Die Entdeckung, die die Astronomen (fast) täuschte
Im April 2019 entdeckten Astronomen des Projekts „Breakthrough Listen“ etwas Außergewöhnliches: ein schmales Radiosignal bei 982 MHz, das offenbar von Proxima Centauri, dem nächsten Stern unseres Sonnensystems, ausging. Das Signal, BLC1 (Breakthrough Listen Candidate 1) genannt, wies alle Merkmale einer Technosignatur auf – einer möglichen Übertragung einer außerirdischen Zivilisation.
Für einen kurzen Moment wagte die Welt, sich zu fragen: Hatten wir endlich Beweise für außerirdische Technologie gefunden?
Doch als die Wissenschaftler tiefer gruben, stellte sich heraus, dass die Wahrheit weitaus banaler – und weitaus faszinierender – war.
Der Fall BLC1 als Alien-Signal
Auf den ersten Blick war BLC1 der überzeugendste Kandidat in der Geschichte der Suche nach außerirdischer Intelligenz (SETI):
Genaue Frequenz: Das Signal war laserscharf und nur wenige Hertz breit – etwas, das natürliche astrophysikalische Phänomene nicht hervorbringen können.
Nicht-Null-Drift: Seine Frequenz driftete um 0.03 Hz/s, was mit einem Sender auf einem Planeten wie Proxima b übereinstimmt.
Lokalisiert: Es erschien nur, als das Teleskop auf Proxima Centauri gerichtet war, und verschwand während Scans außerhalb der Quelle.
„Das Signal scheint in unseren Daten nur aufzutauchen, wenn wir in Richtung Proxima Centauri blicken, was aufregend ist“, sagte Frau Sheikh.
Die unerwartete Wendung: Ein kosmischer Fehlalarm
Das Breakthrough Listen-Team unterzog BLC1 einer unerbittlichen Prüfung – und es zeigten sich erste Risse.
2. Mai 2019, eine mögliche BLC1-Neuerkennung: Die Radioschüssel ist auf Proxima b gerichtet
1. Der Drift, der nicht passte
Wenn BLC1 von Proxima b stammte, hätte seine Frequenzdrift Folgendes zeigen müssen:
Zyklische Variation (Steigen und Fallen während der Rotation des Planeten). Orbitalsignaturen (subtile Verschiebungen im Zusammenhang mit dem 11.2-Tage-Jahr).
Stattdessen war die Drift seltsam linear – eher wie ein fehlerhaftes menschliches Gerät als wie ein außerirdisches Leuchtfeuer.
2. Die RFI-Doppelgänger
Anschließend entdeckten die Forscher Dutzende ähnlicher Signale bei Frequenzen wie 712 MHz und 1062 MHz – alle mathematisch mit üblichen Funkstörungen (RFI) verknüpft. Diese Doppelgänger zeigten zwar das gleiche Driftverhalten, waren aber eindeutig menschengemacht und erschienen selbst dann, wenn das Teleskop nicht auf Proxima gerichtet war.
BLC1 war keine isolierte Anomalie, sondern Teil eines Musters.
3. Der Kadenz-Zufall
Der letzte Hinweis? Die Zeit von BLC1 stimmte mit dem Beobachtungsplan des Teleskops überein.
An der Quelle (30 Min.): Signal erkennbar. Außerhalb der Quelle (5 Min.): Signal zu schwach, um es zu sehen.
Dadurch entstand die Illusion einer Lokalisierung – wie bei einer flackernden Straßenlaterne, die scheinbar nur funktioniert, wenn man vorbeigeht.
Das Urteil: Eine kosmische Fata Morgana
Nach einem Jahr der Analyse kam das Team zu dem Schluss: BLC1 war eine Störung, wahrscheinlich durch:
Intermodulation: Ein „Geistersignal“, das entsteht, wenn sich zwei Radiowellen in fehlerhafter Elektronik vermischen.
Ein defektes Gerät (möglicherweise Hunderte von Kilometern vom Observatorium entfernt).
Lehren für die Jagd nach außerirdischem Leben
Der Aufstieg und Fall von BLC1 lehrte die Wissenschaftler drei wichtige Lektionen:
Einzelne Teleskope sind anfällig für Fehlalarme. Zukünftige Suchaktionen erfordern globale Netzwerke zur Signalüberprüfung.
