Neubewertung des Erstkontakts im Lichte neuer Technologien
Die alte Herausforderung: Sagans Paradoxon
Carl Sagan berechnete 1969, dass wir jährlich 10,000 Raumschiffe ins All schicken müssten, um den ersten Kontakt zwischen Menschen und Außerirdischen herzustellen und auch nur die geringste Erfolgsaussicht zu haben. Dieses Unterfangen würde insgesamt etwa 1 % der Masse aller Sterne im Universum für Baumaterial verbrauchen. Daher erscheint die Aufgabe unmöglich.
Die moderne Lösung: Bahnbrechende Initiativen
Heute stellen die Milliardäre Yuri Milner und Mark Zuckerberg dieses Paradoxon in Frage. Ihre „Breakthrough Initiatives“ sind ein wissenschaftlicher Versuch, außerirdische Intelligenzen zu finden. Ihr Ziel ist es, Kontakt mit ihnen aufzunehmen und benachbarte Planeten zu erforschen.
Programme wie „Breakthrough Starshot“ wollen kostengünstige unbemannte Sonden, sogenannte „StarChips“, zu nahegelegenen Sonnensystemen schicken. Ihr erstes Ziel ist Proxima B. Der „StarChip“ ist ein Meisterwerk der Miniaturisierung. Er enthält eine Kamera, eine Batterie, ein Funkmodul, Solarzellen, einen Photonenantrieb (eine LED) und verschiedene Instrumente. Bemerkenswerterweise wiegt er nur wenige Gramm.
Diese Nanosonden werden an Sonnensegeln befestigt. Dies ermöglicht lasergestützte Beschleunigungen auf bis zu 15–20 % der Lichtgeschwindigkeit. Mit diesen Geschwindigkeiten könnten wir Alpha Centauri in 20–30 Jahren erreichen. Im Gegensatz zu früheren Konzepten wie dem Longshot-Projekt, für die eine einzige Sonde Milliarden von Dollar kosten würde, kostet eine StarChip-Nanosonde nur etwa 20 Dollar.
Der Startlaser stellt den größten Kostenfaktor dar. Das Projekt schätzt die einmalige Investition für das gesamte System auf 5 bis 10 Milliarden Dollar. Einmal gebaut, könnte dieser Laser Millionen von Sonden starten. Der Harvard-Astronom Avi Loeb schlägt vor, diese Sonden jedes Jahr problemlos in jeden Winkel des Kosmos zu schicken.
Wir sehen also, dass das Material, das benötigt wird, um jedes Jahr 10,000 Sonden zu den Sternen zu schicken, nur etwa 40 Kilogramm beträgt. Es erfordert keinen nennenswerten Anteil der Masse des Universums. Das ist gut.
Dieser technologische Sprung wirft eine tiefgreifende Frage auf. Welchen Einfluss könnte die Sichtung oder Bergung einer StarChip-ähnlichen Sonde auf außerirdische Intelligenz Wesen auf ihren Planeten?
Kosmischer Spiegel
Stellen Sie sich die Suche nach Außerirdischen wie einen riesigen Spiegel vor, der der gesamten Menschheit vorgehalten wird. Indem wir nach anderen da draußen suchen, suchen wir letztlich nach uns selbst. Sie zwingt uns, über die Signale und Objekte nachzudenken, die wir ins All senden, und darüber, was sie für einen Planeten voller Menschen bedeuten.
Erich Habich-Traut
Die „Cargo-Kult“-Hypothese
Könnte in der Vergangenheit eine außerirdische „Starchip“-ähnliche Sonde auf der Erde gelandet sein?
Sagan selbst schloss nicht a priori aus, dass die Erde von Außerirdischen besucht worden war. Dennoch war er ein entschiedener Gegner von Erich von Dänikens Idee, Außerirdische seien direkt am Bau der Pyramiden beteiligt gewesen. Dennoch werfen die Ursprungsmythen der Menschheit, insbesondere aus Mesopotamien und Ägypten, faszinierende Fragen auf.
A Priori von Carl Sagan.
Mythologische Parallelen: Echos einer Heimsuchung?
Die Kulturen Mesopotamiens und Ägyptens spielen in den Ursprungsmythen der Menschheit eine wichtige Rolle.
Nach dem ägyptischen Schöpfungsmythos von Heliopolis gab es am Anfang endloses, tiefes, dunkles Wasser. Aus diesem tosenden Abgrund erhob sich ein einsamer, pyramidenförmiger Hügel, genannt Benbenstein entstand; der erste Punkt der Geschäftsordnung. Hier eine einsame Intelligenz, der Sonnengott Atum-Ra, entstand. Allein brachte er zwei fühlende Kräfte hervor: seinen Sohn und seine Tochter. Er schickte sie hinaus, um mit dem großen Werk der Erschaffung eines Universums zu beginnen.
Eine Zeit lang waren seine Kinder verloren. In seiner Verzweiflung entkoppelte Atum-Ra ein Fragment seines Bewusstseins, eine empfindungsfähige Sonde, die er eine AugeDann schickte er es aus, seine Kinder zu finden. Das Auge durchstreifte die Weite, fand die Kinder und brachte sie zum pyramidenförmigen Hügel zurück. Atum-Ras Freudentränen fielen auf die Erde, und die Menschheit wurde erschaffen.
Danach begann Atum-Ra, über den Himmel zu segeln in der Solarboot einer Million Jahre.
Benben-Steine...
…hatten eine große spirituelle Bedeutung. Sie waren die Schlusssteine von Pyramiden oder Obelisken. Sie stellten den Urhügel dar, aus dem die Welt erschaffen wurde.
Die Große Cheops-Pyramide auf dem Gizeh-Plateau zeigt zur Tagundnachtgleiche im Frühling und Herbst acht Seiten.
Interessanterweise können einige Sonnensegel, beispielsweise jene aus dem Breakthrough Starshot-Programm, eine verblüffende Ähnlichkeit mit einer Pyramidenform aufweisen:
Beachten Sie die Ähnlichkeit mit der Cheops-Pyramide im Papiermodell. Ein Sonnensegel würde ähnlich gefaltet sein.
Von der ägyptischen Schöpfungsgeschichte über das sumerische Gilgamesch-Epos bis hin zur Bibel sind Kundschaftervögel oder fliegende Augen häufige Motive. In diesen Epen geht es auch um große Gewässer und Reisen zur Landsuche.
In diesen Erzählungen war es stets die Aufgabe von Kundschaftervögeln und göttlichen Boten, eine Heimat für die Menschheit zu finden oder dorthin zurückzubringen. Mythen und Legenden zufolge entstand die Menschheit auf der Erde aus pyramidenförmigen „Schiffen“ oder Hügeln – sei es durch Nachkommenschaft oder Tränen.
Die Arche Noah als Pyramide?
In der Kunst gibt es zahlreiche Beispiele, die die Bundeslade als Pyramide darstellen.
Die Tore des Paradieses
Und nicht nur einige Bildhauer und Maler der Renaissance stellten die Arche Noah pyramidenförmig dar. Wie kamen sie überhaupt auf diese Idee? Hat man uns nicht in der Sonntagsschule beigebracht, dass die Arche die Form eines rechteckigen Bootes hatte? Vielleicht mit einem schrägen Dach?
Nun, die Idee einer pyramidenförmigen Arche wurde schon viel früher vorgeschlagen, zum Beispiel von Origenes von Alexandria im 3. Jahrhundert:
Ich glaube, dass die Arche, soweit aus der Beschreibung hervorgeht, vier Ecken hatte, die vom Boden aufstiegen und sich zur Spitze hin allmählich verengten, um schließlich auf einer Elle zusammenzulaufen. Die Elle entspricht somit der Länge und Breite der Spitze.
Torah-Stipendium
Diese Ansicht wird auch von der rational-mystischen Schule innerhalb der Chabad-Lubawitsch-Bewegung des orthodoxen Judentums vertreten. Sie erklärt, dass die Maße der Thora eine pyramidenförmige Bundeslade vorschreiben. Ich folgte ihren Anweisungen und zeichnete dieses Bild:
Diese Entdeckung wurde durch ein Projekt der Israelischen Altertumsbehörde ermöglicht. Dabei kam hochauflösende Scantechnologie zum Einsatz, um zuvor unleserliche Texte auf den antiken Pergamenten freizulegen.
Ein Denkmal für eine Erinnerung
Die Übereinstimmung der Beweise aus Archäologie, Mythologie, religiösen Texten und Astronomie lässt nicht darauf schließen, dass Außerirdische die Pyramiden erbaut haben.
Vielmehr deutet es auf eine überzeugendere und zutiefst menschliche Erklärung hin. Die Pyramiden sind der ultimative Ausdruck einer prähistorischen FrachtkultDas Argument ist nicht, dass Außerirdische ihren Bau geleitet hätten. Vielmehr waren unsere Vorfahren Zeugen eines einzigartigen, Ehrfurcht gebietenden Ereignisses: der Ankunft einer autonomen oder bemannten Sonde aus einer anderen Welt, die vielleicht einem modernen Sonnensegel ähnelte, also pyramidenförmig war.
In jedem Fall wäre dieser „Besucher“ mit seiner pyramidenförmigen Gestalt aus religiöser Perspektive interpretiert worden. Er war kein technisches Wunderwerk; er erschien als göttlicher Bote. Die wiederkehrenden Motive in allen Kulturen – die pyramidenförmige Benbenstein aus dem das Leben entstand, das spitze Dach des Arche Noah das die Menschheit aus dem Wasser rettete, und das „Auge“ des Ra, das ausgesandt wurde, um die Welt zu durchsuchen – können als fragmentarische kulturelle Erinnerungen an diese einzelne technologische Erscheinung verstanden werden.
Angesichts eines Ereignisses, das ihr Verständnis weit überstieg, taten die alten Völker das, was Menschen schon immer getan haben: Sie versuchten, es zu verstehen, zu verehren und sich wieder mit ihm zu verbinden. Sie bauten Pyramiden nicht auf Anweisung anderer, sondern als monumentalen Akt der Nachahmung und Verehrung.
Diese Bauwerke waren der Versuch der Menschheit, die Form des „göttlichen“ Objekts nachzubilden. Sie hofften, seine Rückkehr herbeizurufen. Daher sind die Pyramiden kein fremdes Artefakt, sondern ein bleibendes Denkmal menschlicher Ehrfurcht und unseres angeborenen Drangs, das Unbekannte zu verstehen.
Ausrichtung der Pyramiden des Gizeh-Plateaus auf Orion?
Söhne des Orion
Die Nephilim lebten damals auf der Erde – und auch danach –, als die Söhne Gottes zu den Töchtern der Menschen gingen und mit ihnen Kinder zeugten. Sie waren die Helden der alten Zeit, Männer von Ruhm. Genesis 6: 4
In der aramäischen Sprache, einer semitischen Sprache, die eng mit dem Hebräischen verwandt ist, ist das Sternbild Orion bekannt als Nephila (נְפִילָא). Dies hat einige Gelehrte zu der Annahme veranlasst, dass das hebräische „Nephilim“ mit diesem aramäischen Begriff in Verbindung stehen könnte.
Der Artikel geht vom allgemeinen historischen Kontext von SETI zu einem bestimmten, modernen Kandidaten für Leben über, dann zu einem mysteriösen Signal dieses Kandidaten, kritisiert die wissenschaftliche Reaktion auf mögliche außerirdische Signale, stellt eine alternative Theorie für das Signal vor und erweitert die Diskussion schließlich auf die allgemeinen Grenzen der SETI-Methodik.
Eine Frage in Sagan-Größe
Jahrzehntelang war die Suche nach außerirdischem Leben von einem überwältigenden Größenverhältnis geprägt. In einem Vortrag von 1969, der den Grundstein für die moderne UFO-Skepsis legte, stellte sich Carl Sagan vor, unsere kosmischen Nachbarn würden uns nach einem Zufallsprinzip suchen: Sie schickten ein Raumschiff zu irgendeinem beliebigen Stern und hofften einfach auf das Beste. Meistens, so vermutete er, würden sie nichts finden. Das Universum sei ein riesiger Heuhaufen und intelligentes Leben eine einzelne, einsame Nadel.
Es ist ein Triumph der modernen Astronomie, dass dieses Bild völlig auf den Kopf gestellt wurde. Heute kennen wir vielversprechende Kandidaten für lebensfreundliche Planeten direkt vor unserer Haustür. Der sprichwörtliche Heuhaufen, so stellt sich heraus, könnte eine Nadelfabrik sein.
