Das WOW!-Signal, Teil 2: Mathematik deutet auf unbekannte Quelle hin, die sich in Richtung Erde bewegt

Abbildung (kein echtes Foto)

Nur die Fakten:
PDF: Doppler-Blauverschiebungsberechnungen für das WOW!-Signal (1977): hier downloaden | Diskussion zum Papier: Academia.edu

Präambel

Im Jahr 2022 veröffentlichte ich Das WOW!-Signal, Teil 1: Nicht von Menschenhand gemacht?.
Ich habe mich lange (drei Jahre) gefragt, warum ich die Möglichkeit für „Teil 3“ offen gelassen habe, anstatt einfach „Das Ende“ zu schreiben.

Mittlerweile ist klar, dass Teil 2 unverzichtbar ist, da er ein wichtiges Detail enthält, das vorher fehlte: GLEICHUNGEN!

Jeder kann alles schreiben, aber ohne mathematische Gleichungen ist es bloß Prosa. Hier also, damit jeder es nachprüfen kann, die Schritte, die erforderlich sind, um die Bewegung des Wow!-Signals zur Erde mit 10.526 km/s im Jahr 1977 zu verifizieren.

Dies stellt tatsächlich einen bedeutenden Paradigmenwechsel dar. Bisher war das Wow!-Signal lediglich der plausibelste und einzige Kandidat für eine Funkübertragung nicht-menschlichen außerirdischen Ursprungs im Weltraum. Nun zeigt sich, dass sich dieses Signal bewegte und auf dem Weg zur Erde war.

Was auch immer dies bedeutet (Wir sind nicht allein?), es ist bemerkenswert, dass die Doppler-Berechnungen dieses Signals bisher nie veröffentlicht wurden. Glaubten die Behörden, es würde Panik auslösen?

Einleitung

Das Wow!-Signal ist seit fast einem halben Jahrhundert der stärkste und einzige ernsthafte Kandidat für ETi-Funkkommunikation. Neue Berechnungen stützen die Annahme, dass das Wow!-Signal von einer sich bewegenden Quelle stammen könnte, die sich auf die Erde zubewegt, was seine Bedeutung bei der Suche nach außerirdischem Leben.

Der Text beschreibt das Wow!-Signal, eine starke Radioübertragung, die am 15. August 1977 vom Big Ear-Teleskop bei einer Frequenz von 1420.4556 MHz empfangen wurde, was einer Wellenlänge von 21.105373 cm entspricht. Die erwartete Frequenz des Signals, basierend auf Wasserstoff, beträgt 1420405751.768 Hz, was einer Wellenlänge von 21.106114054160 cm entspricht. Die Dopplerverschiebungsberechnungen ergeben eine Geschwindigkeit von ungefähr 10,526 m/sec (37,893 km/h), was darauf hindeutet, dass das Signal von einem Objekt stammt, das sich der Erde nähert. Hier sind die Schritte zur Berechnung der Dopplerverschiebungsgeschwindigkeit dargestellt. Zum Vergleich: Die Durchschnittsgeschwindigkeit von Asteroiden beträgt etwa 18–20 km/s, während Kometen, die auf die Erde treffen, normalerweise mit etwa 30 km/s unterwegs sind. Zum Vergleich: Die von Menschenhand gebauten Raumsonden Voyager 1 und 2 sind derzeit mit Geschwindigkeiten von 15 bis 17 km/s unterwegs.

Geschwindigkeitsvergleich
Die WOW!-Signalquelle scheint sich der Erde mit 37,893 km/h genähert zu haben. Die Eintrittsgeschwindigkeit des Apollo-Kapseln in die Erdatmosphäre betrugen 39,705 km/h.

Bild NASA: Beispiel für stimmungsvoller Einstieg, zeigt die Aeroshell des Mars Exploration Rover (MER).

Zum besseren Verständnis habe ich die Abbildung des Eintritts des Mars Exploration Rovers in die Marsatmosphäre hinzugefügt. Die NASA hat diese Form aufgrund ihrer aerodynamischen Eigenschaften gewählt. Es ist ebenso möglich, dass das Wow!-Signal von einem UFO stammt, das im Begriff ist, in die Erdatmosphäre einzutreten, wie auch jede andere Interpretation.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Wow!-Signal offenbar von einer sich bewegenden Quelle unbekannten Typs stammt, die sich mit einer Geschwindigkeit von 10.5 km/s auf dem Weg zur Erde befand, wie Beobachtungen und diese Berechnungen zeigen.