Die Suche lohnt sich.
Vorerst bleiben die Geheimnisse von Proxima Centauri noch verborgen. Doch die Jagd geht weiter.
Bei BLC1 handelte es sich nicht um Außerirdische – doch da SETI nun in eine neue Ära eintritt (mit Projekten wie dem Square Kilometer Array), sind wir besser denn je darauf vorbereitet, die älteste Frage der Menschheit zu beantworten: Sind wir allein?
Primäre Forschungsarbeiten
Diese beiden Artikel wurden gleichzeitig veröffentlicht und sollten zusammen gelesen werden, um das BLC1-Signal von seiner Erkennung bis zu seiner endgültigen Klassifizierung als Störung vollständig zu verstehen.
Eine Suche nach einer Radio-Technosignatur in Richtung Proxima Centauri ergab ein interessantes Signal
Autoren: Shane Smith, Danny C. Price, Sofia Z. Sheikh, et al.
Abstract: Dieses Dokument beschreibt die Suche nach Technosignaturen von Proxima Centauri und die erste Erkennung des BLC1-Signals. Es beschreibt detailliert die Eigenschaften, die BLC1 zu einem interessanten Kandidaten machten.
Analyse des Breakthrough Listen-Signals von Interesse blc1 mit einem Technosignatur-Verifizierungsrahmen
Autoren: Sofia Z. Sheikh, Shane Smith, Danny C. Price, et al.
Abstract: Dieses Begleitdokument bietet einen detaillierten Einblick in die Analyse von BLC1. Es beschreibt den verwendeten Verifizierungsrahmen und präsentiert die Beweise, die zu dem Schluss führten, dass BLC1 ein Produkt menschlich erzeugter Hochfrequenzstörungen ist.
Zusätzliche Ressourcen von Breakthrough Listen
Die Initiative „Breakthrough Listen“ hat der Öffentlichkeit außerdem zahlreiche Informationen über BLC1 zugänglich gemacht.
BLC1 – Breakthrough Listens erstes „Signal des Interesses“: Dies ist die Hauptressourcenseite des Berkeley SETI Research Center, die Zusammenfassungen, Links zu den Dokumenten, Daten und andere ergänzende Materialien bietet.
Du wirst nicht glauben, mit welch bizarrer Methode Wissenschaftler nach Außerirdischen suchen! Vergiss das Lauschen auf seltsame Signale – der wahre Beweis könnte in ihrem MÜLL stecken! Ein Team unkonventioneller Forscher sucht nun nach „Technosignaturen“ und ihre wilden Ideen sprengen die ET-Suche.
Wissenschaftler suchen jetzt nach dem Müll der Außerirdischen!
Der kosmische Archäologe:
Der Starastronom Jason Wright stellt die sensationelle Behauptung auf, dass außerirdischer Müll – wie ihre alten Raumsonden und die Umweltverschmutzung – MILLIARDEN Jahre überdauern könnte, sodass ihr Müllhaufen leichter zu finden wäre als die Außerirdischen selbst!
Der Umweltverschmutzungsdetektiv:
Der Forscher Jacob Haqq Misra ist auf der Suche nach dem ultimativen Beweis: kosmischen Fabrikabgasen! Er möchte verbotene Industriechemikalien und sogar Hinweise auf riesige außerirdische „Weltraumfarmen“ in der Atmosphäre ferner Welten finden.
Der Ozeanjäger:
Aber es kommt noch merkwürdiger! Sofia Sheikh hat die bisher umwerfendste Theorie: Sie will Mikroplastik in fremden Ozeanen finden! Sie wagt sogar die Frage, ob hochentwickelte Außerirdische Wasserlebewesen sein könnten, die nie Feuer brauchten, und warnt: Wir könnten direkt in ihre hochentwickelten Welten blicken und zu blind sein, um es überhaupt zu bemerken!
Die Suche nach intelligentem Leben wird bald noch interessanter
Es gibt schätzungsweise 100 Milliarden Galaxien im Universum, die eine unvorstellbare Fülle von Planeten beherbergen. Und jetzt gibt es neue Möglichkeiten, dort Lebenszeichen zu entdecken.