Die Umlaufbahn von Proxima b liegt in der bewohnbare Zone, aber es muss nicht unbedingt bewohnbar sein.
Von zufälligen Hoffnungen zu gezielten Suchen
Wir suchen nicht länger blind. Nicht mit Metalldetektoren, sondern mit leistungsstarken Teleskopen bewaffnet, können wir die wahrscheinlichsten Welten mit Leben lokalisieren. Eine intelligente Zivilisation auf der Erde würde nicht wahllos Sonden ins All schicken; wir würden sie zu diesen vielversprechenden Zielen schicken. Und davon gibt es viele.
2016 entdeckten Astronomen ein solches Ziel: Proxima Centauri b im Alpha-Centauri-System: einen potenziell bewohnbaren Planeten, der den unserer Sonne am nächsten gelegenen Stern umkreist, nur 4.2 Lichtjahre entfernt. Während die heftigen Sonnenwinde seines Muttersterns Picknicks auf der Oberfläche unwahrscheinlich machen, könnte in unterirdischen Schutzräumen theoretisch Leben gedeihen.
In einem nicht realisierten Projekt untersuchte die NASA 1987 die Möglichkeit, die Umlaufbahn von Proxima Centauri b innerhalb von nur 100 Jahren mit 4.5 % der Lichtgeschwindigkeit zu erreichen. Dieses Projekt erhielt den Namen Langer Schuss, und es ging um die Entsendung einer unbemannten Sonde mit Atomantrieb.
Was würden wir tun, wenn unsere ersten Beobachtungen einer solchen Welt bei der Suche nach Leben keine eindeutigen Ergebnisse liefern würden? Wir würden das tun, was wir bereits mit dem Mars tun: wir würden eine Sonde nach der anderen schicken Bis wir Gewissheit haben. Warum sollte eine außerirdische Intelligenz, die einen vielversprechenden blauen Punkt namens Erde entdeckt hat, anders sein? Und wie sehen unsere eigenen Mars-Raumsonden aus der Ferne aus, wenn nicht gar wie unbekannte Flugobjekte?
Durch einen bemerkenswerten Zufall tauchte aus seiner Richtung ein potenzielles Signal auf, als wir gerade begannen, Proxima b bei der Suche nach außerirdischem Leben ins Visier zu nehmen. Im April und Mai 2019 registrierte das Parkes-Radioteleskop in Australien eine seltsame, schmalbandige Radiostrahlung. Kandidat 1 (BLC1), zunächst wurde es als mögliches Zeichen einer außerirdischen Zivilisation eingestuft.
Die Eigenschaften des Signals waren rätselhaft. Seine Dopplerverschiebung – die Frequenzänderung – schien das Gegenteil dessen zu sein, was man aufgrund der Umlaufbahn des Planeten erwarten würde. Kurioserweise erschien das Signal zehn Tage nach einer großen Sonneneruption von Proxima Centauri, obwohl kein Zusammenhang nachgewiesen werden konnte. Die Hauptforscher waren zwei Praktikanten, Shane Smith und Sofia Sheikh. Sie gingen vorsichtig vor, um terrestrische Störungen auszuschließen.
BLC1 – Breakthrough Listens erstes „Signal des Interesses“
Einige erfahrene Forscher haben die Ergebnisse überprüft, aber nichts Nennenswertes gefunden.
Lange Verzögerung
Das BLC-1-Signal wurde erst 1.5 Jahre nach seiner Entdeckung öffentlich gemeldet, und zwar nur, weil es durchgesickert war an Die Guardian ZeitungDie Öffentlichkeit musste dann ein weiteres Jahr warten, bis die endgültige ErgebnisseDie Leute waren verwirrt über die Geheimhaltung, die Spekulationen anheizte.
Verzögerungen bei der Bekanntgabe von Entdeckungen – oder Nicht-Entdeckungen – sind bei SETI und in der Astronomie gängige Praxis. Daten werden erst veröffentlicht, wenn sie verifiziert sind. Als beispielsweise 1967 erstmals Radiosterne entdeckt wurden, dauerte es zwei Jahre, bis die Entdeckung veröffentlicht wurde. Die Wissenschaftler hielten an ihren Daten fest, bis sie eine ihrer Meinung nach plausible natürliche Erklärung fanden. Der vermeintliche Pulsarmechanismus ist bis heute ein Rätsel.
PULSAR-SCHOCK – DER GRÖSSTE TOTE FLECK DER WISSENSCHAFT!
Pulsare geben Wissenschaftlern seit über 50 Jahren Rätsel auf.
Diese Verzögerungspraxis von SETI kann den Eindruck erwecken, dass Daten zurückgehalten werden, bis „natürliche Erklärungen“ gefunden wurden; Hochfrequenzstörungen (RFI) sind eine solche Erklärung.
„Letztendlich werden wir uns, glaube ich, davon überzeugen können, dass BLC-1 eine Interferenz darstellt.“
- Andrew Siemion, SETI-Hauptforscher für Breakthrough Listen
Innerhalb der SETI-Gemeinschaft veranschaulicht Siemions Aussage wissenschaftliche Bescheidenheit und die notwendige Vorsicht, um echte Signale von Störungen zu unterscheiden. Außerhalb von SETI können ähnliche Aussagen als Verschleierung zugrunde liegender Vorurteile oder einer Zurückhaltung gegenüber der Akzeptanz paradigmenwechselnder Entdeckungen verstanden werden. Dies verdeutlicht, wie der Kontext die Interpretation solcher Bemerkungen beeinflusst.
Das mysteriöse Signal von Proxima Centauri
Es war das perfekte Alien-Signal … bis es das nicht mehr war. Dies ist die Geschichte von BLC1, einem Radiosignal, das eine Nachricht von Proxima Centauri zu sein schien.
Wie lange hat die Erde auf das BLC-1-Signal gewartet?
Breakthrough Listen reservierte 30 Stunden am Parkes-Teleskop, um Proxima Centauri zu beobachten, aber das mutmaßliche Signal wurde nur während etwa drei dieser Stunden erkannt – ungefähr 10 % der gesamten Beobachtungszeit.
In den darauffolgenden sechs Monaten führte das Team weitere 39 Stunden Nachbeobachtungen durch. Von den 4,320 Stunden in diesem Halbjahr wurden nur 0.9 Prozent für die Suche nach einer Wiederholung aufgewendet – etwa ein Zehntel des Aufwands für den ursprünglichen Scan.
Die Frage bleibt: War eine längere Kampagne gerechtfertigt? Oder allgemeiner: Sind ausgedehnte Beobachtungskampagnen im radioastronomischen SETI-Bereich nicht notwendig? Wir können nicht davon ausgehen, dass außerirdische Zivilisationen kontinuierliche Signale aussenden; diese Übertragungen könnten die einzigen sein, die wir jemals wahrnehmen, und selbst dann nur zufällig.
BLC-1 betonte, dass Beobachtungen potenzieller Technosignaturen, wenn möglich, gleichzeitig von mindestens zwei verschiedenen Beobachtungsstandorten aus durchgeführt werden sollten. Dass dies im Fall von BLC-1 nicht geschah, ist unerklärlich.
Was wäre der schlimmste Fall bei der Bekanntgabe der Entdeckung außerirdischer technologischer Intelligenz?
Eine Massenpanik? Dass sich die Entdeckung später als falsch erweist und widerrufen werden muss? Und damit die SETI-Forschung diskreditiert wird? Oder dass die Menschheit nicht mehr die Spitze der Evolution im Kosmos einnimmt? Würde diese Entdeckung die schlimmsten Instinkte der Menschheit, wie etwa die Kriegsführung, zum Nachteil despotischer Herrscher zügeln?
Ein „galaktisches Kommunikationsnetz“ und BLC-1
Auf den ersten Blick erscheint es äußerst unwahrscheinlich, dass wir ein Schmalband-Radiosignal (z. B. BLC-1) von Proxima Centauri, dem benachbarten Sternensystem, empfangen. Astrophysiker Jason T. Wright entgegnete, dass wir aus technischer Sicht eine solche Übertragung genau auf Proxima erwarten würden.
Falls ein galaktisches Kommunikationsnetzwerk existiert, wäre Proxima der wahrscheinlichste „letzte Meile“-Sender zum Sonnensystem. Anstatt dass jede Zivilisation versucht, kraftvolle, zielgerichtete Nachrichten an jedes gewünschte Sternensystem zu senden, würde sie ein Netzwerk aus Kommunikationsknoten oder Relais aufbauen.
Proxima als „Mobilfunkmast“ des Sonnensystems
Proxima als „Mobilfunkmast“ des Sonnensystems In diesem Szenario dient Proxima Centauri – der unserem Sonnensystem am nächsten gelegene Stern – als logischer „Mobilfunkmast“. Eine für unsere Region im Weltraum bestimmte Nachricht würde über das galaktische Netzwerk zum Proxima-Centauri-System geleitet. Ein dort stationierter Sender würde dann die letzte Meile der Übertragung ins Sonnensystem übernehmen.
Diese Knoten in der Galaktisches Kommunikationsnetz müssten sich regelmäßig gegenseitig anpingen. Da sich Radiowellen jedoch mit Lichtgeschwindigkeit fortbewegen, würde ein einziger Ping acht Jahre (unter Berücksichtigung der Entfernung von 4.24 Lichtjahren und der Signalverarbeitungszeit). Angesichts dieser Einschränkung gibt es vielleicht eine andere Möglichkeit, mit außerirdische Intelligenz (ETI)?
Die Lichtgeschwindigkeit ist für elektromagnetische Radiowellen festgelegt – aber was ist mit physische Objekte? Und ich beziehe mich dabei nicht primär auf die Warp-Technologie, sondern eher auf Objekte, die möglicherweise bereits hier sind.
Das Problem mit SETI
ET an SETI: Können Sie uns jetzt hören?
Die grundlegende Prämisse von SETI ist, dass außerirdische Zivilisationen wahrscheinlich Lichtjahre entfernt sind und nicht heimlich in der Erdatmosphäre operieren. Die Hunderttausenden gemeldeten UFO-Sichtungen werden von SETI größtenteils als Produkt von Wunschdenken, Fehlinterpretationen und Fälschungen angesehen.
Da UAPs/UFOs keine bestätigten außerirdische VerbindungSETI verfügt über keine wissenschaftliche Grundlage für die Bereitstellung von Ressourcen. Folglich werden keine wissenschaftlichen Anstrengungen unternommen, um per Funk oder anderen Signalmethoden (z. B. Lasern) Kontakt mit UAPs aufzunehmen.
Um als echtes ETI-Funksignal zu gelten, muss das Signal aus großer Entfernung kommen und seine Erkennung reproduzierbar sein. Andernfalls besteht die Gefahr, dass es als Einmischung geradezu.
Hochdirektionale, empfindliche Radioteleskope eignen sich nicht für die Kommunikation im Nahbereich. Aus diesem Grund hat das Contact-Projekt vorgeschlagen, Funkamateure (Hams) einzubeziehen, deren Rundstrahlantennen bei Kommunikationsversuchen mit UAPs eingesetzt werden könnten.
SETI mit Richt- und Rundstrahlantennen für Rx/Tx-Suchen im Fern- und Nahbereich
Wissenschaftliche Beobachtungsversuche zur Erkennung von UAPs/UFOs
Der Harvard-Astrophysiker Avi Loeb leitete die Galileo-ProjektEin Zweig seines Projekts ist die Erkennung möglicher Funkemissionen von UAPs.
Mit neuen Online-Observatorien fordert Avi Loeb das wissenschaftliche Establishment heraus, indem er UAPs ernst nimmt.
Er verkündete aufsehenerregend, er suche in den Tiefen des Weltraums nach intelligentem Leben und brüllte: „Ich interessiere mich für Intelligenz im Weltraum, weil ich sie hier auf der Erde nicht sehr oft finde!“
Die Definition seines Berufs ist einfach. „Was bedeutet es, Wissenschaftler zu sein?“, fragt er. „Für mich ist es das Privileg, neugierig zu sein.“ Dieses Grundprinzip ist es, das heute eines der ehrgeizigsten und umstrittensten wissenschaftlichen Vorhaben unserer Zeit vorantreibt: die Galileo-ProjektIn einem Zeitalter polarisierter Meinungen will sich das Projekt durch die Konzentration auf eine einzige, unanfechtbare Autorität aus der Masse hervorheben. „In der Wissenschaft“, erklärt er, „ist die physikalische Realität der Schiedsrichter.“
Das Projekt, das im Sommer 2025 nun in vollem Gange ist, entstand aus der Frustration über eine wissenschaftliche Gemeinschaft, die seiner Meinung nach das Unbekannte oft zu schnell abtut. Der Wendepunkt war der rätselhafte interstellare Besucher 'Oumuamua im Jahr 2017. Seine seltsame, flache Form und seine Beschleunigung von der Sonne ohne sichtbaren Kometenschweif brachten ihn auf die Idee, es könnte sich um das Artefakt einer außerirdischen Technologie handeln. Die Gegenreaktion ließ nicht lange auf sich warten. Er erinnert sich an einen Kollegen, einen Experten für Gesteine, der ihm anvertraute, 'Oumuamua sei „so seltsam, dass ich wünschte, er hätte nie existiert“ – eine Aussage, die Projektleiter Avi Loeb als Antithese wissenschaftlicher Neugier ansieht.
