
    • Autoren: Sofia Z. Sheikh, Shane Smith, Danny C. Price, et al.
    • Tagebuch: Natur Astronomie
    • Link zum Papier: https://www.nature.com/articles/s41550-021-01508-8
    • arXiv (kostenloser Vorabdruck): https://arxiv.org/abs/2111.06350
    • Abstract: Dieses Begleitdokument bietet einen detaillierten Einblick in die Analyse von BLC1. Es beschreibt den verwendeten Verifizierungsrahmen und präsentiert die Beweise, die zu dem Schluss führten, dass BLC1 ein Produkt menschlich erzeugter Hochfrequenzstörungen ist.

Zusätzliche Ressourcen von Breakthrough Listen

Die Initiative „Breakthrough Listen“ hat der Öffentlichkeit außerdem zahlreiche Informationen über BLC1 zugänglich gemacht.

  • BLC1 – Breakthrough Listens erstes „Signal des Interesses“: Dies ist die Hauptressourcenseite des Berkeley SETI Research Center, die Zusammenfassungen, Links zu den Dokumenten, Daten und andere ergänzende Materialien bietet.
  • Pressemitteilung zu Breakthrough Initiatives: Diese Pressemitteilung bietet einen guten Überblick über die Ergebnisse in einem zugänglichen Format.

WOW! Signal-Neuigkeiten für die Woche vom 7. Juli 2025

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Episches „Mindsight-Event“ im August am Mount Shasta!
Das New Paradigm Institute ruft die Bürger zum Handeln auf!
Globales Online-Event am 9. Juli feiert Experiencers!
Die UFO-Begegnungen, von denen die Präsidenten nicht wollen, dass wir davon erfahren!
Das Phoenix Lights Event fasziniert weiterhin!
Was ist in letzter Zeit am Himmel los?

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Was wäre, wenn wir kurz vor einer Kontaktaufnahme stünden? Die hypothetischen Implikationen bestätigter außerirdischer Intelligenz

Was könnte das schlimmste Szenario sein, wenn die Entdeckung außerirdischer technologischer Intelligenz bekannt gegeben wird? Diese Liste ist nicht vollständig.

Szenarien nach Mensch-ETI-Kontakt. Diese Liste enthält nicht alle Möglichkeiten.

Mögliche Konsequenzen:

1. Massenpanik:

Die Krise der Ordnung. Die Ausbeutung könnte zunehmen: Weltuntergangskulte gewinnen immer mehr Anhänger, und Scharlatane behaupten, sie seien „Botschafter“ der Außerirdischen und machen Jagd auf die Ängstlichen.

Es könnte zu einem wirtschaftlichen Zusammenbruch kommen, da die Märkte aufgrund der großen Unsicherheit nach einer außerirdischen Entdeckung zusammenbrechen könnten. Fehlinformationen würden das Informationsvakuum füllen, was zu Verschwörungstheorien und Panikmache führen und möglicherweise Gewalt und soziale Unruhen auslösen könnte.

Studien zu Katastrophen (einschließlich der COVID-19-Pandemie) deuten jedoch darauf hin, dass echte, anhaltende Massenpanik seltener vorkommt als oft angenommen.


2. Ein Widerruf: Die Glaubwürdigkeitskrise

Was wäre, wenn sich die Entdeckung bei späteren Untersuchungen als falsch herausstellt und ein Widerruf erforderlich wäre? Dies könnte das gesamte SETI-Gebiet diskreditieren.

Ein solches Szenario wäre eine katastrophale Blamage. Das Forschungsfeld kämpft bereits mit dem, was manche als „Gigg-Faktor“ bezeichnen, und eine Diskreditierung für eine Generation könnte das öffentliche Vertrauen in Wissenschaftler und die Wissenschaft insgesamt schwer schädigen. Nach einer gescheiterten außerirdischen Entdeckung könnte es nahezu unmöglich werden, die Finanzierung zukünftiger Forschungsarbeiten sicherzustellen.


3. Die entthronte Menschheit: Die Sinnkrise

Was wäre, wenn die außerirdische Entdeckung bedeuten würde, dass die Menschheit nicht mehr die Spitze der Evolution im Kosmos einnimmt?

Religionen, die sich auf den menschlichen Exzeptionalismus konzentrieren, könnten in eine grundlegende Krise geraten. Studien zu diesem Thema haben jedoch gezeigt, dass die Auswirkungen vernachlässigbar sein könnten.

Unser gesamtes Weltbild, das den Menschen in den Mittelpunkt stellt, könnte entkräftet werden. Dies könnte zu einer tiefen, die gesamte Spezies betreffenden Depression, einem Verlust des Lebenssinns und dem, was Philosophen als „kosmische Verzweiflung“ bezeichnen, führen. Warum sollten wir uns anstrengen, etwas erschaffen oder überhaupt weitermachen, wenn wir nur Ameisen auf einem unscheinbaren Ameisenhaufen sind?

(Ich bin nicht einverstanden.)


4. Die optimistische Sichtweise (Die kosmische Perspektive):

Würde diese Entdeckung die schlimmsten Instinkte der Menschheit, wie etwa die Kriegsführung, zügeln und die Macht despotischer Herrscher verringern?

Carl Sagan und andere hofften, dass das Wissen, nicht allein zu sein, eine „kosmische Perspektive“ fördern würde. Die Erkenntnis, dass wir alle Bürger eines fragilen, gemeinsamen Planeten in einem riesigen Kosmos sind, könnte Nationalismus, Rassismus und Krieg kleinlich und kindisch erscheinen lassen. Eine solche außerirdische Entdeckung könnte die Menschheit vereinen und eine Bedrohung für despotische Herrscher darstellen, deren Macht auf der Schaffung von „Wir gegen sie“-Konflikten beruht.

(Ich stimme zu.)


5. Die pessimistische Sichtweise:

Ein despotischer Herrscher profitiert von der Kontrolle von Informationen und der Manipulation von Angst. Eine außerirdische Intelligenz könnte zum ultimativen Propagandainstrument werden.

Ein Diktator könnte behaupten, dass die Außerirdischen eine dämonische Bedrohung darstellten, und damit rigorose Maßnahmen und eine militärische Expansion zum „Schutz“ der Bevölkerung rechtfertigen.

Sie könnten auch behaupten, dass die Außerirdischen ihre Herrschaft gebilligt hätten und dass ihnen nach einer solchen außerirdischen Entdeckung ein neues „Gottesgnadentum“ zur Herrschaft zugestanden worden sei.

Die Entdeckung könnte einen Kalten Krieg mit unvorstellbar hohem Einsatz auslösen, in dem die Nationen nicht um Territorien oder Ressourcen kämpfen, sondern um die Kontrolle der Kommunikationskanäle und aller technologischen Geheimnisse, die die Außerirdischen preisgeben könnten.


(Nun, deshalb haben wir Schinken Radio Betreiber und Satellitenschüsseln.)