1985 lebte ich in Galway an der irischen Westküste. Regelmäßig durchsuchte ich die örtliche Bibliothek in der Augustine Street nach Lesestoff. Sie sieht heute nicht mehr so aus, aber ich erinnere mich noch, wie ich die Treppe links hinaufging:
Alte Zentralbibliothek von Galway, Augustine Street, aus dem Gedächtnis
Die Geheimnisse der Pulsare beflügeln meine Fantasie
Dort entdeckte ich ein Buch über Pulsare. Beim Lesen war ich beeindruckt von den bemerkenswerten Eigenschaften dieser kosmischen Phänomene – sie sendeten unglaublich regelmäßige Radioimpulse aus, die wie Himmelsuhren zu ticken schienen. Ihre präzise Periodizität weckte in mir einen Verdacht: Könnten diese Signale künstlichen Ursprungs sein? Der Gedanke ließ mich nicht los. Sie schienen fast zu perfekt, zu synchron, um rein natürlich zu sein.
Antony Hewish vor einer 4.5 Acre großen Anlage, Bild von Cavendish Laboratory, University of Cambridge.
Verzögerungen und Zweifel: Die Vorsicht der wissenschaftlichen Gemeinschaft
Was mich noch mehr verblüffte, war die Tatsache, dass die Forscher, die die Pulsare erstmals entdeckt hatten, fast zwei Jahre warteten, bevor sie ihre Ergebnisse veröffentlichten. Als sie es schließlich taten, erklärten sie die regelmäßigen Radioübertragungen mit einem natürlichen astrophysikalischen Prozess – vielleicht schnell rotierenden Neutronensternen oder einem anderen exotischen Objekt. Doch ich wurde das Gefühl nicht los, dass etwas verheimlicht oder zumindest nicht vollständig erforscht wurde. Warum die Veröffentlichung hinauszögern? Warum die seltsamen Signale so schnell mit einer natürlichen Ursache erklären, wenn sie genauso gut eine Botschaft – oder ein Beweis – für intelligentes Leben sein könnten?
Erste Beobachtung eines Pulsars, Bild vom Cavendish Laboratory, Universität Cambridge.
Eine persönliche Mission: Kontakt zu einem Nobelpreisträger aufnehmen
Ich konnte den Gedanken nicht loslassen. Ich beschloss, dass ich versuchen musste, Antworten direkt von jemandem zu bekommen, der die Wissenschaft aus erster Hand kannte – von Professor Antony Hewish selbst, dem Nobelpreisträger, der eine Schlüsselrolle bei der Entdeckung der Pulsare spielte.
Der Weg zur Telefonzelle am Eyre Square dauerte nicht lange – nur wenige Minuten –, doch für mich fühlte er sich an wie eine Reise ins Ungewisse. Ich kam an vertrauten Sehenswürdigkeiten vorbei: den Kopfsteinpflasterstraßen, den belebten Cafés und dem fernen Läuten des Glockenturms. Der Platz war voller Menschen, deren Gespräche und Schritte ein ständiges Summen erzeugten. Ich spürte die kühle Brise auf meinem Gesicht, die den schwachen Duft von frisch gebrühtem Kaffee aus den umliegenden Cafés herübertrug und sich mit der frischen Luft eines typisch irischen Tages vermischte.
Pádraic Ó' Conaire-Statue auf dem Eyre Square in Galway
Den Anruf tätigen: Den Experten zu künstlichen Ursprüngen befragen
Als ich mich dem Platz näherte, hielt ich kurz inne, um meinen Atem zu beruhigen. Ich griff in meine Tasche und umklammerte die Handvoll irischer Pfundmünzen, die ich sorgfältig zu diesem Zweck gesammelt hatte. Ich betrachtete die Telefonzelle, einen kleinen, verglasten Kasten an der Ecke des Platzes, leicht abgenutzt, aber funktionsfähig. Die verblasste Farbe und der schwache Geruch von altem Metall erinnerten mich an unzählige Momente des Wartens und Hoffens.
Ich trat ein und spürte das kühle Metall der Türklinke an meiner Hand. Der Innenraum war schwach beleuchtet, nur der Münzschlitz und die Wähltastatur leuchteten schwach. Ich brauchte einen Moment, um mich zu sammeln. Das Summen der Stadt draußen schien in den Hintergrund zu treten, als ich den Hörer abnahm und die Münzen einzeln in den Schlitz warf. Ich hörte das befriedigende Klirren, als sie in ihren Platz fielen.