Was wäre, wenn wir kurz vor einer Kontaktaufnahme stünden? Die hypothetischen Implikationen bestätigter außerirdischer Intelligenz
Untersuchen Sie die möglichen Folgen einer außerirdischen Entdeckung. Was könnte passieren, wenn wir mit außerirdischem intelligentem Leben in Kontakt kommen?
Zum Gedenken an die historische UFO-Sichtung von Kenneth Arnold –24 Juni 1947 (Vollständiges Transkript und Link zum Original-Radiointerview vom 26. Juni, nur zwei Tage später.)
Die Sichtung, mit der alles begann
Heute vor 32 Jahren war ein XNUMX-jähriger Geschäftsmann und erfahrener Pilot aus Idaho namens Kenneth Arnold unabsichtlich die moderne Faszination für unbekannte fliegende Objekte. Als Arnold am 2. Juni 24 mit seiner CallAir A-1947 über die Cascade Mountains flog, entdeckte er neun silberne Objekte in Formation in der Nähe des Mount Rainier. Später beschrieb er ihre Bewegung als „wie eine Untertasse, wenn man sie über Wasser hüpfen lässt“, ein Ausdruck, den die Zeitungen bald verkürzten zu „fliegende Untertassen“, das Phänomen für immer zu brandmarken.
ON-AIR EXKLUSIV
Die Ausstrahlung des ersten Radiointerviews mit Kenneth Arnold selbst hat ihre eigene bemerkenswerte Hintergrundgeschichte: Über vierzig Jahre lang existierte das KWRC-Interview nur in Berichten aus zweiter Hand – bis Forscher Pierre Lagrange hat die Originalschallplatte im Jahr 1988 wiederentdeckt. Diese makellose Aufnahme lässt uns endlich Arnolds genaue Worte und seine puren Emotionen unmittelbar nach seiner Sichtung und dem darauf folgenden Mediensturm hören.
Kenneth Arnold im Interview mit Ted Smith, KWRC, 26. Juni 1947:
„Jede Zeitung im ganzen Land hat darüber Schlagzeilen gemacht, und heute Nachmittag fühlen wir uns wirklich geehrt, den Mann selbst hier in unserem Studio zu haben. Kenneth Arnold, der uns unserer Meinung nach aus erster Hand berichten kann, was passiert ist. Kenneth, bitte geh zunächst etwas näher ans Mikrofon und erzähl uns – in deinen eigenen Worten, so wie du es uns gestern Abend in deinem Hotelzimmer und heute Morgen erzählt hast –, was du gemacht hast und wie das Ganze angefangen hat. Nur zu, Kenneth.“
ARNOLD ERZÄHLT DEN FLUG
(Kenneth Arnold) „Nun, ungefähr 2: 15 Uhr Ich startete von Chehalis, Washington, nach Yakima. Jedes Mal, wenn wir über das Land in der Nähe des Mount Rainier fliegen, verbringen wir ein oder zwei Stunden mit der Suche nach dem Marineflugzeug, das nie gefunden wurde. Sie glauben, es liege irgendwo südwestlich dieses Gebiets im Schnee, auf einer Höhe von etwa 10,000 feet.
Ich hatte eine Suche in der Nähe des Mount Rainier und in einem der Canyons durchgeführt, auf der Suche nach einem Objekt, das das Marineschiff sein könnte, und etwa fünfzehn Minuten später, als ich aus dem Canyon herauskam, war ich ungefähr 25–28 Meilen vom Mount Rainier. Ich war zurückgeklettert nach 9,200 feet als ich zu meiner Linken eine Kette bemerkte, die aussah wie der Schwanz eines chinesischen Drachens –weben und sich mit rasender Geschwindigkeit bewegen über die Bergwand.“
ERSTER EINDRUCK
„Zuerst dachte ich, es seien Gänse, weil sie wie Gänse flogen, aber sie flogen so schnell, dass ich sofort zu dem Schluss kam, es müsse eine Formation neuer Düsenflugzeuge sein.“
ZEITABSTIMMUNG DER OBJEKTE
„Als die Objekte den Rand des Mount Rainier erreichten und etwa 160° Süd, dachte ich, ich würde sie stoppen. Es war ein so klarer Tag, und ich konnte Mount St. Helens und Mount Adams als Referenzpunkte verwenden – Piloten streiten sich gerne über Geschwindigkeit. Sie drehten und blitzten in der Sonne wie Spiegel, und das grelle Licht durch meine Plexiglas-Windschutzscheibe hat mich fast geblendet.“
SCHWÄNZE – ODER DAS FEHLEN DAVON
„Es ging um 2: 59 Uhr als ich begann, sie mit meinem Zentralsekundenzeiger zu messen. Ich suchte ständig nach ihren Schwänzen; sie hatten keine. Da ich dachte, dass etwas mit meinen Augen nicht stimmte, drehte ich das Flugzeug um, öffnete das Fenster und schaute hinaus – immer noch keine Verfolger.“
KURZ, ABER EINDRUCKSVOLL
„Die gesamte Beobachtung dauerte nicht länger als zweieinhalb MinutenIch konnte sie nur dann deutlich sehen, wenn sie sich neigten und das Sonnenlicht reflektierten. Sie sahen aus wie ein Kuchenform in zwei Hälften geschnitten mit einem konvexes Dreieck hinten.“
UNKONVENTIONELLES FLUGZEUG
Ich dachte, es wären vielleicht Düsenflugzeuge mit grün oder braun lackierten Hecks, und dachte mir nichts dabei, aber ich beobachtete sie weiter. Sie flogen nicht in der konventionellen Formation, die in unserer Armee gelehrt wurde; sie ein- und ausgewebt über den Berggipfeln und sogar in Canyons hinein – wahrscheinlich um etwa 100 Meter. Vor dem Schnee auf Mount Rainier und Mount Adams waren sie unverkennbar.“
UNGLAUBLICHE GESCHWINDIGKEIT
„Als der Letzte den Mount Adams passierte, schaute ich auf meine Uhr: 1 Minute 42 SekundenSpäter berechnete ich anhand meiner Karte ihre Geschwindigkeit. Unter Berücksichtigung von Fehlern betrug sie ungefähr 1,200 mph– selbst wenn ich die Flugzeit auf drei oder vier Minuten verlängern würde, würden sie immer noch 800 mph. Meines Wissens nach könnten das nur ein paar deutsche Raketen schaffen.“
Horizontalflug, keine Sturzflüge
„Sie behielten eine mehr oder weniger konstante Höhe– kein Steigen oder Tauchen, einfach geradeaus und waagerecht. Ich scherzte mit den Jungs am Flughafen, dass sie wohl Rückenwind gehabt hätten, aber der Scherz half nicht viel.“
HAND AUF DIE BIBEL
„Soweit ich weiß, ist es genau das, was ich gesehen habe. Wie ich der Associated Press sagte, würde ich es gerne bestätigen. mit meiner Hand auf einer Bibel.
Kenneth Arnold vor seinem CallAir A-2-Flugzeug
Ob es unsere Armee, unseren Geheimdienst oder irgendein anderes Land betrifft, weiß ich nicht. Aber ich habe es gesehen und bemerkt. Ich war zufällig in der perfekten Position, und es ist mir genauso ein Rätsel wie allen, die mich in den letzten 24 Stunden angerufen haben.“
Nachrichtenredaktionswahn
(Nachrichtensprecher Ted Smith)
Kenneth, vielen Dank. Ich weiß, Sie waren in den letzten 24 Stunden sehr beschäftigt – ich habe selbst einen Teil der Zeit mit Ihnen verbracht –, und sowohl Associated Press als auch United Press haben Sie ständig bedrängt. Diese Geschichte war in jeder Nachrichtensendung und in jeder Zeitung, die ich kenne. United Press in Portland hat Pendleton mehrfach angerufen – mich und Sie –, und New York verlangt nach Einzelheiten.
AUF DER SUCHE NACH ANTWORTEN
Vielleicht haben wir noch vor Einbruch der Dunkelheit eine Antwort. Wenn es sich um einen neuen Typ geheimer Rakete der Armee oder Marine handelt, wird es wahrscheinlich eine Ankündigung geben, und damit ist die Sache erledigt – oder vielleicht bekommen wir endlich eine konkrete Erklärung. Soweit ich weiß, prüft United Press derzeit die Armee und die Marine, und wir hoffen, bald etwas Konkretes zu erfahren.
BLEIB DRAN
Wir möchten Ihnen, Kenneth, ganz herzlich dafür danken, dass Sie in unser Studio gekommen sind. Wir freuen uns, unseren KWRC-Hörern diesen Bericht aus erster Hand präsentieren zu können. Hörer, bleiben Sie dran: Sobald wir über unseren United Press-Fernschreiber etwas erhalten – aus New York, Chicago, Portland oder einem anderen Büro im ganzen Land – senden wir es auf Sendung.
EIN AUFRUF ZU ERNSTHAFT UNTERSUCHUNGEN
„Wir haben etwas gesehen –Hunderte von Piloten haben etwas gesehen– am Himmel. Wir haben diese Sichtungen pflichtbewusst gemeldet, doch es scheint, als bräuchten wir fünfzehn Millionen Zeugen, bevor sich jemand ernsthaft mit dem Problem befasst. Das ist absolut fantastisch – fantastischer als fliegende Untertassen, Menschen von der Venus oder irgendetwas anderes, soweit es mich betrifft.“
Die meisten von uns werden nie ein seltsames Licht am Nachthimmel sehen, geschweige denn behaupten, an Bord eines fremden Raumschiffs entführt worden zu sein. Dennoch finden sich in öffentlichen Datenbanken, Regierungsarchiven und wissenschaftlichen Zeitschriften über 200,000 Berichte aus erster Hand von Menschen, die behaupten, ihnen sei ein solches Ereignis widerfahren. Man fragt sich, ob sich in diesen Berichten eine außerirdische Botschaft verbirgt.
Nein, ich habe keine Zeit, all diese Berichte persönlich zu lesen, also habe ich Gemini AI DeepResearch beauftragt, sie alle für mich zu analysieren. Genau darin sind große Sprachmodelle gut. Aus dem Berg an Zeugenaussagen ergab sich ein unerwartetes Bild: Die angeblichen Besucher, falls sie echt sind, scheinen weit weniger daran interessiert zu sein, uns mit Technologie zu blenden, als uns vor der Art und Weise zu warnen, wie wir unseren Planeten verwalten.
Über wie viele Fälle sprechen wir wirklich?
• Öffentliche Datenbanken: Der Katalog des National UFO Reporting Center (NUFORC) enthält rund 170,000 Sichtungs- und Kontaktberichte und jeden Monat kommen Hunderte hinzu. • Freigegebene Regierungsprojekte: Die 12,618 Akten des Projekts BLUE BOOK und die „Vault“-Dokumente des FBI aus der Nachkriegszeit stellen einen weiteren Schatz dar. • Akademische und klinische Arbeit: Über dreißig von Experten begutachtete psychologische Arbeiten (von Harvard, Goldsmiths und anderen) und mindestens ein halbes Dutzend sozialwissenschaftliche Studien haben sich mit selbsternannten Entführungsopfern und „Channelern“ befasst – Menschen, die behaupten, telepathische Botschaften von Nicht-menschliche Intelligenzen. • Unabhängige qualitative Studien: Weitere sechs bis zehn buchlange Untersuchungen – von Wissenschaftlern wie dem verstorbenen Harvard-Psychiater John Mack oder dem verstorbenen Historiker der Temple University David Jacobs – bringen die Zahl der formalen Forschungsarbeiten auf „knapp über vierzig“.
