DIY-Passivradar für Amateure zur UFO-Erkennung

Lassen Sie sich überraschen!

Die Piloten der USS Nimitz verfolgten das TicToc-UFO (oder UAP) offiziell mithilfe des hochmodernen Spy One Aegis-Systems. Genauer gesagt mit dem Phased-Array-System (SPY-1(V) [AEGIS]). Der Radarbediener Kevin Day an Bord des Nimitz-Partnerschiffs USS Princeton spielte bei dieser Begegnung eine entscheidende Rolle.

Dieses fortschrittliche Militärgerät Passivradar Das System kostet unglaubliche 20 Millionen Dollar! (Weitere Informationen finden Sie unter: SPY-1 Wikipedia.)

Aber was wäre, wenn ich Ihnen sagen würde, dass Sie Ihr eigenes Passivradar System zu einem Bruchteil dieses Preises? Stellen Sie sich vor, Sie könnten nicht nur Verkehrsflugzeuge und Meteoriten verfolgen, die in die Erdatmosphäre eintreten. Sie könnten möglicherweise auch UFOs selbst verfolgen – wenn Sie Glück haben!

Ein bisschen SETI-Passivradar-Geschichte

Eine vorläufig unbestätigte Anekdote: Im Jahr 2018 war Peter Davenport, der Direktor des Nationales UFO-Meldezentrum, teilte einem Freund mit, dass er Kontakt zu Dr. Jill Tarter am 3. Februar 2014 zu seinem Aufsatz, in dem er den Einsatz von „passivem“ Radar zur Erkennung von UFOs in Erdnähe befürwortet.

Er betonte, dass sein Ziel darin bestehe, eine Zusammenarbeit für eine gründliche Untersuchung vorzuschlagen. Dr. Tarters Antwort war jedoch kurz und etwas abweisend; sie erwähnte, dass sie bei SETI in den Ruhestand gegangen sei und seine Nachricht an Gerry Harp, den neuen Direktor, weiterleiten werde.

ET an SETI: Können Sie uns jetzt hören?

Trotz Davenports Nachforschungen erhielt er keine Antwort von Harp, was darauf schließen lässt, dass SETI sich nur zögerlich an UFO-Forschungsinitiativen beteiligt. Mein Freund beschrieb diese Reaktion als überraschend, da SETI in der Öffentlichkeit als Pionier auf dem Gebiet der Suche nach außerirdischem Leben wahrgenommen wird.

Die Reaktion von SETI (oder das Ausbleiben einer solchen) überrascht mich jedoch nicht.


Was ist SDR-basiert Passives Radar?

Erstens SDR steht für "Softwaredefiniert Radio." Diese unglaubliche Technologie emuliert alles, was Sie von einem herkömmlichen Radioempfänger erwarten würden, über Software. Das macht SDR-Radios viel günstiger und mit Funktionen ausgestattet, von denen herkömmliche Modelle nur träumen können!

Eine Darstellung eines passiven Radarexperiments aus dem Jahr 1935 mit zwei „Antennen“. Die Antennen bestehen aus über dem Boden aufgehängten Kabelstücken. Eine der Antennen empfing ein Signal der BBC direkt. Dann empfing die zweite „Antenne“ die Reflexion desselben Signals von einem Flugzeug, wodurch ein Radarbild erzeugt werden konnte. Richtantennen liefern bessere Ergebnisse.

Um dieses phänomenale Passiv Radarstation, alles was Sie brauchen sind XNUMX SDR-Radio-Dongles für Ihren Computer. Im Jahr 2025 werden diese für 35 US-Dollar pro Stück angeboten (Amazon.com). Ja, richtig gelesen! Außerdem werden zwei Antennen benötigt. (Einen Link zur Anleitung finden Sie am Ende dieser Seite.)

Die Magie des passiven Radars

Und das Beste daran: Sie benötigen keine Lizenz für den Bau und Betrieb eines Passiv Radarstation! Wie der Name schon sagt, arbeitet sie vollständig passiv, was bedeutet, dass Ihr Setup keine Radarstrahlen aussendet.

Stattdessen nutzen Sie Radiosignale von lokalen Radiosendern als Signalquelle. Diese Signale prallen natürlich von Objekten ab wie Meteoriten, Flugzeuge oder sogar diese schwer fassbaren UFOs!

Bauen Sie mit kleinem Budget Ihr eigenes passives Radar auf SDR-Basis!

Lassen Sie uns mit dem Beweis beginnen! Unten finden Sie eine Animation, die Messungen von Flugzeugen und Meteoren zeigt, die von einem Radarsystem erfasst wurden, das aus einigen leicht zugänglichen Komponenten besteht. Machen Sie sich bereit, begeistert zu sein!