Das Telefon hatte eine Wählscheibe, funktionierte aber zuverlässig und unkompliziert. Ich starrte auf die Wähltastatur, meine Finger zitterten leicht, als ich die Nummer des Cavendish Laboratory in Cambridge eingab. Es war ein Ferngespräch, und ich hatte nur wenig Münzen. Ich flüsterte leise, dass der Anruf durchkommen würde.
Das Interview
Endlich hörte ich das Klicken der Verbindung. Eine ruhige, gelassene Stimme antwortete.
Antony Hewish am Telefon (KI-generiert)
"Hallo?"
„Professor Hewish?“, fragte ich und versuchte, meine Stimme ruhig zu halten.
„Ja, ich spreche“, kam die Antwort.
Ich zögerte einen Moment, während mir die Fragen durch den Kopf gingen. Dann platzte es aus mir heraus: „Ich rufe an, um Ihnen zur Entdeckung der Pulsare zu gratulieren.“
Es gab eine kurze Pause und ich konnte ihn am anderen Ende der Leitung fast lächeln hören.
Er bedankte sich höflich, dann holte ich tief Luft und fragte: „Ich finde das Thema absolut faszinierend und habe mich gefragt … sind Sie absolut sicher, dass Pulsare keinen künstlichen Ursprungs sind?“
Er antwortete mit ruhiger Zuversicht: „Ja, ich bin sicher.“
Und dann begann er mit ruhiger und beruhigender Stimme zu erklären:
Pulsare sind faszinierende Objekte. Es handelt sich um stark magnetisierte, schnell rotierende Neutronensterne – Überreste massereicher Sterne, die zu Supernovas wurden. Während sie rotieren, lenken ihre starken Magnetfelder Partikel in Richtung ihrer Magnetpole, die wie kosmische Leuchtturmstrahlen wirken. Wenn diese Strahlen an der Erde vorbeiziehen, registrieren wir sie als hochgradig regelmäßige Radiopulse.
Reflexionen unter dem Himmel von Galway
Ich hörte aufmerksam zu, und seine Erklärungen schwirrten mir durch den Kopf. Ich hatte sie schon einmal gehört, doch sie verstärkten meine Neugier nur noch mehr. Ich fragte noch einmal, vielleicht noch eindringlicher:
„Und Sie sind hundertprozentig sicher, dass Pulsare keinen künstlichen Ursprungs sind?“
Hewish kicherte leise am Telefon: „Ja, absolut sicher.“
Ich dankte ihm für seine Zeit und beendete das Gespräch, bevor ich mein gesamtes Geld aufgebraucht hatte. Zurück auf der Straße blickte ich in den grauen, bewölkten Himmel und dachte über die Weite des Weltraums und seine Geheimnisse nach. Das Gespräch ließ mich eine Frage nicht los: Könnten wir dort draußen eines Tages tatsächlich Anzeichen intelligenten Lebens finden?
Eine Sekunde Fehler in 30 Millionen Jahren
Das Universum Die präzisesten Zeitmesser, die stabilsten Pulsare, sind so bemerkenswert genau, dass sie über Millionen von Jahren hinweg nur um eine einzige Sekunde abweichen würden. Ihre Stabilität kann es mit der unserer modernsten Atomuhren aufnehmen – und übertrifft sie in manchen Punkten sogar.
Der stabilste bekannte Millisekundenpulsar mit der Bezeichnung PSR J1713+0747 ist ein Beispiel für diese außergewöhnliche Präzision. Seine Rotationsperiode ist so konstant, dass er nach etwa 30 Millionen Jahren einen Fehler von nur einer Sekunde ansammeln würde.
Wenn wir von der Überlegenheit von Pulsaren als kosmische Uhren sprechen, meinen wir ihre Fähigkeit, über Jahrtausende hinweg die Zeit präzise zu halten – weit über das hinaus, was jede von Menschenhand geschaffene Uhr erreichen kann. Ingenieure können Uhren bauen, die in 300 Milliarden Jahren nur eine Sekunde nachgehen, aber solche Geräte sind empfindlich und gehen oft innerhalb weniger Jahrzehnte kaputt. Pulsare hingegen können Milliarden von Jahren lang gleichmäßig ticken und bieten so einen unübertroffenen kosmischen Zeitstandard.