Zusammenfassung
Der Tenor von über 200,000 UFO-Berichten von glaubwürdigen Beobachtern, Militärangehörigen und Kontaktpersonen enthält dieselben dringenden Warnungen, und es ist Zeit, dass wir ihnen zuhören. Es scheint ein bewusster, intelligenter Versuch zu sein, die Menschheit von der Selbstzerstörung abzuhalten. Folgendes sagen sie uns:
Kosmischer Weckruf: Fünf dringende ET-Botschaften zum Überleben der Menschheit
„Jetzt abrüsten – oder der Auslöschung ins Auge sehen“ (Atomwarnungen: Ein klares Muster) Resonanz: Mäßig bis gering, mit Bereichen mit großer Besorgnis. Politiker und Machthaber: Obwohl das katastrophale Potenzial von Atomwaffen allgemein anerkannt ist, ist die Dringlichkeit einer sofortigen und vollständigen Abrüstung ein höchst umstrittenes Thema.
UFOs tauchten während des Kalten Krieges nicht zufällig über Atomanlagen auf – sie griffen ein. Raketen wurden auf mysteriöse Weise deaktiviert. Radarsysteme wurden gestört. Militärische Zeugen bestätigen: Etwas sendete eine Botschaft. Die Botschaft? „Ihre Waffen sind eine Bedrohung für den gesamten Kosmos.“ Das ist keine Spekulation, sondern dokumentiert.
„Die Erde stirbt – handeln Sie sofort“ (Umweltkrise: Eine düstere Warnung) Resonanz: Hoch bei Anerkennung, mittel bis niedrig bei ausreichend dringender Aktion. Politiker und Machthaber: Mittlerweile herrscht unter den Staats- und Regierungschefs der Welt und den wichtigsten Institutionen weitgehende, fast universelle Anerkennung dafür, dass der Klimawandel und die Umweltzerstörung eine bedeutende, ja sogar existenzielle Krise darstellen.
Von Jim Sparks bis zu unzähligen Entführungsopfern ist die Botschaft immer dieselbe: „Euer Planet befindet sich in einem kritischen Zustand.“ Kornkreise, telepathische Warnungen und Visionen eines ökologischen Kollapses sind keine Zufälle – sie sind ein galaktisches SOS. Außerirdische beobachten nicht nur – sie drängen uns, uns zu ändern, bevor es zu spät ist.
„Ihr seid Sternensaat – erwacht“ (spirituelle und evolutionäre Führung) Resonanz: Im Mainstream-politischen Diskurs extrem gering bis nicht vorhanden. Politiker und Machthaber: Diese Art von Botschaft, die auf bestimmten spirituellen oder esoterischen Glaubenssätzen wie dem „Starseed“-Konzept beruht (das besagt, dass manche Menschen von anderen Planeten oder Dimensionen stammen, um der Erde zu helfen), findet in den etablierten politischen Kreisen oder bei denjenigen in weltlichen Machtpositionen im Allgemeinen keinen Anklang.
Bei den tiefgreifendsten Begegnungen geht es nicht um Angst – es geht um Aufstieg. Kontaktpersonen beschreiben den Download kosmischen Wissens, plötzliche Heilfähigkeiten und ein überwältigendes Gefühl universeller Verbundenheit. Das ist keine Fantasie – es ist eine Bewusstsein Upgrade. Außerirdische versuchen, der Menschheit zu helfen, sich über Krieg, Gier und Trennung hinauszuentwickeln.
„Vereinigt euch oder geht unter“ (Ein Aufruf zur globalen Solidarität) Resonanz: Mäßig, mit kontextabhängigen Schwankungen. Politiker und Machthaber: Die Idee der globalen Solidarität wird in internationalen Foren häufig beschworen, insbesondere wenn es um grenzüberschreitende Herausforderungen wie Pandemien, Klimawandel, Wirtschaftskrisen und große Konflikte geht.
Der Idee, dass ET-Kontakt Dass menschliche Konflikte beendet werden könnten, ist kein Wunschdenken – es ist unvermeidlich. Sobald wir akzeptieren, dass wir nicht allein sind, werden Grenzen, Religionen und Ideologien trivial erscheinen. Die Botschaft? „Ihr seid eine Spezies. Benehmt euch auch so.“
„Der Große Filter ist real – scheitern Sie nicht“ (Warnung vor dem Zusammenbruch der Zivilisation) Resonanz: Niedrig im Hinblick auf die spezifische Terminologie des „Großen Filters“. Mäßig im Hinblick auf die zugrunde liegende Besorgnis über Bedrohungen der Zivilisation.
Politiker und Machthaber: Das spezifische astrobiologische/futuristische Konzept des „Großen Filters“ (eine Hypothese, die besagt, dass ein bestimmtes Ereignis oder eine bestimmte Bedingung die Entwicklung einer fortgeschrittenen, raumfahrenden Zivilisation verhindert) ist im Allgemeinen kein Teil des politischen Mainstream-Diskurses.
Fortgeschrittene Zivilisationen sind möglicherweise bereits in dieselben Fallen getappt wie wir: Krieg, Umweltzerstörung und technologische Rücksichtslosigkeit. UFOs könnten Überlebende – oder sogar Wächter – sein, die versuchen, uns vom Abgrund wegzulenken.
Die Wahrheit ist hier – werden wir zuhören?
Dies ist kein zufälliges Rauschen. Die Muster sind zu konsistent, die Zeugen zu glaubwürdig und der Einsatz zu hoch, um sie zu ignorieren. Die Botschaften sind real. Die Frage ist: Wird die Menschheit rechtzeitig aufwachen?
1. Atomwaffen abrüsten 2. Heile einen sterbenden Planeten 3. Erwecke dein kosmisches Erbe 4. Frieden und Einheit fördern 5. Vermeiden Sie den großen Filter
Ein Überblick über Online-Berichte von UFO-Erfahrenen: Zugänglichkeit, Themen, Feindseligkeit und Botschaften für die Menschheit
Das anhaltende Mysterium von UFOs und UAPs
Das Phänomen von Unbekannte Flugobjekte (UFOs), heute häufiger genannt als Unbekannte anomale Phänomene (UAPs), fesselt weiterhin die Fantasie der Öffentlichkeit und löst intensive Debatten aus. Im Zentrum dieses Mysteriums stehen die Berichte aus erster Hand von Personen, die Begegnungen behaupten mit diesen unerklärlichen Objekten – oder sogar ihren angeblichen Bewohnern. Diese Berichte von UFO-Erfahrenen dienen als einzigartige Sammlung qualitativer Daten und bieten Einblicke in persönliche Interpretationen außergewöhnlicher Ereignisse.
Dieser Bericht untersucht: ✔ Die Zugänglichkeit und geschätzte Anzahl von Online-UFO-Berichten ✔ Kernthemen und Erzählungen in Erlebnisberichten ✔ Das Spektrum der berichteten Interaktionen – von feindselig bis wohlwollend ✔ Mögliche Botschaften für die Menschheit, die in diesen Begegnungen stecken
Angenommen vielfältiger und oft kontroverser Natur dieser Berichte ist ein umfassender Ansatz erforderlich, der sowohl Wissenschaftliche Skepsis und den tiefgreifende persönliche Auswirkungen welche Auswirkungen diese Erfahrungen auf diejenigen haben, die davon berichten.
🔍 Zugänglichkeit und geschätzte Anzahl von Online-UFO-Berichten
Das Internet dient als riesiges Lager für UFO-bezogene Informationen, mit zahlreichen Plattformen, die Berichte aus erster Hand, Regierungsdokumente und unabhängige Forschung.
✔ Angst & Trauma (am häufigsten in Entführungsfällen). ✔ Mystisches oder spirituelles Erwachen (einige berichten von tiefer Liebe/Verbindung). ✔ Zielstrebigkeit (Glaube, Teil eines „kosmischen Plans“ zu sein).
⚠️ Wiederkehrende Warnungen
✔ Umweltkollaps („Unser Planet stirbt“). ✔ Nukleare Gefahr (UFOs werden häufig in der Nähe von Atomanlagen gesichtet). ✔ Die Selbstzerstörung der Menschheit (Warnungen, dass die Technologie der Weisheit voraus ist).
⚔️ Feindseligkeit vs. Wohlwollen bei Begegnungen mit Außerirdischen
Berichte variieren weit– von schrecklichen Entführungen bis hin zu erbaulichem Kontakt.
🔴 Feindselige Begegnungen
✔ Zwangsentführungen (Verlust der körperlichen Autonomie). ✔ Medizinische Experimente (oft als schmerzhaft beschrieben). ✔ Tierverstümmelungen (in einigen Fällen mit UFO-Aktivitäten verbunden). ✔ Militärische Bedenken (UAPs in gesperrtem Luftraum werden als potenzielle Bedrohung angesehen).
✔ Frühe Kontaktpersonen (1950er Jahre) – Außerirdische als friedliche Führer. ✔ Spirituelle Erfahrungen – Gefühle universeller Liebe. ✔ Selbst moderne Entführte berichten manchmal Heilung, Führung oder spirituelle Erhebung. ✔ Umweltwarnungen – Die Menschheit zur Veränderung drängen.
⚖️ Neutrale/Mehrdeutige Fälle
✔ UFO-Sichtungen Ohne Interaktion (am häufigsten). ✔ Begegnungen, die nur zur Beobachtung dienen (keine klare Absicht).
🌍 Mögliche Botschaften für die Menschheit
Während Es gibt keine nachgewiesene außerirdische Kommunikation, wiederkehrende Themen legen nahe:
🌱 Umweltkrise – Dringende Warnungen über die Zukunft der Erde. 25-35 %
☢️ Nukleare Gefahr – Häufige Anwesenheit von UFOs in der Nähe von Atomanlagen. 30-40 %
🕊️ Aufruf zur Einheit – Spekulation, dass Kontakt die Menschheit vereinen könnte.
🚀 Technologische Vorsicht – Angst vor Selbstzerstörung durch ungebremsten Aufstieg. 15-25 %
📌 Schlüssel zum Mitnehmen: Diese „Nachrichten“ können widerspiegeln menschliche Ängste.
Wie reagiert die Gesellschaft?
PopkulturSo hat sich beispielsweise die Welt des Themas mit Begeisterung angenommen. Streaming-Plattformen bieten Dutzende von Dokuserien über Entführungen durch Außerirdische, und TikToks Hashtag #uaptok hat die Marke von einer halben Milliarde Aufrufen überschritten. Psychotherapeuten berichten insgeheim, dass immer mehr Klienten nach „Selbsthilfegruppen für Betroffene“ statt nach traditioneller PTBS-Beratung suchen. Das deutet darauf hin, dass sich Menschen, die glauben, entführt worden zu sein, nicht mehr völlig allein fühlen.
Mainstream-Wissenschaft geht vorsichtiger vor. Im Jahr 2023 berief die NASA eine unabhängige Studie ein, die eine „seriöse, stigmafreie Datenerhebung“ forderte, und das American Institute of Aeronautics and Astronautics folgte diesem Beispiel mit seinem eigenen UAP-Komitee. Die medizinische Literatur erklärt Entführungserinnerungen immer noch weitgehend mit Schlaflähmung, Dissoziation oder Fantasieanfälligkeit, doch die völlige Ablehnung ist nicht mehr der Reflex, der sie einmal war.
Politik Der langsamste Bereich bleibt. Der US National Defense Authorization Act von 2024 verpflichtete alle Bundesbehörden, historisch bedeutsame UAP-Akten an das Nationalarchiv zu übergeben – ein beispielloses Bemühen um Transparenz. Das All-domain Anomaly Resolution Office (AARO) des Pentagons hat bereits über 800 militärische Auseinandersetzungen analysiert und verspricht ein Meldeportal für Zivilisten. Frankreich, Japan und Großbritannien haben ihre öffentlichen UAP-Stellen wiedereröffnet oder erweitert. Dennoch hat sich kein Staatsoberhaupt zum Inhalt der angeblichen Botschaften geäußert – weder zu den Atomwarnungen noch zu den Umweltappellen. Die Vereinten Nationen haben nie eine Resolution dazu eingebracht. In den Machtzentren ist das Stigma noch immer lauter als die Fakten.
Hören wir zu?
Umfragen von Pew und IPSOS zeigen, dass eine knappe Mehrheit der Amerikaner glaubt, dass intelligentes Leben die Erde besucht. Nur zwölf Prozent glauben jedoch, dass ihre gewählten Politiker das Thema ernst nehmen. Gleichzeitig steigen die globalen CO2-Emissionen weiter an, und der weltweite Atomwaffenbestand ist zum ersten Mal seit zwei Jahrzehnten gewachsen. Sollten die Botschaften der Besucher wahr sein, bleiben wir hartnäckig vom Drehbuch ab.