Bei den bisherigen Untersuchungen des Wow!-Signals wurde die Doppler-Blauverschiebung des Signals weder berücksichtigt noch erwähnt.

Doppler-Verschiebung-Berechnungen für das Wow!-Signal (1977), Seite 1
Doppler-Verschiebung-Berechnungen für das Wow!-Signal (1977), Seite 2

References:

1: Doppler-Verschiebung-Berechnungen für das Wow!-Signal (1977)
https://www.academia.edu/126982728/The_Wow_Signal_Doppler_Shift_Equations

2: „Das verlockende WOW!-Signal“ von John Kraus, 1977, Archiv des National Radio Astronomy Observatory, https://www.nrao.edu/archives/files/original/2ec6ba346ab16e10a10d09462507beda.pdf

3. Nicht von Menschen gemacht? Teil 2 / Das Wow!-Signal: Hinweise deuten auf einen Ursprung von einem unbekannten, sich auf die Erde zubewegenden Objekt hin
https://www.academia.edu/126983022/Not_Made_By_Humans_Part_2_The_Wow_Signal_Evidence_Suggests_Origin_from_Unknown_Object_Moving_Towards_Earth

4. Originalveröffentlichung:
Nicht von Menschen gemacht? | Teil 1, 5. Februar 2022, Kontaktprojekt
https://contactproject.org/?p=779

5. Suche nach interstellarer Kommunikation
von Giuseppe Cocconi und Philip Morrison
https://web.archive.org/web/20110403061008/http://www.coseti.org/morris_0.htm

6. Eine Näherung zur Bestimmung der Quelle des WOW!-Signals
Alberto Caballero
https://arxiv.org/pdf/2011.06090

7. Wow!-Signal, Wikipedia
https://simple.wikipedia.org/wiki/Wow!_signal

8. „Ballade vom ‚Wow!‘-Signal“, Paul H. Shuch, SETI-Liga
http://drseti.org/audio/wow.mp3


PDF: Die Doppler-Blauverschiebungsberechnungen für das WOW!-Signal (1977):
hier downloaden

Das Wow!-Signal: Entlarvt oder missverstanden?

Das Wow!-Signal, eine mysteriöse Radioübertragung aus dem Jahr 1977, sorgt in der astronomischen Gemeinschaft weiterhin für Diskussionen. Manche behaupten, das Signal sei entlarvt worden, vor allem durch eine neue Generation von Radioastronomen im Rahmen der Suche nach außerirdischer Intelligenz (SETI). Diese aufstrebenden Wissenschaftler versuchen oft, sich einen Namen zu machen, indem sie bestehende Theorien in Frage stellen und alternative Erklärungen für vielversprechende SETI-Kandidatensignale anbieten.

Jüngste Versuche, das Wow!-Signal zu entlarven

Der jüngste Versuch, das Wow!-Signal zu widerlegen, geht auf Studenten zurück, die am Laser-SETI-Projekt beteiligt sind. Sie veröffentlichten kürzlich eine Dissertation, in der sie argumentierten, das Wow!-Signal sei ein Nebenprodukt der starken natürlichen Radioemission eines nahegelegenen Sterns, die angeblich eine nahegelegene Wasserstoffwolke angeregt habe. Diese Theorie ist jedoch mit Problemen behaftet. Um es genauer zu sagen: Dieses Verhalten wurde in der Natur nicht nur noch nie beobachtet, sondern Berechnungen deuten auch darauf hin, dass kein Stern ausreichend Strahlung aussenden könnte, um eine Wasserstoffwolke ausreichend anzuregen und ein solches Signal zu erzeugen – diese Diskrepanz ist um ein Vielfaches größer.

Jubel und Medienreaktionen

Als Reaktion auf ihre Ergebnisse lobten die an Laser SETI beteiligten Studenten ihre Arbeit und verbreiteten ihre Schlussfolgerungen über Social-Media-Plattformen. Sie behaupteten, „gelöst“ das Geheimnis des Wow!-Signal. Wie so oft griffen die Medien diese Geschichte schnell auf und erklärten das Wow!-Signal für entlarvt. Millionen von Lesern nahmen diese Information auf, ohne ihre Gültigkeit zu hinterfragen.