Das Wow!-Signal ist seit fast einem halben Jahrhundert der stärkste und einzige ernsthafte Kandidat für ETi-Funkkommunikation. Neue Berechnungen stützen die Annahme, dass das Wow!-Signal von einer sich bewegenden Quelle stammen könnte, die sich auf die Erde zubewegt.
Mathematische Gleichungen können als Beweismittel betrachtet werden, aber der Kontext, in dem sie verwendet werden, ist entscheidend. Dies wird besonders deutlich, wenn wir Ereignisse wie das Wow!-Signal untersuchen, bei dem die Dateninterpretation eine bedeutende Rolle spielt.
Im Falle des Wow!-Signals, einem starken Schmalbandsignal, Radio Signal, das 1977 vom Big Ear-Radioteleskop entdeckt wurde, erfordert die Betrachtung einer mathematischen Gleichung als Beweis eine sorgfältige Überlegung. Es ist wichtig, den Kontext und die zugrunde liegende Annahmen.
Kontext des Wow!-Signals
Beobachtungscharakter: Das Wow!-Signal war ein einmaliges Ereignis, das seit seiner Entdeckung nicht mehr beobachtet wurde. Dies wirft Fragen zur Reproduzierbarkeit und Zuverlässigkeit der Interpretation des Signals auf.
Doppler-Effekt: Der Die Doppler-Gleichung lässt vermuten Blauverschiebung (was darauf hinweist, dass sich die Signalquelle der Erde näherte). Dies basiert auf den Prinzipien des Doppler-Effekts. Der Doppler-Effekt beschreibt, wie sich die Frequenz der ausgesendeten Wellen je nach relativer Bewegung der Quelle und des Beobachters ändert. Bewegt sich eine Quelle auf den Beobachter zu, werden die Wellen komprimiert, was zu einer höheren Frequenz führt (Blauverschiebung).
Mathematische Gleichung als Beweis
(Daguerreotypie von Christian Andreas Doppler, 1803-1853)
In diesem Fall können die mit dem Doppler-Effekt verbundenen mathematischen Gleichungen als unterstützender Beweis dienen.
Dies ist möglich, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:
Interpretation des Signals: Das mathematische Modell, das den Doppler-Effekt verwendet, muss entsprechend auf die beobachtete Frequenz des Wow!-Signals angewendet werden. Wenn die Frequenz des Signals höher ist als das, was man erwarten würde, wenn die Quelle stationär wäre, kann diese Verschiebung tatsächlich berechnet werden. Mithilfe der Doppler-Gleichung liefert sie dann einen logischen Rahmen, der die Hypothese stützt, dass sich die Quelle auf die Erde zubewegt.
Übereinstimmung mit Beobachtungen: Damit die Gleichung als Beweis gelten kann, muss sie mit anderen Daten übereinstimmen. Wir müssen die Eigenschaften des Signals (Frequenz, Dauer usw.) und alle zusätzlichen Analysen berücksichtigen. Zum Beispiel das Fehlen nahegelegener astronomischer Quellen, die das Signal erklären könnten.
Einschränkungen und Alternativen: Während die Dopplergleichung nahelegt, dass sich die Quelle näherte, ist es wichtig, die Einschränkungen dieser Interpretation zu berücksichtigen. Die einzelne Beobachtung lässt Raum für alternative Erklärungen. Es könnte sich zum Beispiel um Interferenzen oder ein anderes kosmisches Phänomen gehandelt haben.
Aber wir müssen anerkennen, dass terrestrische Interferenzen oder kosmische Phänomene schon vor langer Zeit von Dick Arnold, Bob Dixon, Jerry Ehmann Ed Teiga und John Kraus.
Die Wow!-Signalgleichung dient als Beleg für eine Hypothese und nicht als schlüssiger Beweis. Die wissenschaftliche Methode erfordert den Ausschluss anderer Erklärungen. Bevor endgültige Schlussfolgerungen gezogen werden können, ist es notwendig, bestätigende Beweise durch mehrere Beobachtungen oder Analysen zu erhalten.