Eine ruhige Kreuzung
Die Existenz der Daten ist unstrittig: Mehr als 200,000 öffentliche Berichte und mindestens vierzig formale Studien dokumentieren das Phänomen. Ohne reißerische Schlagzeilen und Hollywood-Klischees sind die zentralen Warnungen überraschend einheitlich: Zurücknahme der nuklearen Risikopolitik, Heilung der Biosphäre und Entwicklung jenseits von Stammeskonflikten. Regierungen haben begonnen, den Schleier der Geheimhaltung zu lüften, doch eine auf diesen Warnungen basierende Politik steckt noch in den Kinderschuhen.
Die vielleicht aussagekräftigste Statistik ist nicht die Anzahl der existierenden Akten, sondern die geringe Zahl der Entscheidungsträger, die sie gelesen haben. Mit anderen Worten: Die Offenlegung findet statt. Ob wir dem kosmischen Impuls folgen, bleibt eine offene Frage – eine Frage, deren Antwort darüber entscheiden könnte, ob auch die Menschheit nur ein weiteres warnendes Beispiel am Himmel anderer wird.
ContactProject.org: Ist die Menschheit bereit für den Kontakt mit außerirdischer Intelligenz?
ETI ist bereits in Erdnähe, sei es in Form von Drohnen, UAPs oder UFOs – wie auch immer man sie nennen möchte. Das ist die Prämisse des Contact Project. Der Projektvorschlag ist daher einfach: Anstatt eine gezielte Nachricht an eine weit entfernte potenzielle Zivilisation zu senden, können wir einfache, kostengünstige und weit verbreitete Rundstrahlantennen nutzen, um die Kommunikation von Objekten oder Phänomenen in der Erdumlaufbahn zu ermöglichen. Dieses Projekt sollte zudem nicht auf einen kurzen Zeitraum beschränkt bleiben, sondern nachhaltig und mit der breiten Zustimmung der Menschen auf allen Kontinenten durchgeführt werden.
Die Nachricht im Kontaktprojekt könnte wie folgt aussehen:
„Ein Leuchtfeuer in der Galaxie: Aktualisierte Arecibo-Nachricht für potenzielle FAST- und SETI-Projekte“ https://arxiv.org/abs/2203.04288, von Jonathan H. Jiang, Hanjie Li, Matthew Chong, Qitian Jin, Philip E. Rosen, Xiaoming Jiang, Kristen A. Fahy, Stuart F. Taylor, Zhihui Kong, Jamilah Hah, Zong-Hong Zhu.
Ein potenzieller ETI ist natürlich in der Lage, jede menschliche Übertragung zu dekodieren, die wir bereits aussenden, aber der Sinn des Kontaktprojekts besteht darin, ETI direkt anzusprechen, ihre Anwesenheit anzuerkennen und aktiv Kontakt aufzunehmen.
Diese Offenheit würde die Bereitschaft der Menschheit zum Kontakt beweisen. Wir würden dadurch nichts Neues preisgeben – wie etwa unsere Position –, das über das hinausgeht, was wir bereits bekannt gegeben haben. Es wäre lediglich ein freundliches „Hallo“, wie es sich die Organisation „Contact Project“ vorstellt.
„Ich weiß nicht, warum du auf Wiedersehen sagst, ich sage Hallo.“ Die Beatles ‧ 1967
Warum Liu Cixins erschreckende Vision die Gefahren möglicherweise übertreibt – im Weltraum und auf der Erde
Dunkle Waldhypothese
1. Eine Geschichte zweier dunkler Wälder
Liu Cixins preisgekrönte Trilogie Erinnerung an die Vergangenheit der Erde (allgemein genannt Das Drei-Körper-Problem Serie) popularisierte die Dunkle Waldhypothese: In einem Universum, in dem jede Zivilisation die Vernichtung fürchtet und die Ressourcen knapp erscheinen, ist absolute Stille die sicherste Strategie - oder einen Präventivschlag gegen alles, was seine Position verrät.
Doch genau wie Kinder oft die Schrecken eines buchstäblich dunklen Waldes überschätzen, können Erwachsene Überschätzung der Gefahren seines kosmischen Gegenstücks. Beide Ängste beruhen auf fragwürdigen Annahmen über Knappheit, Nachweisbarkeit und universelle Feindseligkeit.
2. Wie dunkel ist der kosmische Wald - Wirklich?
2.1 Reichhaltige Ressourcen • Asteroidenabbau macht die meisten „Ressourcenkriege“ unnötig. – Beispiel: Die aktuelle Psyche-Mission der NASA zielt auf einen metallreichen Asteroiden, dessen Inhalt oft – obwohl die Schätzung höchst spekulativ ist – mit einem Wert von etwa100,000 Billionen US-Dollar. – Aufgrund der geringeren Schwerkraft und der höheren Erzreinheit ist es viel einfacher, Metalle im Weltraum zu gewinnen, als einen bewohnbaren Planeten zu erobern.
• Science-Fiction-Autoren haben diese Logik schon lange vor den 1970er Jahren vorweggenommen, Garrett P. Serviss (1898) zu Isaac Asimov (1953) und Paul Anderson (1963-65).
2.2 Alternative Lösungen für das Fermi-Paradoxon
Das Schweigen, das wir beobachten, könnte folgende Ursachen haben: • die Kürze der effektiven Zivilisationen 'Radiofenster' (50-70 Jahre); • die Heiligtumshypothese (ETI fördert die Entwicklung von Planeten, ohne sich zu offenbaren); • bemannte oder unbemannte Erkundungsboote und nicht als Funkfeuer (vgl. UAP/UFO-Debatte). Diese Sichtungen stellen die Annahme des universellen Schweigens in Frage.
ABC 7 NEWS, Dezember 2024
2.3 Die Menschheit hat bereits gesendet
Die Menschheit sendet Fernseh- und Radiosignale seit den 1930s. Diese Signale können empfangen werden Hunderte von Lichtjahren entferntDies könnte die Neugier der Außerirdischen geweckt haben.
Dann, zwischen 1945 und 1961, detonierte die Erde mehr als 2,000 AtomwaffenJede Explosion erzeugte einen elektromagnetischen Impuls (EMP) stark genug, um in Lichtjahren Entfernung entdeckt zu werden.
Hätte eine hochentwickelte Zivilisation beispielsweise die ersten Übertragungen der Olympischen Spiele verfolgt, wäre sie überrascht gewesen, auf der Erde in unregelmäßigen Abständen künstliche, energiereiche Blitze ausbrechen zu sehen.
In der Tat, wir haben unsere Existenz bereits in den Wald geschrien; mache mir jetzt Gedanken über eine höfliche Radiobegrüßung ist wie das Schließen der Scheunentür, nachdem das Pferd durchgegangen ist.
Das Vogel-Strauß-Problem: Schweigen ist keine Sicherheit
Wenn ETIs unsere Funksignatur, Sendung oder unseren EMP erkennen, aber keine Folgemeldung hören, könnten sie annehmen:
Wir verstecken uns (verdächtig).
Wir sind instabil (gefährlich).
Wir sind unwissend (verletzlich).
3. Revisionen der Spieltheorie: Drei große „Was-wäre-wenns“
Hier sind einige der großen „Was wäre wenn“-Fragen, die die ganze „Verstecken oder Angreifen“-Idee in Frage stellen:
3.1 Gegenseitig zugesicherte Zerstörung (MAD) im kosmischen Maßstab Wenn Vergeltung glaubwürdig ist - und insbesondere, wenn der Preis des Scheiterns das Aussterben ist – Erstschläge verlieren ihren Reiz, genau wie sie es mit der Nuklearstrategie des Kalten Krieges taten. Denken Sie an unsere eigene Geschichte mit Atomwaffen. Das Konzept der gegenseitig zugesicherten Zerstörung (MAD) hat eine enorme Abschreckungswirkung. Was wäre, wenn das auch auf kosmischer Ebene gelten würde? Nehmen wir an, es besteht eine gewisse Chance auf einen erfolgreichen Angriff. Und, was entscheidend ist: Scheitert ein Angriff, muss die angreifende Zivilisation mit einer wirklich schlimmen Konsequenz rechnen – nennen wir es die Katastrophe der Vergeltung. Wir sprechen hier von etwas weit Schlimmerem als bloßer Ressourcenverschwendung.
So ändert sich die Mathematik bei der Entscheidung „Angreifen“:
Wenn eine Zivilisation versucht, eine andere anzugreifen:
Es besteht eine gewisse Chance, dass es klappt. Der Angreifer überlebt, trägt aber die Kosten des Angriffs, während die andere Zivilisation ausgelöscht wird.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass der Angriff komplett scheitert. In diesem Albtraumszenario ist der Angreifer derjenige, der mit der Katastrophe der Vergeltung konfrontiert ist (oder sogar der totalen Vernichtung, wenn die andere Zivilisation hart zurückschlägt), während das Ziel noch da ist und sehr wütend.
Wenn Sie also überlegen, ob Sie angreifen sollen, müssen Sie diese Wahrscheinlichkeiten abwägen. Ist die Chance auf einen erfolgreichen Angriff gering oder die Vergeltungskatastrophe absolut katastrophal (wie bei MAD), sinkt die Attraktivität eines Angriffs. Es könnte sogar sinnvoller sein, einfach im Verborgenen zu bleiben, was die „Angriff zuerst“-Logik völlig untergräbt.
Fehler in der Dark Forest-Spieltheorie
3.2 Die Unmöglichkeit, sich zu verstecken
Ausreichend fortgeschrittene Teleskope erkennen Funksignaturen und andere Technosignaturen ob wir absichtlich senden oder nicht. Zugegeben, die Menschheit hat in ihrer gesamten Geschichte nur etwas mehr als 67 Stunden gezielt gesendet. Aber das verringert nicht die ein Jahrhundert Radio- und Fernsehsignale die bereits da draußen sind. Innerhalb dieser 130 Lichtjahre großen Blase (260 Lichtjahre Durchmesser) gibt es zwischen 700 und 1,140 bewohnbare Welten. Wenn Tarnung zwecklos ist, reduziert sich das strategische Spiel auf „Kommunizieren oder angreifen“, und Kommunikation wird zur günstigeren, ausgereifteren und sichereren Option.
Die Idee des Dunklen Waldes beruht auf der Fähigkeit, verborgen zu bleibenWas aber, wenn die Entdeckung unvermeidlich ist? Stellen Sie sich hochmoderne Teleskope vor, die Lebenszeichen erkennen können, ohne dass jemand etwas sendet. In diesem Fall ist die Strategie „Verstecken“ im Grunde dasselbe wie „Senden“ – Sie werden so oder so gefunden. Der ganze Nutzen des Versteckens verschwindet.
Wenn es genauso schlimm ist, im Versteck entdeckt zu werden, wie völlig vernichtet zu werden, dann: – Wenn sich beide Zivilisationen verstecken → Vernichtung. – Wenn man sich versteckt und es ausstrahlt → Vernichtung. – Wenn man sich versteckt und angreift → Vernichtung.
In diesem Szenario ist „Verstecken“ als Überlebensstrategie praktisch nicht mehr praktikabel. Die Zivilisationen stehen vor der Wahl zwischen Senden oder Angreifen, da es kein echtes Versteck mehr gibt.
3.3 Zivilisationsvielfalt Die Annahme, dass jede Spezies paranoid und gewalttätig ist, ignoriert die Wahrscheinlichkeitsverteilung der Motive. Selbst wenn nur ein kleiner Teil kooperativ ist, Erwartungswertberechnungen tendieren zu vorsichtiger Öffentlichkeitsarbeit statt allgemeiner Unterdrückung.
„Unsere Fähigkeit, Einheit in Vielfalt zu erreichen, wird die Schönheit und die Bewährungsprobe unserer Zivilisation sein“, Mahatma Gandhi
Die vielleicht größte Annahme des Dunklen Waldes ist, dass jede Zivilisation da draußen ein paranoider, aggressiver Killer ist. Aber ist das realistisch? Wir können über verschiedene „Typen“ von Spielern in unserem kosmischen Spiel nachdenken. Was wäre, wenn eine Zivilisation mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit feindselig und gleichzeitig kooperativ sein könnte?