Widersprüche in der Wasserstoffwolkentheorie

Darüber hinaus ist es wichtig zu beachten, dass die Eigenschaften des Wow!-Signals, wie es tatsächlich detektiert wurde, der Wasserstoffwolkentheorie stark widersprechen. Insbesondere zeigte das Signal eine Blauverschiebung, was darauf hindeutet, dass es sich der Erde näherte – ein Verhalten, das nicht mit den erwarteten Eigenschaften von Wasserstoffwolken übereinstimmt.

Die Bedeutung kritischer Prüfung

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es, während die Suche nach Antworten weitergeht, wichtig ist, Behauptungen, die widerlegt werden, kritisch zu betrachten. Das Wow!-Signal bleibt eines der faszinierendsten Phänomene der Radioastronomie und regt zu weiteren Untersuchungen und Diskussionen an. Anstatt es vorschnell abzutun, sollten Wissenschaftler und Enthusiasten gleichermaßen offen für die zahlreichen Möglichkeiten bleiben, die das Wow!-Signal bietet, während wir weiterhin versuchen, den Kosmos zu verstehen.

Hinterfragen der Absichten der SETI-Forscher

Das folgende Bild stammt aus der Präsentation von Laser SETI zum Wow!-Signal. Soll SETI außerirdische Intelligenz aufspüren oder dient es dazu, jede glaubwürdige Behauptung zu verschleiern und zu dementieren?

Die Laser-SETI-Astronomen Dr. Lauren Sgro und Dr. Franck Marchis
Die Laser-SETI-Astronomen Dr. Lauren Sgro und Dr. Franck Marchis, über YouTube

Schauen Sie sich die Leute von Laser SETI an, wie sie grinsen und den Daumen hochhalten. Auf wessen Seite stehen sie? Glauben sie etwa, dass SETI ein lukratives Unternehmen ist, das ihnen erlaubt, unbedeutende Studien durchzuführen, die keine Ergebnisse liefern, nur um Steuergelder auf ihre Bankkonten zu kassieren, während sie gleichzeitig vortäuschen, gewissenhaft nach der Wahrheit und dem Fortschritt der Menschheit zu suchen?

Ich habe Zweifel.

Warum hat kein einziger Radioastronom die Doppler-Berechnungen des Wow!-Signals veröffentlicht? Haben sie nicht einmal daran gedacht?

Untenstehend sind Gleichungen, nach 48 Jahren:
PDF: Doppler-Blauverschiebungsberechnungen für das WOW!-Signal (1977): [hier downloaden]

Die Wow!-Signalmelodie ertönt.

Im Ton des Kosmos: Ein von den Sternen gesungenes Signal
„Die Wow! Signalmelodie“ ist erhältlich auf SpotifyApple MusiciTunes, und viele andere …
Das Wow! Signalmelodie, basierend auf der Sequenz 6EQUJ5, 1977. Klicken Sie hier, um abzuspielen oder zu stoppen.

Betrachten Sie eine Symbolfolge – 6EQUJ5 –, die in die Annalen der Astronomie eingraviert ist, ein kryptisches Flüstern aus den Tiefen des Weltraums. Einst war es ein Ausbruch von Radio Wellen, die Beeindruckend! Signal, ein flüchtiges Rätsel, das unsere Teleskope heimsuchte. Jetzt, im Februar 2025, ist es zu einer Melodie geworden. Ein menschlicher Akt der Alchemie, der Mathematik in Musik und Statik in Gesang verwandelt.

Hier, in dieser bescheidenen Anordnung, entfalten sich die Zahlen und Buchstaben als Noten: eine sowohl melancholische als auch sehnsüchtige Progression. Der sechste Ton der Tonleiter summt vor kosmischer Sehnsucht; die abgeflachte siebte biegt sich wie die Raumzeit selbst. Eine erhöhte Quarte durchbricht die Stille, ein dissonanter Schrei aus der Leere, während die Quinte – ein Anker – uns im Vertrauten verankert. Zusammen bilden sie ein Schlaflied für das Universum, eine Sequenz, die so alt ist wie Wasserstoff und doch so neu wie die Morgendämmerung.