„Es gibt keine Beweise, die nicht durch Fakten oder Lügen widerlegt werden könnten.“
Erich Habich-Traut
Im menschlichen Diskurs, in dem Wahrnehmung und Überzeugung eine Rolle spielen, spiegelt diese Aussage eine pragmatische Realität wider: Beweise können oft angefochten werden, unabhängig davon, ob sie gültig sind oder nicht.
Welche Art von Beweis ist logisch oder empirisch unanfechtbar?
Aufruf zum Handeln
Okay, wir suchen nach bestätigenden Beweisen für die Hypothese, dass Die Erde wird von Außerirdischen besucht Raumsonde, und das schon seit einiger Zeit. Wir suchen nach mehreren Beobachtungen als bestätigenden Beweis. Hat jemand „bestätigende Beweise“?
(Es gibt buchstäblich Hunderttausende von gemeldeten unerklärlichen Sichtungen. Hier ist nur eine kleine Anzahl, von denen zwei von mir stammen. Das erklärt mein Interesse an diesem Thema.)
Was geschah wirklich in Calvine? Das Geheimnis hinter dem besten UFO-Bild aller Zeiten
Im August 1990 schickten zwei Wanderer Fotos eines seltsamen rautenförmigen Fluggeräts an die Presse – doch die Geschichte erschien nie. War es ein Streich, ein Scherz, eine optische Täuschung oder etwas ganz anderes?
Beweisstück B: das UFO von Puerto Rico
50 Jahre altes „bestes UFO-Foto aller Zeiten“ wird viral
Das Foto wurde im September 1971 von Sergio Loaiza aufgenommen, als er auf einer Mission zur Landvermessung für den Bau eines Wasserkraftwerks über Costa Rica flog.
Beweisstück C: die Salthill-Sichtung, meine eigene Sichtung, 1986, Mufon Nr. 11680
Das Salthill-UFO
DIE SALTHILL-UFO-SICHTUNG, GALWAY, 22. Februar – 1. März 1986
Beweisstück D: die M6-Sichtung, meine eigene Sichtung, 1995, Mufon #82139
Meine „verlorene“ UFO-Sichtung
Warum ich mich jetzt melde Im April 2020 hatte ich viel Zeit. Es war der erste Corona-Lockdown in Deutschland. Ich beschloss, alte 35-mm-Negative in einer alten Schublade in unserem Keller zu sortieren. Die Schublade dient als Aufbewahrungsbox. Als ich die Filmstreifen herauszog … Weiterlesen „Meine „verlorene“ UFO-Sichtung“
Beweisstück E: die UFO-Videos des Pentagons (UAP)
Pentagon veröffentlicht offiziell UFO-Videos | CNN Politik
Das Pentagon hat offiziell drei kurze Videos veröffentlicht, die „unbekannte Luftphänomene“ zeigen, die zuvor von einem privaten Unternehmen veröffentlicht worden waren.
Provokative Behauptung der KI: „Der Mensch ist unwissend“
Stellen Sie sich die folgenden spannenden Fragen: Was passiert mit dem Dimensionen der Raumzeit innerhalb eines Schwarzen Lochs? Unterschiedliche Antworten einer KI verdeutlichen sowohl unser derzeitiges Verständnis – als auch unsere Grenzen.
Erste Perspektive: Kontinuität der vierdimensionalen Raumzeit
Eine Antwort besagt, dass Objekte, die in ein Schwarzes Loch fallen, keine Dimensionen verlieren. In dieser Sichtweise behält die Raumzeit ihre vierdimensionale Struktur (drei Raumdimensionen plus eine Zeitdimension) sowohl außerhalb als auch innerhalb des Ereignishorizonts. Die Singularität – wo die Dichte unendlich wird – ist kein auf eine Dimension reduzierter Zustand. Vielmehr stellt sie einen Punkt dar, an dem die allgemeine Relativitätstheorie nach dem Eintritt in ein Schwarzes Loch zusammenbricht. Obwohl Quantengravitationstheorien wie die Schleifenquantengravitation Alternativen vorschlagen (z. B. „Sprünge“, die den singulären Zustand vermeiden), beinhaltet keine dieser Ideen eine Reduzierung der Dimensionszahl.