Der Gesamtnutzen des Rundfunks ändert sich dramatisch, je nachdem, wen man trifft. Es ist eine Mischung aus dem Risiko der Vernichtung, wenn man auf eine feindliche Zivilisation trifft, und dem potenziellen Vorteil des Überlebens und der Zusammenarbeit, wenn man auf eine freundliche Zivilisation trifft.
Wenn die Wahrscheinlichkeit, auf eine kooperative Zivilisation zu treffen, hoch genug ist und die Vorteile der Kooperation wirklich signifikant sind, könnte die Kommunikation plötzlich tatsächlich die bessere Wahl sein als ein Angriff. Das lässt die Möglichkeit aufkommen, dass manche Zivilisationen tatsächlich versuchen könnten, „Hallo“ statt „Kaum“ zu sagen.
Während der Dunkle Wald ein erschreckendes Gedankenexperiment darstellt, deuten diese zusätzlichen Faktoren darauf hin, dass das Universum möglicherweise etwas komplexer ist als nur eine kosmische Schießbude.
4. Die „dunklen Wälder“ der Erde: Angst vs. Fakten
US-Nationalparks - Millionen von jährlichen Besuchen in der wahren Wildnis - durchschnittlich ungefähr 0.11 Todesfälle pro 100,000 FreizeitbesucheDie Hauptursachen sind Ertrinken (20.9 %), Autounfälle (17.3 %), medizinische Ereignisse (12 %) und Selbstmorde (12.4 %), keine Wolfsrudel oder Bärenangriffe.
A Eine globale Studie über Fleischfresserangriffe von 1950 bis 2019 dokumentierte 5,440 Angriffe, mit ungefähr einer von drei Todesfällen. Gleichfalls, Tigerangriffe in Indien führen durchschnittlich zu 34 Todesfällen pro Jahr; Die Zahl der direkten Todesfälle durch Wildtiere in den USA liegt bei etwa acht. Unsere Vorstellungskraft überhöht die Gefahr der Wälder ebenso sehr, wie sie die Gefahr des Erstkontakts überhöht.
Star Trek: Der erste Kontakt
Im Star Trek-Film „Der erste Kontakt“ erwies sich der dunkle Wald des menschlichen Herzens (der einen nuklearen Weltuntergang auslöste) als viel gefährlicher als das Treffen mit dem vulkanischen Abgesandten.
5. Warum sollten uns ETIs angreifen?
Mögliche Motive jenseits der Ressourcen:
Erstschlag-Paranoia (Angst vor zukünftiger Konkurrenz).
Aber wenn die Außerirdischen Ressourcen wollten, Sie würden Asteroiden abbauen, nicht die Erde. (Nimm das, Zecharia Sitchin - deine alte außerirdische Goldgräbersklaven Die Theorie ist nicht haltbar, wenn der Weltraum voller reinerer, leichter zu gewinnender Metalle ist.)
6. UAPs und das Eingeständnis des Pentagons: Sind sie schon da?
If Unbekannte anomale Phänomene (UAPs) sind außerirdische Sonden:
Sie haben unsere Atomwaffen, Satelliten und Kriege gesehen.
Schweigen kann wie Feindseligkeit wirken.
A kontrollierte Nachricht (Mathematik, Musik, Naturwissenschaften) könnte sicherer sein als Mehrdeutigkeit.
Das Signal
Eine Science-Fiction-Kurzgeschichte: In einem Universum voller Geheimnisse könnte die Signalisierung von UAPs alles verändern.
7. Synthese: Von der Paranoia zur Politik
Akzeptieren Leuchtfeuer, das wir bereits entzündet haben (Radio- und Fernsehblase, Atomtests) und
Senden Sie vorsichtige, nicht bedrohliche Signale (Mathematik, Kunst, Naturwissenschaften).
Untersuchen Sie scheinbare Sonden (UAPs/UFOs) mit wissenschaftlicher Genauigkeit, aber kommen Sie aus der Verleugnungsschleife heraus.
Bereite ein ..... vor diplomatischer Rahmen - eine „UNO für Exzivilisationen“ – bevor wir es brauchen.
Investieren Sie in Asteroidenbergbautechnologie; Überfluss ist das beste Gegenmittel gegen Ressourcenangst.
Das Universum birgt zwar Gefahren, aber die Daten - Aus Asteroidenökonomie zu Statistiken zur Sicherheit in der Wildnis – schlägt vor, dass wir regelmäßig überbewerten Sie sieAnstatt in Stille zu verharren, sollte sich die Menschheit mit dem Kosmos auseinandersetzen nachdenklichWir müssen dies tun mit spieltheoretische Vorsicht, technologischer Optimismus und eine klare Wertschätzung wie selten sich die Monster in unseren dunklen Wäldern als real herausstellen.
Hören Sie auf zu flüstern, fangen Sie an, Strategien zu entwickeln!
Liu Cixins Trilogie „Auf der Suche nach der verlorenen Erde“, allgemein bekannt als die „Drei Sonnen“-Reihe, ist ein umfassendes Hard-Science-Fiction-Epos, das den ersten Kontakt der Menschheit mit einer außerirdischen Zivilisation und die daraus resultierenden existenziellen Bedrohungen untersucht.
1. Das Drei-Körper-Problem (三体): Die Menschheit erfährt, dass in 450 Jahren eine Invasionsflotte eintreffen wird; die Physik selbst wird durch protonengroße „Sophone“.
Ersteinrichtung und die Kulturrevolution: Die Geschichte beginnt im China der turbulenten Kulturrevolution, wo die Astrophysikerin Ye Wenjie den brutalen Tod ihres Vaters miterlebt. Desillusioniert von der Menschheit wird sie später für ein geheimes Militärprojekt namens „Red Coast“ rekrutiert, eine Abhörstation im Weltraum. Dort entdeckt sie eine Methode, Radiosignale mithilfe der Sonne zu verstärken, und sendet in einem Moment tiefer Verzweiflung eine Botschaft ins All, die quasi eine außerirdische Intervention provoziert.
Mysterium der Gegenwart: Jahrzehnte später, im frühen 21. Jahrhundert, plagt eine Reihe mysteriöser Selbstmorde unter prominenten Wissenschaftlern die Welt. Detektiv Shi Qiang (Da Shi) ermittelt gemeinsam mit dem Nanotechnologen Wang Miao. Wang gerät in ein mysteriöses Online-VR-Spiel namens „Three Body“, das einen chaotischen Planeten simuliert, der aufgrund der Anziehungskraft dreier Sonnen extreme Klimaveränderungen erlebt.
Die Trisolaraner enthüllt: Im Laufe des Spiels und seiner Ermittlungen deckt Wang eine gewaltige Verschwörung auf: die Earth-Trisolaris Organization (ETO), eine Geheimgesellschaft von Menschen, die die Trisolaraner verehren und die Zerstörung der Erde anstreben. Die Trisolaraner sind die Bewohner des chaotischen Planeten „Three-Body“. Ihre Zivilisation wurde wiederholt durch ihr unberechenbares System zerstört, weshalb sie sich auf die Suche nach einer neuen, stabilen Heimat machen – der Erde. Sie sind auf dem Weg dorthin, doch ihre Flotte wird etwa 450 Jahre brauchen, um anzukommen.
Sophon-Blockade: Um die Menschheit daran zu hindern, Technologien zu entwickeln, die ihrer Invasion standhalten können, setzen die Trisolaraner „Sophons“ ein – protonengroße Supercomputer, die sich in höhere Dimensionen entfalten, als allgegenwärtige Spione fungieren und die Grundlagenforschung der Physik auf der Erde subtil stören. So entsteht der Eindruck, die Wissenschaft versage. Das erste Buch endet damit, dass die Menschheit sich der bevorstehenden Invasion bewusst ist, aber durch die Sophon-Blockade behindert wird.
2. Der dunkle Wald (黑暗森林): Luo Ji erfindet kosmischer Wahnsinn – drohte, die Koordinaten von Trisolaris zu veröffentlichen - und erzwingt einen vorübergehenden Frieden.
Das Krisenzeitalter und die Wallfacer: Mit der Trisolaran-Invasionsflotte auf dem Weg und den Sophons, die die gesamte menschliche Kommunikation für die Außerirdischen transparent machen, tritt die Menschheit in das „Krisenzeitalter“ ein. Um geheime Strategien zu entwickeln, ernennen die Vereinten Nationen vier „Wallfacer“ – Individuen, die mit immensen Ressourcen und Autonomie ausgestattet sind, um Pläne zu schmieden, die ausschließlich in ihren Köpfen bleiben und für Sophons undurchdringlich sind.
Luo Ji und die kosmische Soziologie: Zu den Wallfacern gehört der zunächst widerwillige und zynische Astrophysiker Luo Ji. Anders als die anderen hat er keinen ausgeprägten militärischen oder wissenschaftlichen Hintergrund. Langsam entwickelt er die „Dark Forest Hypothesis“ (basierend auf Erkenntnissen von Ye Wenjie): Das Universum ist ein „dunkler Wald“ voller Hochkulturen, von denen jede als stille, paranoide Jäger agiert. Jede Zivilisation, die ihren Standort preisgibt, wird zum Ziel präventiver Vernichtung, da die guten Absichten einer anderen Zivilisation nicht garantiert werden können. Der rasante technologische Fortschritt macht alles Unbekannte zu einer potenziellen existenziellen Bedrohung.
Die Ära der Abschreckung: Luo Jis scheinbar bizarre Aktionen als Wallfacer führen zu seinem Plan: Er droht, die Koordinaten des trisolaranischen Heimatsystems in die gesamte Galaxie zu senden – ein selbstmörderischer Akt, der sowohl Trisolaris als auch die Erde (aufgrund ihrer Nähe) zum Untergang verurteilen würde. Diese Drohung, bekannt als „Dark Forest Deterrence“, zwingt die Trisolaraner zu einem unsicheren Frieden, da ihnen klar wird, dass Luo Ji die gegenseitige Vernichtung herbeiführen kann. Dies läutet die „Ära der Abschreckung“ ein, einen fragilen Frieden, der durch die ständige Bedrohung durch einen „Schwertträger“ (Luo Ji), der die Übertragung initiiert, erzwungen wird.
Die große Flottenvernichtung: Die Menschheit erlebt in dieser Ära einen Aufschwung und baut mächtige Raumflotten, im Glauben, mit den Trisolaranern gleichgezogen zu sein. Doch als die erste trisolarische Sonde („das Tröpfchen“) endlich eintrifft, vernichtet sie mühelos die gesamte Raumflotte der Erde. Dies offenbart die enorme technologische Überlegenheit der Trisolaraner und erschüttert die Hybris der Menschheit.
3. Das Ende des Todes (死神永生): Abschreckung scheitert, höherdimensionale Waffen lassen das Sonnensystem zusammenbrechen, und die Protagonisten opfern sich letztendlich selbst, damit das Universum „auf die Beine kommen“ und neu beginnen kann.
Neue Herausforderungen und der Schwertträger: Die Ära der Abschreckung geht weiter, doch Luo Ji altert, und ein neuer „Schwertträger“ muss gewählt werden. Die Aufgabe fällt Cheng Xin zu, einer freundlichen und mitfühlenden Luft- und Raumfahrtingenieurin. Ihre Ernennung ist ein kalkulierter Schachzug der Trisolaraner, die richtig voraussagen, dass ihre moralische Natur sie im Krisenfall daran hindern wird, die Abschreckung zu aktivieren. Als die Trisolaraner die Abschreckung testen, indem sie die Sendestationen der Erde angreifen, zögert Cheng Xin und lässt zu, dass sie die Kontrolle über die Erde übernehmen.
Flucht der Menschheit und kosmische Offenbarungen: Einige menschliche Raumschiffe, die dem ersten Droplet-Angriff entkommen waren (darunter eines, das schon viel früher außer Kontrolle geraten war), konnten die Trisolaran-Koordinaten übermitteln, was zur Zerstörung des Trisolaran-Heimatsystems durch eine höherdimensionale außerirdische Waffe führte. Die Erde wurde daraufhin jedoch auch Ziel eines Angriffs des „Dunklen Waldes“.
Dimensionskollaps und das Ende des Universums: Die Menschheit ist mit zunehmenden kosmischen Bedrohungen konfrontiert, darunter:
Zweidimensionale Angriffe: Die ultimative Waffe des „Dunklen Waldes“, ein „Photoid“, lässt das Sonnensystem in zwei Dimensionen kollabieren, ein irreversibler Prozess, der fast die gesamte Menschheit tötet.