Was können Sie von diesem DIY-Passivradar erwarten? Sehen Sie sich diese Aufnahme an:

Natürlich ist es viel wahrscheinlicher, dass Sie Flugverkehr, Meteoriten und niedrig fliegende Objekte wie die Internationale Raumstation sehen. Das ist wahrscheinlicher als dass exotischere Objekte durch Ihr Sichtfeld fliegen.


Der weltweit erste UFO-Fall, der durch passives Amateurradar bestätigt wurde!

Applaus an Josef Garcia und GEP für die erste Amateurbestätigung eines UFOs mittels Passivradar! Link (Deutsche):


Schauen Sie sich diese bemerkenswerten Amateur-Passivradarbilder an, die von Josef Garcia beigesteuert wurden:

Diese Radarspur zeigt ein Objekt, das schnelle 80°-Kurven durchführt. Bild mit freundlicher Genehmigung von Josef Garcia, 2021
Im Vergleich dazu die glatte Flugbahn der ISS. Bild mit freundlicher Genehmigung von Josef Garcia, 2021

KI-gesteuertes Filtern und Erkennen von UFO-Radarspuren

Den Himmel erschließen: Wie KI die UFO-Erkennung revolutioniert

Stellen Sie sich vor: Ein Radarpunkt huscht über den Bildschirm bei 74,000 km/h (46,000 Meilen pro Stunde), hält mitten in der Luft an und dreht sich dann sofort um – und trotzt damit der Schwerkraft, der Physik und jedem bekannten Flugzeug auf der Erde. Das ist keine Science-Fiction. Dies sind die atemberaubenden Manöver, die UFOs von herkömmlichen Flugzeugen, Drohnen oder sogar Meteoriten unterscheiden. Aber wie erkennen wir diese Anomalien in einem Meer gewöhnlicher Radardaten? Die Antwort liegt in den Flugmustern kein menschlicher Pilot oder keine Maschine könnte überleben– und die KI, die lernt, sie zu verfolgen.

UFOs halten sich nicht an die Regeln.

Sie schweben lautlos, manchmal stundenlang, beschleunigen schneller als eine Hyperschallrakete oder vollführen 90-Grad-Wendungen mit einer Geschwindigkeit, die jedes von Menschenhand gebaute Flugobjekt zerfetzen würde. Zwar schaffen nicht alle UFOs diese physikwidrigen Stunts, aber diejenigen, die es tun, hinterlassen eine auffällige Signatur: eine Spur von Radardaten, die schreit „Das ist nicht aus unserer Welt.“

Aber hier liegt der Haken: Das manuelle Durchsuchen von Radar-Feeds nach diesen seltenen, sekundenschnellen Ereignissen ist wie die Suche nach der Nadel im kosmischen Heuhaufen. Es ist mühsam, zeitaufwendig und anfällig für menschliches Versagen. KI-gestützte Mustererkennung— ein Wendepunkt bei der Suche nach dem Unerklärlichen. Stellen Sie sich vor, Sie trainieren Algorithmen, um das Unmögliche zu erkennen.

Modelle für maschinelles Lernen können Radardaten aus Jahrzehnten verarbeiten und den Unterschied zwischen einem Verkehrsflugzeug, einem Wetterballon und einem Objekt lernen, das abrupt am Himmel stehen bleibt, bevor es mit Mach 60 verschwindet. Diese Systeme schlafen nie, blinken nie und verarbeiten Millionen von Datenpunkten in Echtzeit. Sie alarmieren die Wissenschaftler nur, wenn sie Außergewöhnliches feststellen: plötzliche Beschleunigungen, Manöver mit unmenschlichen G-Kräften oder Objekte, die sich der aerodynamischen Logik widersetzen.

(Bild: Amateur-Passivradar-Setup)
Beim maschinellen Lernen geht es nicht nur um Effizienz – es geht auch darum, Geheimnisse zu lüften. Durch die Automatisierung der Erkennung von UFO-Signaturen verwandelt KI eine einst unmögliche Aufgabe in eine skalierbare Mission.

Forscher können sich konzentrieren auf Analyse Anstatt endlos vor dem Bildschirm zu sitzen, beschleunigt es unser Verständnis dieser rätselhaften Phänomene.

Der Himmel ist seltsamer, als wir denken. Und mit KI als Co-Pilot entwickeln wir endlich die Werkzeuge, um seine Geheimnisse zu entschlüsseln – ein anomales Signal nach dem anderen. 🛸✨

Bereit, neu darüber nachzudenken, was möglich ist? Die Wahrheit liegt nicht einfach da draußen … sie liegt in den Daten.


Neugierig auf passive Radartechnologie? (der KI-Teil kommt später)

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