Zweite Perspektive: Dimensionszusammenbruch an der Singularität
Eine nachfolgende Antwort derselben KI betont eine andere Perspektive. In Einsteins Theorie wird die Singularität als ein Punkt unendlicher Dichte und extremer Raumzeitkrümmung definiert. Hier „brechen die Gleichungen der Allgemeinen Relativitätstheorie zusammen“. In diesem klassischen Bild verliert die Raumzeit ihre wohldefinierte vierdimensionale Struktur (drei Raumdimensionen plus eine Zeitdimension). Bei nicht rotierenden Schwarzen Löchern (auch Schwarzschild-Löcher genannt) wird die Singularität als 3D-Punkt beschrieben. Bei rotierenden (Kerr-)Schwarzen Löchern hingegen nimmt die Singularität die Form eines eindimensionalen Rings an.
Den Widerspruch auflösen: Artefakte mathematischer Modelle
Die KI erklärt diese scheinbar widersprüchlichen Antworten mit dem Hinweis, dass die Singularität in der Allgemeinen Relativitätstheorie kein physikalisches Objekt, sondern ein mathematisches Artefakt ist. Die Bezeichnungen „0D“ und „1D“ dienen als geometrische Abkürzungen – konzeptionelle Platzhalter, die anzeigen, wo unsere klassischen Theorien versagen. Tatsächlich verdeutlichen diese Bezeichnungen („hier gibt es Drachen“) die Grenzen unseres derzeitigen Verständnisses extremer Gravitationsumgebungen, insbesondere solcher mit Schwarzen Löchern.
Das Unbekannte in der theoretischen Physik annehmen
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine Perspektive besagt, dass Die Raumzeit bleibt vierdimensional während der gesamten Reise in ein Schwarzes Loch. Dies gilt auch dann, wenn die allgemeine Relativitätstheorie an der Singularität zusammenbricht. Eine andere Sichtweise legt nahe, dass in der Nähe der Singularität der bekannte vierdimensionale Rahmen verloren geht. Je nach Rotation des Schwarzen Lochs kollabiert es zu einem 0D-Punkt oder einem 1D-Ring. Letztendlich erinnern beide Antworten an die Grenzen unserer aktuellen Theorien und die anhaltende Herausforderung, die allgemeine Relativitätstheorie mit Quantenmechanik.
Stephen Hawkings Erkenntnisse: Unsere Grenzen aufzeigen
Ein illustratives Bild aus Stephen Hawkings Reith-Vorlesung vom 26. Januar 2016 unterstreicht diesen Punkt noch einmal. Hawkings Erkenntnisse erinnern uns daran, dass unsere aktuelle Modelle von Schwarzen Löchern Sie erfassen zwar viele Aspekte der Realität, offenbaren aber auch tiefgreifende Lücken in unserem Wissen.
Bis eine erfolgreiche Theorie der Quantengravitation entwickelt ist, bleiben diese Beschreibungen Näherungswerte. Sie spiegeln sowohl menschliche Unwissenheit als auch unser Verständnis wider.
Ich würde ihnen meine Pulsarkarte zeigen. Astronom und Astrophysiker Frank Drake entwarf die Karte in Zusammenarbeit mit anderen Astronomen Carl Sagan und Künstler und Schriftsteller Linda Salzmann Sagan. Die Pulsarkarte zeigt die Position unserer Sonne relativ zu bekannten Pulsaren. Diese Karte wurde auf den interstellaren Raumsonden platziert Voyager 1 & 2 .
Ob man sich davon tätowieren lassen soll, ist umstritten. Eine Hundemarke ist möglicherweise einfacher zu tragen.
Die Magie über Pulsare 1967 von nordirischen Astrophysikern entdeckt Jocelyn Glocke Burnell, Pulsare wurden von beschrieben Antony Hewisch die Überreste kollabierter Sonnen sein.
Für Gründe nicht ganz verstanden Sie senden Radiowellenimpulse (und wie Leuchttürme manchmal sichtbares Licht) mit der Genauigkeit von Atomuhren aus und bleiben Milliarden von Jahren aktiv. Es hat etwas mit Magnetfeldern zu tun.
Frank Drake zog die Pulsar-Karte anhand von 14 Pulsaren, die Anfang der 1970er Jahre bekannt waren. Heute kennen wir viele weitere Pulsare aber sie sind nicht so mächtig und hell. Frank Drakes Original mit Bleistift gezeichnete Pulsarkarte lebt heute in einer alten Tomatenkiste zu Hause.