Reisen mit Lichtgeschwindigkeit: Cheng Xin und einige andere fliehen auf einem Schiff, das Lichtgeschwindigkeit erreichen kann. Sie treffen auf den ehemaligen „Nur-Gehirn“-Botschafter Yun Tianming, der kryptische Märchen schickt, die wichtige Informationen über höherdimensionale Physik und die Natur des Universums enthalten.
Mikrouniversen und der große Sprung: Die Erzählung weitet sich auf das endgültige Schicksal des Universums aus. Es zeigt sich, dass hochentwickelte Zivilisationen, um kosmische Katastrophen wie Dimensionskollaps zu überleben, „Mini-Universen“ erschaffen. Die Verbreitung dieser Mini-Universen entzieht dem Hauptuniversum jedoch Masse und verhindert so dessen „Big Bounce“ (einen theoretischen zyklischen Kollaps und eine anschließende Wiedergeburt).
Die endgültige Wahl: Letztendlich stehen Cheng Xin und einige Gefährten, nachdem sie Jahrtausende lang durch den Kosmos gewandert sind und unzählige kosmische Ereignisse sowie das Ende des Universums miterlebt haben, vor einer schwerwiegenden Entscheidung: Sollen sie ihre verbleibende Masse zur Wiedergeburt des Hauptuniversums beitragen und damit faktisch aufhören zu existieren, oder in ihrem isolierten Miniuniversum verbleiben? Sie entscheiden sich für die Rückgabe ihrer Masse in der Hoffnung, zum Kreislauf der universellen Erneuerung beizutragen.
Die Trilogie ist bekannt für ihren großen Umfang, ihre komplexen wissenschaftlichen Konzepte und ihre unerschrockene Auseinandersetzung mit dem Platz der Menschheit in einem riesigen, gleichgültigen und gefährlichen Kosmos. Sie präsentiert eine düstere, aber intellektuell anregende Vision des interstellaren Überlebens.
Eine Science-Fiction-Kurzgeschichte: In einem Universum voller Geheimnisse könnte die Entdeckung eines außerirdischen Signals alles verändern.
Kapitel 1: Die Frage
Ray Faser lehnte sich in seinem Stuhl zurück, legte die Finger aneinander und starrte auf die Projektion der Atomtestgeschichte der Erde – eine Zeitleiste der Detonationen von 1945 bis 1996. Die Daten pulsierten wie ein langsamer, unregelmäßiger Herzschlag.
Zweitausend Atomexplosionen. Jeder von ihnen hatte einen elektromagnetischen Schrei ausgesandt (EMP) ins Leere.
Auf der anderen Seite des Bildschirms ist Dr. Elias Varen, ein leitender Astrophysiker der SETI Institut, rückte seine Brille zurecht. „Sie meinen, wir hätten uns bereits angekündigt.“
„Ich sage, wir haben ein Lagerfeuer angezündet im 'Dunkler Wald„Und jetzt flüstern wir ‚Hallo?‘, als hätten wir Angst, unhöflich zu sein.“
Varen atmete aus. „Der Unterschied liegt in der Absicht. Ein nuklearer EMP ist Lärm. Eine strukturierte Nachricht ist ein Handschlag.“
Ray beugte sich vor. „Glaubst du, eine hochentwickelte Zivilisation hört tausend Atomexplosionen und denkt: ‚Hmm, das muss Hintergrundstrahlung sein‘? Sie werden wissen, was es ist. Und sie werden wissen, dass es gefährlich ist.“
Kapitel 2: Die UAP-Variable
Die jüngsten Enthüllungen des Pentagons schwebten zwischen ihnen wie ein unausgesprochenes Gespenst. Unbekannte anomale Phänomene – Flugobjekte, die den bekannten physikalischen Gesetzen trotzen und jahrzehntelang am Himmel über der Erde verweilen.
Ray klopfte auf den Tisch. „Wenn sie schon da sind, ist Schweigen keine Vorsicht. Es ist Dummheit. Wir sollten auf allen Frequenzen, die uns zur Verfügung stehen, ‚Wir kommen in Frieden‘ senden.“
Varens Kiefer spannte sich an. „Oder wir bestätigen, dass wir eine Bedrohung darstellen. Atomwaffen, unkontrollierte Emissionen – was, wenn sie nur abwarten, ob wir erwachsen werden?“
„Oder warten, ob wir zuerst schießen“, konterte Ray. Die Dark Forest ist nicht nur eine TheorieEs ist ein Spiegel. Wir sind diejenigen, die sich selbst zweitausend Mal mit Atomwaffen angegriffen haben. Wir sind die Raubtiere.“
Kapitel 3: Das Schweige-Gambit
Eine neue Stimme warf ein – Dr. Elena Papadakis, eine Xenopsychologin. „Ich nehme an, sie haben uns entdeckt. Schweigen könnte als Feindseligkeit interpretiert werden. Ein Raubtier versteckt sich.“
Varen schüttelte den Kopf. „Oder Klugheit.“
Ray lachte bitter. „Prudence? Wir sind Strauße. Kopf in den Sand, Hintern in die Luft.“
Er holte die neuesten UAP Filmmaterial – ein Tic-Tac-Objekt, das mit Mach 10 manövriert. „Sie verstecken sich nicht. Warum wir?“
Kapitel 4: Die Entscheidung
Im Raum wurde es still. Der Bildschirm flackerte und überlagerte die Radioblase der Erde – eine leuchtende Kugel aus Fernsehübertragungen, Radarsignalen und nuklearen EMPs, die möglicherweise als unbeabsichtigtes außerirdisches Signal diente.
Elena brach das Schweigen. „Wenn sie hier sind, wissen sie bereits, wer wir sind. Die Frage ist nicht, ob wir ein Zeichen geben. Sondern was wir sagen.“
Ray lehnte sich zurück. „Wie wäre es mit ‚Wir sind nicht alle Psychopathen‘?“
Varen lächelte nicht. „Oder wir beweisen es.“
Draußen brannten die Sterne kalt und fern. Wartend.
Epilog: Die erste Nachricht
Drei Monate später sendete das Arecibo-Nachfolger-Array eine einzelne, sich wiederholende Sequenz an einen UAP-Hotspot.
Keine Mathematik. Keine Wissenschaft.
Musik. Beethovens „Ode an die Freude“.
Ein Händedruck – oder eine Bitte.
Der Dunkle Wald hörte zu.
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Anmerkung des Verfassers Die Figur Ray Faser (und sein Autor) warten seit ihrem ersten und letzten Auftritt in einer kurzen Science-Fiction-Geschichte in einer Schülerzeitung im Jahr 1979 auf ihre Reaktivierung.
Referenz: Die Geschichte der Atomtests begann am frühen Morgen des 16. Juli 1945 auf einem Wüstentestgelände in Alamogordo, New Mexico, als die Vereinigten Staaten ihre erste Atombombe zündeten. In den fünf Jahrzehnten zwischen diesem schicksalshaften Tag 1945 und der Unterzeichnung des Vertrags über das umfassende Verbot von Nuklearversuchen (CTBT) im Jahr 1996 wurden weltweit über 2,000 Atomtests durchgeführt. https://www.un.org/en/observances/end-nuclear-tests-day/history
Nur die Fakten: PDF: Doppler-Blauverschiebungsberechnungen für das WOW!-Signal (1977): hier downloaden | Diskussion zum Papier: Academia.edu
Präambel
Im Jahr 2022 veröffentlichte ich Das WOW!-Signal, Teil 1: Nicht von Menschenhand gemacht?. Ich habe mich lange (drei Jahre) gefragt, warum ich die Möglichkeit für „Teil 3“ offen gelassen habe, anstatt einfach „Das Ende“ zu schreiben.
Mittlerweile ist klar, dass Teil 2 unverzichtbar ist, da er ein wichtiges Detail enthält, das vorher fehlte: GLEICHUNGEN!
Jeder kann alles schreiben, aber ohne mathematische Gleichungen ist es bloß Prosa. Hier also, damit jeder es nachprüfen kann, die Schritte, die erforderlich sind, um die Bewegung des Wow!-Signals zur Erde mit 10.526 km/s im Jahr 1977 zu verifizieren.
Dies stellt tatsächlich einen bedeutenden Paradigmenwechsel dar. Bisher war das Wow!-Signal lediglich der plausibelste und einzige Kandidat für eine Funkübertragung nicht-menschlichen außerirdischen Ursprungs im Weltraum. Nun zeigt sich, dass sich dieses Signal bewegte und auf dem Weg zur Erde war.
Was auch immer dies bedeutet (Wir sind nicht allein?), es ist bemerkenswert, dass die Doppler-Berechnungen dieses Signals bisher nie veröffentlicht wurden. Glaubten die Behörden, es würde Panik auslösen?
Einleitung
Das Wow!-Signal ist seit fast einem halben Jahrhundert der stärkste und einzige ernsthafte Kandidat für ETi-Funkkommunikation. Neue Berechnungen stützen die Annahme, dass das Wow!-Signal von einer sich bewegenden Quelle stammen könnte, die sich auf die Erde zubewegt, was seine Bedeutung bei der Suche nach außerirdischem Leben.
Der Text beschreibt das Wow!-Signal, eine starke Radioübertragung, die am 15. August 1977 vom Big Ear-Teleskop bei einer Frequenz von 1420.4556 MHz empfangen wurde, was einer Wellenlänge von 21.105373 cm entspricht. Die erwartete Frequenz des Signals, basierend auf Wasserstoff, beträgt 1420405751.768 Hz, was einer Wellenlänge von 21.106114054160 cm entspricht. Die Dopplerverschiebungsberechnungen ergeben eine Geschwindigkeit von ungefähr 10,526 m/sec (37,893 km/h), was darauf hindeutet, dass das Signal von einem Objekt stammt, das sich der Erde nähert. Hier sind die Schritte zur Berechnung der Dopplerverschiebungsgeschwindigkeit dargestellt. Zum Vergleich: Die Durchschnittsgeschwindigkeit von Asteroiden beträgt etwa 18–20 km/s, während Kometen, die auf die Erde treffen, normalerweise mit etwa 30 km/s unterwegs sind. Zum Vergleich: Die von Menschenhand gebauten Raumsonden Voyager 1 und 2 sind derzeit mit Geschwindigkeiten von 15 bis 17 km/s unterwegs.
Bild NASA: Beispiel für stimmungsvoller Einstieg, zeigt die Aeroshell des Mars Exploration Rover (MER).
Zum besseren Verständnis habe ich die Abbildung des Eintritts des Mars Exploration Rovers in die Marsatmosphäre hinzugefügt. Die NASA hat diese Form aufgrund ihrer aerodynamischen Eigenschaften gewählt. Es ist möglich, dass die Beeindruckend! Signal stammte von einem UFO, das im Begriff war, in die Erdatmosphäre einzutreten, ebenso wie jede andere Interpretation.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Wow!-Signal offenbar von einer unbekannten Quelle stammt, die sich der Erde mit einer Geschwindigkeit von 10.5 km/s näherte, wie Beobachtungen und Berechnungen zeigen. Es ist nicht bekannt, ob dies auf die Annäherung der Quelle an die Erde oder die relative Bewegung der Galaxie zur Erde zurückzuführen ist. Beide Szenarien sind möglich.
Bei den bisherigen Untersuchungen des Wow!-Signals wurde die Doppler-Blauverschiebung des Signals weder berücksichtigt noch erwähnt.
Doppler-Verschiebung-Berechnungen für das Wow!-Signal (1977), Seite 1Doppler-Verschiebung-Berechnungen für das Wow!-Signal (1977), Seite 2
„Außergewöhnlich?“ Sagans Standard von 1977 verblüfft UFO-Träumer
Als 1977 der Film „Unheimliche Begegnung der dritten Art“ in die Kinos kam, hörten die Leser der Washington Post zum ersten Mal vom „Sagan-Standard“: „Außergewöhnliche Behauptungen erfordern außergewöhnliche Beweise."
Carl Sagan äußerte diesen Aphorismus im Zusammenhang mit der ersten Filmszene. Darin wurden in der Sahara Flugzeuge gefunden, die Jahre zuvor im Bermudadreieck verschwunden waren. Die Vorstellung außergewöhnlicher Behauptungen war zentral für Sagans Skepsis gegenüber außerirdischen Ursachen.
„Es gibt keine Beweise dafür, dass Lichter am Himmel oder das Verschwinden von Schiffen oder Flugzeugen auf außerirdische Einmischung (im Bermuda-Dreieck) zurückzuführen sind“, sagte Sagan.