Klingt es so, wenn der Kosmos komponiert? Oder ist es nur unser eigenes Spiegelbild, ein Spiegel, der der Dunkelheit vorgehalten wird? Wir können es nicht wissen. Doch in diesen sechs Noten, die sich über Oktaven und menschliche Vorstellungskraft erstrecken, hören wir den Schmerz der Isolation – und die zerbrechliche Hoffnung auf Verbindung.

Vielleicht, wie in Nahe Begegnungen, wir haben mit dem Unbekannten schon immer in der Sprache der Musik gesprochen. Eine kleine Septime löst sich auf, ein Akkord zittert. Dieselbe Mathematik, die Atome verbindet, könnte auch Zivilisationen verbinden.

Im Moment bleibt die Melodie bestehen: ein Fragezeichen im Rhythmus, eine ungelöste Chiffre. Eine Erinnerung daran, dass in der großen Fuge des Universums sogar statische Aufladung Symphonien enthalten kann. Wir müssen nur zuhören – und es wagen, zu antworten.


Ich habe darüber nachgedacht, wie man die Buchstaben und Zahlen der Wow!-Signalnotation 6EQUJ5 in eine Melodie übersetzen könnte. Die Idee, aus diesen Zeichen ein Lied zu machen, schien zunächst ziemlich unwahrscheinlich. Sie können den Titel jetzt anhören, indem Sie auf das Cover klicken. Es ist meine erste Single! Wir haben diese sechs Noten noch nicht erweitert.

Erich Habich-Traut

Basierend auf der diatonischen Standardskala und gängigen Akkordfolgen folgt hier eine Aufschlüsselung der wahrscheinlichen Tonwerte:

Einzelne Hinweise:

* 6: Dies ist normalerweise der sechste Ton der Dur- oder Moll-Tonleiter, der ein großes oder kleines Sextintervall vom Grundton aus erzeugt. Dies fügt oft ein Gefühl von Sehnsucht oder Verlangen hinzu.

* e: Dies ist der dritte Ton der Tonleiter, der ein großes oder kleines Terzintervall erzeugt. Es ist ein konsonanter und stabiler Ton, der oft in Melodien und Harmonien verwendet wird.

* q: Dies bezieht sich wahrscheinlich auf den verminderten Septimenton (b7), der ein kleines Septimenintervall erzeugt. Es fügt einen bluesigen oder jazzigen Touch hinzu und kann beim Übergang zur Grundnote ein Gefühl der Auflösung erzeugen.

* u: Dies könnte sich auf die erhöhte vierte Tonleiterstufe (Nr. 4) beziehen, die ein übermäßiges viertes Intervall erzeugt. Es handelt sich um eine dissonante und instabile Note, die oft verwendet wird, um Spannung und Drama zu erzeugen.

* j: Dies bezieht sich wahrscheinlich auf den verminderten sechsten Ton der Tonleiter (b6), der ein vermindertes Quintintervall erzeugt. Es ist auch dissonant und kann ein bluesiges oder jazziges Gefühl hinzufügen.

* 5: Dies ist der fünfte Ton der Tonleiter, der ein perfektes Quintintervall bildet. Es ist ein konsonanter und stabiler Ton, der oft in Melodien und Harmonien verwendet wird.

Hier ist eine mögliche Melodie in C-Dur, die die vorgegebenen Noten (6, e, q, u, j, 5) mit melancholischem Gefühl und einfachem Klavierrhythmus verwendet.

Melodie:

C (5) – E (e) – G (5) – A (6) – G (5) – E (e) – D (q) – C (5)

C (5) – E (e) – G (5) – A (6) – G (5) – E (e) – D (q) – C (5)

Rhythmus:
Jede Note wird mit der Dauer einer Viertelnote (einem gleichmäßigen Schlag) gespielt.

Klavierspielstil:
Spielen Sie mit sanftem Anschlag und halten Sie die Noten leicht aus, um einen ausdrucksvolleren Klang zu erzielen. Experimentieren Sie mit der Dynamik (lautere und leisere Noten), um ein Gefühl von Ebbe und Flut zu erzeugen.

Wichtige Überlegungen:
Melancholisches Gefühl: Die absteigende Linie von A nach G und die Verwendung der kleinen Septime (D) tragen zur melancholischen Stimmung bei.

Einfachheit: Die Wiederholung der melodischen Phrase und der gleichbleibende Viertelnotenrhythmus erzeugen ein Gefühl von Einfachheit und Introspektion.

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