Jeder Pulsar ist durch eine durchgezogene Linie mit der Sonne verbunden. Die Länge der Linie repräsentiert die ungefähre relative Entfernung des Pulsars von der Sonne. Entlang jeder der Pulsarlinien sind vertikale und horizontale Striche eingraviert, die eine binäre Zahl darstellen, die in eine Dezimalzahl umgewandelt werden kann. Multipliziert mit einem bekannten Zeitmaß zeigt diese Zahl die Frequenz des Pulsars – wie schnell er sich dreht und blinkt.
Eine erfolgreiche Entschlüsselung der Karte würde die Position der Sonne und den Zeitrahmen des Starts der Raumsonde eindeutig bestimmen.
Der Autor untersuchte ein 35-mm-Negativ mit einem Digitalmikroskop, MUFON-Fall #111680, 1995.
Es ist nicht klar, ob UAPs das Produkt menschlicher oder nicht-menschlicher Technologie sind. Erst ihre Form und ihre fantastischen außerirdischen Flugeigenschaften lassen auf eine nicht-menschliche Herkunft schließen. Menschliche Flugzeuge können keine 90°-Haarnadelkurven machen oder im Bruchteil einer Sekunde von Null auf Hyperschallgeschwindigkeit beschleunigen.
Die Mehrheit der Öffentlichkeit glaubt, dass es auch anderes intelligentes Leben im Kosmos gibt und dass wir nicht die einzige Spezies sind, die das Universum bewohnt. Dieses Konzept wurde in der TV-Show „Cosmos“ vom Exobiologen Carl Sagan populär gemacht und wird im allgemeinen Konsens für richtig gehalten.
Menschen, die glauben, dass die Menschheit eine besondere Rolle im Kosmos spielt (Anthropozentriker), denken, dass UFOs aus unserer eigenen Zukunft stammen, statt aus fremden Welten. Sie nennen die großen Entfernungen zwischen Sonnensystemen als Hindernis für den Kontakt interplanetarer Raumfahrzeuge.
Manche Leute denken, dass es einfacher wäre, eine Zeitmaschine zu bauen als ein schneller als leichtes Raumschiff. Otoh, mit einer Zeitmaschine wäre superluminaler Flug einfach. Verlangsamen Sie einfach die Uhr, während Sie den Vorwärtsimpuls und die Bratsche beibehalten!, die Geschwindigkeit wird erhöht.
Superluminal-Flug impliziert Zeitreisen nach Einsteins Relativitätstheorie. Die Zeit verlangsamt sich zunehmend, je mehr man sich der Lichtgeschwindigkeit nähert. Und sollte man mit Lichtgeschwindigkeit reisen, beginnt die Zeit rückwärts zu laufen. Das folgt aus der Relativitätstheorie und -mathematik, die Zeitparadoxien nicht berücksichtigt. Es sind nur Zahlen.
Buchcover von „Identified Flying Objects“, 2019, des Anthropologen Michael Paul Masters
Professor der Anthropologie Dr. Michael Paul Masters ist einer der Befürworter der UFO-Theorie als Zeitreisende. Er erläuterte dies ausführlicher in seinem Buch „Identifizierte Flugobjekte“, nennt die zeitreisenden Insassen dieser Schiffe „außerirdische“.
Ich glaube, dass es eine definitive Möglichkeit ist, dass einige UFOs aus unserer eigenen Zukunft stammen. Noch die unendliche mögliche Zukünfte in der Zeit bedeutet, dass EINIGE UFOs auch aus anderen Welten kommen werden, selbst wenn es sich nur um unsere mutierten zeitreisenden Nachkommen aus Tausenden von Jahren in die Zukunft handelt, die ihren angestammten Heimatplaneten besuchen.
Wenn sie existieren, besuchen sie vielleicht nur ihren angestammten Heimatplaneten oder ihren Urururururgroßvater. Gibt es ein Paradoxon?
Die Kontaktinitiative (https://reddit.com/r/contactproject) möchte herausfinden, ob es möglich ist, mit UFOs Funkkontakt aufzunehmen, um sie zu fragen, was sie sind. So einfach ist das.
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