Referenz: Second View, Sagan über „Begegnungen“
NEW YORK — Carl Sagan, der 43-jährige Glamourboy der Astronomie, sitzt zusammengekauert in der fünften Reihe des Ziegfeld Theaters in der West 54th Street und wartet auf die XNUMX-Uhr-Matinee. Wusch! Ein Sandsturm fegt über die Leinwand und hüllt die Zuschauer in einen gelben Dunst.
Bermuda-Dreieck-Bombe: Flugzeuge, U-Boote und Atommysterium
Bermuda-Dreieck, 1986: Neun Jahre später verschwand das russische Atom-U-Boot K-219 in den dunklen Tiefen des Nordatlantiks. Es hinterließ ein schauriges Geheimnis. Als das Schiff lautlos auf dem Meeresboden – fast 18,000 Kilometer unter der Wasseroberfläche – sank, machte sich eine noch beunruhigendere Entdeckung bemerkbar. Das gesamte Arsenal an Atomsprengköpfen des U-Boots war unerklärlicherweise verschwunden und weckte außergewöhnliche Vermutungen darüber, was geschehen sein könnte.
Jeder Versuch, die Sprengköpfe zu bergen oder zu entfernen, hätte in dieser unergründlichen Tiefe unmöglich sein sollen. Sie lag 1986 jenseits jeglicher menschlicher Technologie. Dennoch waren die Waffen verschwunden und hinterließen nur unbeantwortete Fragen und eine Stille, so tief wie der Ozean selbst.
Offiziellen Aufzeichnungen zufolge ereignete sich der katastrophale Vorfall an Bord der K-219 Hunderte von Meilen von der Hatteras-Tiefsee entfernt. Genau an dieser Stelle landete das verlorene U-Boot schließlich.Wikipedia ).
Doch dieser Widerspruch ist, gelinde gesagt, merkwürdig und lädt zu außergewöhnlichen Behauptungen und Spekulationen ein.
Tiefsee-Rätsel: Verschwundene russische Atomwaffen verstecken sich unter Dreieck
Auf der Website Marine Gazetteer Karte, und Sie werden einen kleinen Punkt zwischen Miami und Bermuda bemerken. Dies ist der Standort der Hatteras Tiefseeebene. Mit anderen Worten: Sie liegt innerhalb des berüchtigten Bermudadreiecks.
Die Wissenschaft entwickelt sich durch Zweifel, Beweise und die anhaltende Geduld, beides zu verfolgen. Doch in einem Fall wie diesem wecken außergewöhnliche Behauptungen über die verschwundenen Atomwaffen unweigerlich die Neugier. Sie lassen die Menschen darüber nachdenken, welche Geheimnisse unter diesen mysteriösen Gewässern noch verborgen liegen.
Standort des gesunkenen russischen Atom-U-Boots K-219. Bislang gibt es keine Veröffentlichung, die seinen Untergang und das Verschwinden seines Atomwaffenarsenals mit der Existenz des Bermudadreiecks in Verbindung bringt.
Kosmos-Manie: Sagan macht das Universum zum Prime-Time-Fernsehen
Im Jahr 1980 wurde der Name Sagan endgültig zu einem allgemein bekannten Namen, als Carl seine außerordentlich erfolgreiche Fernsehserie „Cosmos“ präsentierte.
Die Reihe behandelte Themen vom Ursprung des Lebens bis hin zu einer Perspektive auf unseren Platz im Universum.
Der Sagan-Standard, erstmals formuliert in der Artikel der Washington Post vom Dezember 1977, Dass „Außergewöhnliche Behauptungen erfordern außergewöhnliche Beweise“, wurde zum Mantra der Serie. Carl behauptete, dass fast jeder UFO Sichtung basiert auf optischen Täuschungen und Fehlinterpretationen.
Carl Sagan schrieb zu UFO-Behauptungen:
Wenn wir mit einer Behauptung konfrontiert werden, für die es keine überzeugenden Beweise gibt, sollten wir uns mit unserem Urteil zurückhalten. Mir sind keine Beweise für Besuche von Wesen aus anderen Welten auf der Erde bekannt.
Sagans UFO-Paradoxon: Förderung wissenschaftlicher Genauigkeit durch Skeptizismus und Interessenvertretung
Ein Meilenstein der UFO-Kontroverse um Carl Sagan war das Symposium 1969, das er für die American Association for the Advancement of Science (AAAS) mitorganisierte. Bei diesem Treffen trafen sich führende UFO-Befürworter wie J. Allen Hynek.
Cameo von J. Allen Hynek in „Unheimliche Begegnungen „Der dritten Art“, eine von ihm selbst definierte Kategorie von UFO-Begegnungen.
An dem Treffen nahmen auch prominente Skeptiker teil, wie der erste theoretische Astronom der Vereinigten Staaten, Donald Menzel. 1968 sagte Menzel vor dem US-Repräsentantenhausausschuss für Wissenschaft und Astronautik – Symposium über UFOs aus und erklärte, er Menzel, betrachtete alles UFO-Sichtungen natürliche Erklärungen zu haben.
Während Kritiker Sagan vorwarfen, eine ihrer Ansicht nach „Pseudowissenschaft“ zu legitimieren, verteidigte Sagan das AAAS-Symposium. Er argumentierte, das große öffentliche Interesse an UFOs rechtfertige eine ernsthafte wissenschaftliche Untersuchung.
Carl Sagan war ein prominenter Befürworter der Suche nach außerirdischem Leben. Dennoch blieb er skeptisch gegenüber unbekannten Flugobjekten (UFOs) als Beweis für außerirdische Besuche. Diese scheinbar widersprüchliche Haltung befeuerte die anhaltende Debatte zwischen UFO-Skeptikern und -Gläubigen. Sie wird oft als Carl-Sagan-UFO-Kontroverse bezeichnet.
Sagans Einfluss auf die UFO-Forschung hatte seinen größten positiven Effekt, da er die Forscher dazu veranlasste, ihre Untersuchungen stärker auf wissenschaftliche Methoden zu stützen. Diese Betonung der Genauigkeit trug zur Entstehung zweier unterschiedlicher Kategorien von Forschern auf diesem Gebiet bei.
Skeptiker vs. Gläubige: Der geheime Krieg um UFOs
A: Seriöse UAP-Forscher Die sich zum Ziel gesetzt hatten, UFOs zu identifizieren und zu katalogisieren, wobei sie von der Annahme ausgingen, dass es keine außerirdischen UFOs geben könne. Ihr Fokus lag auf der Suche nach konventionellen, banalen Erklärungen für Sichtungen. Ihr Ziel war es, das Phänomen zu entmystifizieren und in den Bereich der etablierten Wissenschaft zu bringen. Die UFO-Kontroverse um Carl Sagan spielte eine Rolle bei der Suche nach diesen Erklärungen.
B: UFO der marginalisierten RandgruppeForscher, Diejenigen, die im Gegensatz dazu der Hypothese außerirdischer Intelligenzen hinter UFO-Sichtungen gegenüber aufgeschlossen blieben oder sie aktiv verfolgten, gerieten zunehmend ins Abseits. Diese Gruppe, obwohl nicht unbedingt unkritisch oder bereit, jeden Schwindel zu glauben, war bereit, unkonventionelle Erklärungen zu erforschen. Es waren Erklärungen, die das „seriöse“ Lager oft rundweg ablehnte.
UAP oder UFO? Das hinterhältige Wortspiel der Regierung, um die außerirdische Wahrheit zu VERHEIMLICHEN!
Die heutige Bevorzugung des Begriffs UAP (Unidentified Aerial Phenomenon oder Unidentified Anomalous Phenomena) gegenüber UFO (Unidentified Flying Object) spiegelt deutlich die Kluft zwischen seriöser Forschung und Randforschung wider.
Obwohl sich beide Begriffe im Wesentlichen auf dasselbe Kerngeheimnis beziehen – beobachtete Objekte oder Phänomene am Himmel, die nicht unmittelbar identifizierbar sind –, hat „UAP“ bei denjenigen an Bedeutung gewonnen, die ihre Forschung legitimieren wollen. Sie wollen den kulturellen Ballast und das Stigma vermeiden, das mit „UFOs“ verbunden ist, die umgangssprachlich oft synonym mit außerirdischen Raumschiffen verwendet werden. Dieser Wandel ist Teil der Carl-Sagan-UFO-Kontroverse, da unterschiedliche Terminologien die Wahrnehmung der Forschung beeinflussen.
Forscher, insbesondere solche aus staatlichen oder akademischen Einrichtungen, entscheiden sich häufig für „UAP“, um ihren Ruf zu schützen. Sie signalisieren damit einen eher datenbasierten, agnostischen Ansatz, frei von vorgefassten Meinungen über außerirdische Beteiligung.
„BANAL“ ODER ALIEN? Einblicke in die erbitterte Fehde, die UFO-Jäger in zwei Teile spaltet!
Der Vergleich zwischen einem Fall wie dem des Autors „Mufon UFO case #111680“ und einem Frame aus dem „Gimbal UAP“-Video des Pentagons kann diese Trennung verdeutlichen:
Ein MUFON-Fall (Mutual UFO Network), der typischerweise von Bürgerforschern untersucht wird, die oft der „Randgruppe“ zugeordnet werden (obwohl MUFON selbst unterschiedliche Methoden verwendet), könnte Beweise und Interpretationen liefern, die auf einen außergewöhnlichen (außerirdischen) Ursprung hindeuten oder diesen ausdrücklich nahelegen.
Eine Regierungsquelle veröffentlichte das „Gimbal“-Video, und seriöse UAP-Forscher – darunter Militär- und Geheimdienstanalysten – analysierten es. Sie diskutierten Flugeigenschaften, Sensordaten und mögliche, aber schwer fassbare Erklärungen. Obwohl sie die Anomalie des Videos anerkennen, konzentrieren sie sich bei ihrer rigorosen Vorgehensweise darauf, bekannte Technologien oder Naturphänomene auszuschließen.
Im Gegensatz dazu betrachtet die „Randperspektive“ das Filmmaterial möglicherweise als Beweis für eine außerirdische Hypothese. Dies ist jedoch auf sorgfältige Überlegung zurückzuführen.
Ungewöhnliche Flugeigenschaften bei der Gimbal-UAP-Sichtung der Navy im Jahr 2015
Eine Studie von Yannick Peings und Marik von Rennenkampff analysiert das Gimbal-UAP-Video.
„RAND“-FORSCHER WEHREN SICH
Carl Sagans Vermächtnis in der UFO-Forschung ist im Wesentlichen komplex. Sein Beharren auf wissenschaftlicher Genauigkeit erhöhte zweifellos die Qualität der Untersuchungen in bestimmten Kreisen. Es half, weniger glaubwürdige Behauptungen herauszufiltern. Es trug jedoch auch zu einem Klima bei, in dem die Erforschung der spekulativeren, aber potenziell tiefgreifenden außerirdischen Aspekte des Phänomens wissenschaftlich und akademisch herausfordernd wurde. Infolgedessen wurden diese Untersuchungen an den Rand gedrängt. Dies ist ein wesentlicher Grund dafür, dass die UFO-Kontroverse um Carl Sagan so hartnäckig bleibt.
Carl Sagans Vermächtnis in der UFO-Forschung ist im Wesentlichen komplex. Sein Beharren auf wissenschaftlicher Genauigkeit erhöhte zweifellos die Qualität der Untersuchungen in bestimmten Kreisen. Es half, weniger glaubwürdige Behauptungen herauszufiltern. Es trug jedoch auch zu einem Klima bei, in dem die Erforschung der spekulativeren, aber potenziell tiefgreifenden außerirdischen Aspekte des Phänomens wissenschaftlich und akademisch herausfordernd wurde. Infolgedessen wurden solche Untersuchungen an den Rand gedrängt.
SAGANS PARADOX: Hat seine „Wissenschaft zuerst“-Regel die Suche nach außerirdischem Leben zunichte gemacht?
War Sagan ein Held der Vernunft – oder war sein Skeptizismus zufällig die Wahrheit unterdrückenDie anhaltende Debatte und die terminologischen Unterschiede verdeutlichen die anhaltende Spannung zwischen vorsichtiger, etablierter wissenschaftlicher Forschung und dem anhaltenden, eher spekulativen Reiz des Unbekannten, der dem UFO/UAP-Rätsel innewohnt. Seine Rolle und sein Einfluss auf die öffentliche Wahrnehmung und die wissenschaftliche Untersuchung unerklärlicher Luftphänomene werden weiterhin diskutiert. Die UFO-Kontroverse um Carl Sagan verdeutlicht diese Spannung.
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